Verl (zog). Mit dem laut Trainer Ruben Voßhans „Muss-Sieg“ mit 28:25 (14:8)-Toren am Samstag über Schlusslicht HSV Minden-Nord hat sich Frauenhandball-Oberligist TV Verl vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Bielefeld-Jöllenbeck am Donnerstag die Chance auf den Einzug in die Aufstiegsrunde bewahrt. Denn gestern verlor der TuS 97 knapp in Everswinkel und hat nun nur einen Punkt mehr als der TV Verl. „Damit haben wir unser Endspiel“, so Voßhans.

Grundlage für den Verler Auswärtserfolg war die starke 6:0-Abwehr um Fabienne Thiele, Mila Peshikj und Nele Fortmeier. Das ermöglichte eine 6:2-Führung, erst beim 6:3 erzielte Minden ein Feldtor. Schrecksekunde in der 24. Minute, als Michelle Osmers und ihre Gegenspielerin zusammenprallten und die Partie 25 Minuten lang unterbrochen wurde. Während die Mindenerin aufgrund eines abgebrochenen Zahns ins Krankenhaus musste, wurde die TVV-Außenspielerin mit einer Platzwunde per Rettungswagen ins Mindener Klinikum gebracht, konnte am Abend aber wieder nach Hause.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl muss am Samstag beim Schlusslicht HSV Minden-Nord gewinnen, um die Chance auf das Erreichen der Meisterrunde zu wahren.

Verl (gwi). Das Vorhaben der Handballerinnen des TV Verl, in der Oberliga noch die Aufstiegsrunde zu erreichen, ist schwierig, aber nicht unmöglich. Neben zwingend notwendigen Siegen in den zwei ausstehenden eigenen Spielen muss auch die Konkurrenz im Auge behalten werden. Pflicht ist ein Erfolg gegen Schlusslicht HSV Minden-Nord am Samstag. „Wenn wir da weitermachen, wo wir gegen Bad Salzuflen angefangen und gegen den TuS 97 angeknüpft haben, haben wir eine Chance“, zeichnet Coach Ruben Voßhans eine positive Entwicklung der vergangenen Wochen nach. Allerdings hatte sein Team gegen Bad Salzuflen verloren und gegen Bielefeld nur 20 Minuten gespielt, bevor die Partie abgebrochen wurde.

Verl (zog). Für die Oberligahandballerinnen des TV Verl steigt vor den zwei verbleibenden Vorrundenspielen die Spannung. Vor der Auswärtspartie bei Schlusslicht Minden-Nord am Samstag hat die Mannschaft von Ruben Voßhans als Tabellenfünfter drei Punkte Rückstand auf Platz vier. Und der bedeutet die Eintrittskarte zur Aufstiegsrunde und damit den sicheren Klassenerhalt.

In eigener Hand haben es die Verlerinnen nicht mehr, doch zwei Siege sind die Voraussetzung, um Brockhagen oder Jöllenbeck noch abzufangen. Und weil der Dritte Jöllenbeck der letzte Gegner im Nachholspiel am 24. Februar ist, hat sich Ruben Voßhans am vergangenen Wochenende die Partie Jöllenbeck – Minden live angeschaut.

„Minden spielt mittlerweile etwas defensiver als bei unserem klaren Hinspielsieg und hat vor zwei Wochen mit dem Erfolg über Topteam Salzuflen aufhorchen lassen. Dennoch ist es für uns ein Muss, aber auch machbar, dass wir in Minden gewinnen“, fasst Voßhans die Ausgangslage zusammen.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl gewinnt mit 29:25 gegen den TuS Brockhagen und wahrt damit seine Chancen auf Platz vier, der zur Aufstiegsrunde berechtigt.


Verl (gwi). Manchmal braucht es dieses eine Tor, um die Köpfe im rechten Moment freizubekommen. Im Spiel der Oberligahandballerinnen des TV Verl gegen den TuS Brockhagen war es der Treffer zum 25:22, den Michelle Osmers in der 54. Minute regelrecht ins Brockhagener Tor quälte. Ihr erster Versuch war gehalten worden, sie hatte nachgesetzt, den Ball im Fallen erreicht und an der Torfrau vorbei gewurschtelt.

Manche waren sogar der Meinung, dass der Treffer gar nicht hätte zählen dürfen. In der Phase war er aber Gold wert, denn Verl war nach einer eigentlich souverän geführten zweiten Halbzeit ab dem 24:19 mit vier Gegentreffern in Folge drauf und dran, das Spiel auf der Zielgeraden noch aus der Hand zu geben. Dank Osmers fing sich das Team von Ruben Voßhans rechtzeitig und siegte mit 29:25 (12:10).

