Von Stefan Herzog

Verl (gl). Das Erreichen der in Verl ausgerichteten Westfalen-Teilmeisterschaft am Sonntag war für die Handballerinnen und Handballer der gemischten D-Jugend des TV Verl schon ein Höhepunkt ihrer jungen sportlichen Laufbahn. Dass die von Karina und Niko Wimmelbücker sowie Finn Runde trainierte Mannschaft im erlesenen Fünfer-Turnier dann auch noch den zweiten Platz belegte, setzte einer rundum gelungenen Spielzeit nach dem überlegen errungenen Kreismeisterschaft noch die Krone auf.

Denn das Verler Team hatte nach dem 12:8-Auftaktsieg über die JSG Spenge-Lenzinghausen, dem 19:7-Erfolg über den körperlich klar überlegenen TV Vreden und der großen Überraschung beim klasse herausgespielten 19:8 über die HSG hb Lemgo sogar noch die Chance auf den Titel.

Verl (gl). Mit einem klaren 27:16 (16:9)-Heimsieg festigte Frauengandball-Landesligist TV Verl am Wochenende den zweiten Tabellenplatz. Gegner TSV Schloß Neuhaus hatte durch die Wild-Card-Regelung am Ende der vergangenen Saison die Option zum Aufstieg angenommen, spielt aber in eigener Halle ohne Harz und hatte so einige Schwierigkeiten mit dem klebrigen Spielgerät.

Allerdings hielt das Tabellenschlusslicht lange mit und die Partie bis zum 7:7 (17. Minute) auch ausgeglichen. „Wir sind schlecht ins Spiel reingekommen und haben uns vor der Spielweise anstecken lassen“, war TVV-Trainer Lars Jogereit entsprechend unzufrieden mit dem Auftakt. Doch mit einem energischen Zwischenspurt setzten sich die Verlerinnen dann von 11:9 (26. Minute) auf 19:10 (38. Minute) ab und fuhren einen verdienten Sieg nach Hause, ohne dabei zu glänzen.

„Wir sind weiter Zweiter und das ist auch in den verbleibenden drei Saisonspielen das Ziel“, blickt Jogereit auf den Endspurt der Spielzeit 22/23.

TVV-Haupttorschützinnen waren Lara Blumenfeldt (7), Adeline Schmidt (6), Louisa Görlich (4) und Ilka Habig (3)

Verl (zog). Handball-Verbandsligist TV Verl kann noch siegen. Am Samstag beendete die Mannschaft von Robert Voßhans die bittere Serie von fünf Niederlagen mit einem hart erkämpften 27:25 (14:16)-Auswärtssieg beim noch punktlosen Schlusslicht HSG Altenbeken-Buke.

Der Abstand zum TV Isselhorst auf Relegationsrang sieben beträgt dennoch satte und kaum aufholbare fünf Punkte, doch für die Moral der jungen Mannschaft war das Erfolgserlebnis ganz wichtig. „Von Buke war das quasi der letzte Atemzug. Die haben noch einmal alles rausgehauen“, erläuterte Voßhans, warum seine verunsichert startende Mannschaft klar mit 5:10, 9:13 und 12:16 im Hintertreffen lag. Zudem war mit Lennart Voss ein Rückraumspieler nach wenigen Minuten gehandicapt, weil er nach einem Sprungwurf auf Hüfte und Rippen gelandet war.

Verl (zog). Theoretisch ist der Klassenerhalt für Frauenhandball-Oberligist TV Verl sogar nach der 21:28 (11:15)-Niederlage beim bisherigen Schlusslicht SG TuRa Halden-Herbeck noch möglich. „Aber nicht zuletzt nach dieser Leistung müssen wir uns auch eingestehen, dass wir so nicht in diese Klasse gehören“, fand TVV-Trainer Simon Dreier auf der Rückfahrt am Samstag klare und treffende Worte.

Um den wohl letzten Strohhalm in der Abstiegsrunde mit einem Sieg im Duell der Schlusslichter zu ergreifen, hätte die Einstellung eine andere sein müssen. „Ich spreche den nötigen letzten Einsatzwillen nicht der gesamten Mannschaft ab“, relativierte Dreier, „aber es war heute nicht bei allen so, dass sie den letzten Tropfen Blut und Schweiß gegeben haben.“

Dabei waren die Verlerinnen, die mit Mira Dargel, Olivia Mersch, Nele Fortmeier und Dana Olbina auf vier wichtige Spielerinnen verzichten mussten, gut gestartet. „Da haben wir viel richtig gemacht und waren mit Tempospiel erfolgreich“, bilanzierte Dreier eine 8:5- und 9:6-Führung (17. Minute).

Handball: Verbandsligist TV Verl schlägt Schlusslicht Altenbeken-Buke knapp.

