Von Stefan Herzog

Verl (gl). Trainerdebüt gelungen: in der ersten Partie nach dem Abschied von Hendryk Jänicke allein für das Frauenhandball-Oberligateam des TV Verl verantwortlich, gelang Ruben Voßhans ein 27:22 (13:12)-Heimsieg über den nun auf den siebten Platz zurückgefallenen TSV Hahlen.

„Aber während ich jetzt mit euch rede, wird Hendryk schon dreimal versucht haben, mich anzurufen“, stellte Voßhans klar, dass er nach wie vor engen und guten Kontakt zu seinem Vorgänger hält. Während des Spiels benötigte der älteste der vier Voßhans-Brüder keine Hilfe von außen. „Natürlich war ich etwas nervös. Aber die Situation war auch nicht komplett neu für mich. Und ich weiß ja, dass wir in der Tiefe des Kaders eine besondere Qualität haben.“ Und die wusste Voßhans zu nutzen, als das Pendel bei 1:4- und 5:8-Rückständen sowie der bereits zweiten Zeitstrafe für Kim Wienböker erstmals zu seiten der Gäste ausschlug.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl besiegt Abstiegskandidat TSV Hahlen klar mit 27:22.

Verl (kra). Mit dem 27:22-Sieg gegen den Tabellenvorletzten TSV Hahlen (6:14 Punkte) haben die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (7:9) am Samstag einen großen Schritt zum Klassenerhalt geschafft. „Die beiden Zähler sind für uns extrem wichtig. Entweder nehmen wir sie mit in die Abstiegsrunde oder sie helfen uns, doch noch die Aufstiegsrunde und damit den direkten Verbleib in der Liga zu schaffen“, stellte Ruben Voßhans zufrieden fest.

Ob es noch für einen Platz unter den ersten vier reicht, entscheidet sich für den neuen Trainer des Verler Frauenteams in dieser Woche. „Denn wenn wir so konzentriert weitermachen sind wir auch am Donnerstag gegen den Rangzweiten DJK Everswinkel (Anwurf: 20.15 Uhr) und am Sonntag beim Sechsten Petershagen nicht chancenlos.“

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl trifft auf den Tabellennachbarn TSV Hahlen.

Verl (kra). Beim Heimspiel gegen den Tabellensechsten TSV Hahlen (6:12 Punkte) führt Ruben Voßhans am heutigen Samstag erstmals Regie bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (5:9 Punkte). Die Verbindung zu Hendryk Jänicke, der den Rangssiebten Ende November verlassen und beim Handballverband Schleswig-Holstein als Trainer angeheuert hat, ist indes nicht abgerissen „Natürlich hängt Hendryk noch an seiner alten Truppe und wir tauschen uns regelmäßig aus“, berichtet der Nachfolger.

Auch wenn er jetzt natürlich allein entscheiden müsse, grundsätzlich etwas ändern brauche er ja nicht, betont Voßhans vor seiner Premiere. „Spielkonzept und Trainingsplanung hatten wir ja eh schon gemeinsam erarbeitet.“

Gegen den TSV Hahlen wünscht sich Voßhans nicht nur einen Sieg, sondern auch den Gewinn des direkten Vergleiches, falls es im Kampf um die Plätze für den Einzug in die Aufstiegsrunde (1 bis 4) oder in die Abstiegsrunde (5 bis 8) eng werden sollte. Das Hinspiel hätten seine Damen, mit denen er zum Einstand „ein sehr gutes Gespräch über die neue Situation geführt“ habe, mit zwei Toren verloren, weil sie die gegnerische Torfrau warm geworfen hätten. „Das müssen wir heute besser machen“, fordert Voßhans, der bis auf Michelle Osmers (Nasenbeinbruch) das komplette Aufgebot zu Verfügung hat.

Verl (kra). Den Abschied vom TV Verl hatte sich Hendryk Jänicke, der am Mittwoch in Neumünster seine Stelle als Trainer des Handballverbandes Schleswig-Holstein antritt, etwas anders vorgestellt. Erst fiel das Oberligaspiel des TV Verl gegen Everswinkel aus und dann mussten seine Spielerinnen noch die in der Halle geplante Abschiedsfeier aus Pandemiegründen absagen.

Ohne ein herzliches Dankeschön für seine „herausragende Arbeit in den letzten dreieinhalb Jahren“ ließen die Handballer den 31-Jährigen aber nicht ziehen. Uwe Weitzel vom Abteilungsvorstand überreichte Jänicke vor dem Verbandsligaspiel der Verler Herren unter dem Applaus der 300 Zuschauer ein Trikot des TVV mit der Nummer 1 und dem Namenszug „Hendryk“. Margret Pollmeier bedankte sich im Namen des Gesamtvorstandes für das außergewöhnliche Engagement des Trainers („Zwei Jahre nacheinander die Jugend-Bundesliga zu erreichen, hat hier noch keiner geschafft“) und gab ihm ein Verzeichnis der wichtigsten ostwestfälischen Vokabeln für die Heimreise.