Verl (zog). Revanche genommen für die Hinspielniederlage, aber vor allem zwei wichtige Punkte im Kampf um Aufstiegsrundendenplatz vier eingefahren und im direkten Vergleich die Nase vorn: Frauenhandball-Oberligist TV Verl hat gestern das Kreisduell gegen den TuS Brockhagen dank überzeugender zweiter Halbzeit mit 29:25 (12:10) gewonnen.

„Da haben wir immer wieder die Außen freigespielt, und die haben dann mit starker Quote getroffen“, freute sich Co-Trainer Lars Jogereit über sieben Treffer von Michelle Osmers auf links und deren vier von Nina Strohmeier auf rechts. Den Grundstein für den am Ende souveränen und torreichen Heimsieg legte das Team von Ruben Voßhans mit einem Fünf-Tore-Lauf innerhalb von vier Minuten vom 20:18 (44. Minute) bis zum 24:18 (48.).

Verl (zog). Schnell mit einem gleich zu Wochenbeginn tätigen Dachdecker hat die Stadt Verl auf das am vergangenen Wochenende undichte Dach der Dreifachhalle reagiert. So hat es beim Schul- und Vereinssport in dieser Woche nicht auf den Boden getropft. TVV-Trainer Rubens Voßhans geht davon aus, dass auch das heutige Heimspiel gegen den TuS Brockhagen (Anwurf 20.15 Uhr) in der Frauenhandball-Oberliga nicht gefährdet ist.

So hat der TV Verl bis zum 24. Februar (dem Nachholtermin gegen Jöllenbeck) noch drei Spiele zu absolvieren. „Mit 14 Punkten ständen wir am Ende der Vorrunde gut da“, hätte Voßhans nichts gegen drei Siege einzuwenden.

Ob sein Team noch Platz vier und damit den Klassenerhalt als Teilnehmer an der Aufstiegsrunde erreicht, ist ungewiss und verspricht ein spannendes Finale. „Es gibt noch viele direkte Duelle und wild hin- und hergeschobene Rechenschieber“, ahnt Voßhans.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl spielt heute gegen den TuS Brockhagen.

Verl (gwi). Ein ganzes Bündel an guten Nachrichten hat Ruben Voßhans zu überbringen. Da würde es passen, wenn der Trainer des Frauenhandall-Oberligisten TV Verl am Freitagabend noch eine Erfolgsmeldung aus dem Spiel gegen den TuS Brockhagen drauf packen könnte.

Zunächst kann der Coach vermelden, dass das Hallendach in Verl wieder dicht ist. Durchdingendes Wasser hatte gegen den TuS 97 zum Spielabbruch geführt. „Jetzt waren zweimal Dachdecker da. Wir hoffen, dass die gute Arbeit gemacht haben“, sagt Voßhans.

Positiv ist auch, dass die Irritationen zwischen dem TVV und dem TuS, die rund um das Hinspiel aufgekommen waren, ausgeräumt sind. Damals hatte Verl gleich aus mehreren Gründen verlegen wollen, der TuS dem aber nicht zugestimmt.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). 20:06 Minuten sind gespielt, verrät die Anzeigetafel in der Verler Sporthalle, Gastgeber TV Verl führt 6:4, hat gerade einen Siebenmeter zugesprochen bekommen und Lina Horstmann, Handballerin des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck für das Foul an Verls Linksaußen Michelle Osmers eine Zeitstrafe kassiert. Auf dieser ganz normalen Momentaufnahme aus dem Frauen-Oberligaspiel TV Verl gegen TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck wird die Anzeige an diesem Samstag stehen bleiben.

Die Verler Strafwurfspezialistin Lara Blumenfeld wird den „Siebener“ nicht mehr ausführen. Und nach gut 20-minütiger Wartezeit steht fest: Das Spiel wird abgebrochen und sehr wahrscheinlich (auf einem Trainingsabend) nachgeholt. Denn kurz zuvor hatte es an der Neun-Meter-Linie vor dem Jöllenbecker Tor begonnen, vom Dach der Verler Dreifachhalle auf den Boden zu tropfen - da wo die kurz zuvor eingewechselte TVV-Rückraumspielerin Dana Olbina eigentlich ihre Angriffsaktionen hätte starten sollen.

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