Verl (gwi). Sport-Weisheiten – oder solche, die auf dem Weg dorthin am Phrasenschwein hängengeblieben sind – können so wohltuend sein: Auch für einen knappen Sieg gibt es zwei Punkte. Und als Nachsatz: Wenn der TV Verl den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga am Ende dank genau dieser zwei Zähler schaffen sollte, dann fragt niemand mehr, mit welchem Resultat sie eingespielt wurden. 27:25 (14:16) gegen den Tabellenletzten HSG Altenbeken-Buke.

Das Schlusslicht scheint nach einem Umbau des Teams mit der Spielklasse überfordert. Kein einziger Zähler steht auf der Habenseite. Und dennoch macht die behäbig spielende Truppe aus dem Kreis Paderborn so manchem Gegner das Leben schwer – meist aber nur für 50 Minuten.

Der TV Verl ist jetzt Letzter der Oberliga-Abstiegsrunde.

Verl (gwi). War’s das? Der TV Verl hat mit 21:28 (11:15) gegen das Schlusslicht der Oberliga-Abstiegsrunde, TuRa Halden-Herbeck, verloren. Mit dieser Schlappe trudelten die Verlerinnen selbst ans Tabellenende und müssen sich im düsteren Keller jetzt bestenfalls noch schön rechnen, wie ein Klassenerhalt gelingen könnte.

Theoretisch ist alles noch möglich. Zehn Punkte sind noch zu vergeben. Verl hat weiterhin vier Zähler Abstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Das wäre Rang sechs.

Theoretisch hätten die Schützlinge von Simon Dreier aber endlich auch mal wieder ein Lebenszeichen senden müssen. Vor allem aber wäre es wichtig gewesen, die Lücke zum Tabellenende aufzureißen. So aber nähren die Verlerinnen ausgerechnet beim ärgsten Kontrahenten wieder Hoffnung, während sie selbst vor jeder weiteren Partie immer stärker unter Druck geraten.

Verl (gwi). Wann, wenn nicht jetzt? Der TV Verl kann mit dem ersten Sieg nach fünf Niederlagen ein Lebenszeichen in die Handball-Verbandsliga aussenden. Bei der sieg- und punktlosen HSG Altenbeken-Buke hat der TVV die Chance, vom vorletzten auf den drittletzten Platz zu springen und den TuS Brockhagen, der dann sogar noch ein Spiel mehr auf dem Konto hat, zu überholen. „Für den Kopf wäre das gut“, sagt Trainer Robert Voßhans, der auch zugibt, dass selbst das Minimalziel, der Relegationsplatz sieben, nicht ohne Schützenhilfe zu erreichen ist. „Dafür müsste Isselhorst noch verlieren.“

Erstmal gilt es auch, der Blamage zu entgehen, als erstes Team in dieser Saison gegen das Schlusslicht zu verlieren. Dafür war das Training gut besucht. „17 Mann waren da. Das zeigt, dass alle Bock haben“, vermutet Voßhans. Auf die langsame Spielweise der Altenbekener wird sein Team eingestellt sein, verspricht der Coach, der mit Thomas Fröbel wieder seinen wichtigsten Routinier mit an Bord hat. „Das ist endlich mal wieder ein Gegner, gegen den wir auch mit ein bisschen Selbstbewusstsein auflaufen könne“, hofft Voßhans auf eine befreiende Wirkung.

Verl (gwi). Sie müssen den Roten Faden endlich durchtrennen. „Das zieht sich durch die ganze Saison, dass wir nicht die schlechtere Mannschaft sind, aber am Ende immer wieder verlieren“, klagt Simon Dreier, der Trainer der Verler Oberligafrauen. Am Samstag geht die Reise zum Schlusslicht der Abstiegsrunde, der SG Halden-Herbeck.

Um die Lücke zu den Nichtabstiegsplätzen zu schließen, sei man auf Schützenhilfe angewiesen, meint Dreier. Vier Punkte trennen die Verlerinnen vom rettenden Rang sechs. „Solange Rettung möglich ist, glauben wir auch daran“, verspricht Dreier. Die Gegner sind eigentlich egal. „Wir müssen die Fehler bei uns abstellen und nicht immer nur 50 Minuten gut spielen“, fordert der Coach.

Die Vorbereitung auf das Duell am Samstag sei durchwachsen verlaufen. Dana Olbina und Olivia Mersch werden ausfallen, einige Spielerinnen seien angeschlagen. Verl wird noch ein weiteres Mal gegen Halden-Herbeck spielen, zudem stehen noch die Partien in Bergkamen (Platz fünf) und Netphen (6.) an, in denen natürlich wichtige Zähler geholt werden könnten. „Aber wir haben es nicht mehr selbst in der Hand.“

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