Am Sonntag ging es erst noch nach Soest. „Ich betreue dort unsere B-Mädchen bei ihrem Oberligaspiel“, kündigte Jänicke an, seine Aufgaben beim TV Verl bis zum letzten Tag zu erfüllen.

Verl (zog). Mit 35:25 (13:11) hat Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern vor knapp 200 Zuschauern das Kellerduell gegen den Tabellenletzten HSV Minden-Nord gewonnen.

Und das aufgrund der starken Leistung im zweiten Durchgang auch genauso überlegen und verdient, wie es das Ergebnis widerspiegelt. „Wir haben heute endlich das umgesetzt, und das fast über die komplette Spielzeit, was geplant war“, atmete Hendryk Jänicke in seinem vorletzten Spiel als Trainer des Frauenteams auf.

Im ersten Durchgang wechselten noch Licht und Schatten im Verler Angriffsspiel. Den Gastgeberinnen unterliefen viele technische Fehler. Teils unbedrängt, vor allem aber beim Versuch, das Spiel schnell zu machen. Das nutzten die konsequent auf Konter setzenden Gäste aus. Doch wenn ein Pass ankam, so wie der Bodenpass von Nina Strohmeier auf Kreisläuferin Fabienne Thiele kurz vor dem Pausenpfiff, gab es Applaus von der Tribüne.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl besiegt das Schlusslicht HSV Minen-Nord mit 35:25. Blumenfeld und Strohmeier stark.

Verl (kra). Als es ihnen gestern Abend in der 2. Halbzeit des Spiel gegen die HSV Minden-Nord endlich einmal gelang, die Zahl ihrer technischen Fehler drastisch zu reduzieren, wurde deutlich welche Möglichkeiten die Handballerinnen des TV Verl in der Oberliga haben. Dokumentiert wurde die klare Steigerung auf der Anzeigetafel. Aus dem von Lara Blumenfeld mit dem Pausenpfiff erzielten 12:10-Vorsprung wurde binnen zehn Minuten eine vorentscheidende 20:15-Führung, und am Ende stand gegen das Schlusslicht ein klares und verdientes 35:25 für die Gastgeberinnen.

„Das war ein ganz wichtiger Erfolg nach einer über weite Strecken guten Leistung“, kommentierte Hendryk Jänicke den zweiten Saisonsieg.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl empfängt Schlusslicht HSV Minden-Nord

Verl (kra). Natürlich zählen auch die Punkte, die für die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am Sonntag gegen Schlusslicht HSV Minden-Nord auf dem Spiel stehen, nicht doppelt. Aber sie sind in zweifacher Hinsicht wertvoll.

Obwohl der Rückstand auf den Tabellenvierten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck vor dem Abschluss der Hinrunde schon drei Punkte beträgt, hat der Verler Trainer Hendryk Jänicke die Hoffnung, unter die ersten vier und damit in die Aufstiegsrunde zu kommen, noch nicht ganz aufgegeben. „Das wäre optimal, denn damit hätten wir den Klassenerhalt schon sicher und einen unbeschwerten zweiten Saisonteil vor uns.“ Sollte es für den aktuellen Vorletzten jedoch nur zu Platz fünf oder schlechter reichen, würden die Punkte aus diesem Spiel gegen Minden in die Abstiegsrunde mitgenommen.

Verl (kra). Dana Olbina und Ilka Habig haben am Samstag eine besondere Herausforderung bestanden. Bei der 25:28-Niederlage im Oberliga-Kreisderby beim TuS Brockhagen zählten die beiden Handballtalente des TV Verl mit fünf und drei Treffern sowie starken Abwehrleistungen zu den Stützen des Frauenteams. Direkt nach dem Abpfiff ins Auto gesprungen, kamen die beiden gerade noch rechtzeitig nach Verl zurück, um ihrer A-Jugend wenigstens noch in der 2. Halbzeit zu einem gelungenen Saisoneinstand verhelfen zu können. Mit 28:24 setzten sich die Verlerinnen beim Start in die Oberligasaison gegen die DJK Everswinkel durch. Olbina steuerte noch vier Treffer bei, Habig immerhin ein Siebenmetertor.

„Ich konnte den beiden diese Doppelbelastung nicht ersparen, denn sie werden im Frauenteam gebraucht“, erklärte Hendryk Jänicke.

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