Verl (zog). Der positive Effekt nach dem Auftaktsieg ist verpufft. Im zweiten Heimspiel der Saison kassierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Samstag vor 100 disziplinierten, nach Online-Anmeldung auf nummerierten Plätzen sitzenden Zuschauern die zweite Saisonniederlage.

Und die fiel mit 18:34 (11:16) gegen den HC Bad Salzuflen bedenklich hoch aus, weil die Mannschaft in den letzten zehn Minuten den Eindruck von Wehrlosigkeit und Aufgabe vermittelte. „Wir hatten auch gute Phasen, in denen wir das umgesetzt haben, was wir nach der Niederlage in Jöllenbeck besprochen haben“, musste TVV-Trainer Hendryk Jänicke aber zugestehen, dass er die Schlussphase nur mit viel Zähneknirschen überstanden hatte.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl muss gegen Bad Salzuflen die Abschlussschwäche abstellen

Verl. Die Duelle gegen HB Bad Salzuflen sind für die Handballerinnen des Frauen-Oberligisten TV Verl immer noch etwas Besonderes. Denn mit Uwe Landwehr sitzt ein ehemaliger Trainer im Lippischen auf der Bank, und mit Laura Sandmann, Theresa Hayn und Maria Jörgensen jagen dort drei Ex-Spielerinnen dem Ball nach. „Das ist doch mittlerweile alles schon eine ganze Weile her“, findet Hendryk Jänicke. Für den Trainer der mit einem knappen Sieg gegen den TuS Brockhagen und einer ärgerlichen Niederlage beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck in die Saison gestarteten Verlerinnen steht deshalb an diesem Samstag im Heimspiel gegen Bad Salzuflen (Anpfiff 17 Uhr) etwas ganz anderes im Vordergrund. Jänicke fordert: „Die Mannschaft muss jetzt liefern.“

Im Blick hat Jänicke dabei nicht unbedingt die beiden Punkte, obwohl er sie natürlich liebend gerne mitnehmen würde, um dem Saisonziel „frühzeitiger Klassenerhalt“, näher zu kommen. Nein, gegen den alten Rivalen, den er neben LiT Tribe 1912 als Titelfavoriten sieht, will er zunächst einmal eine deutliche Steigerung im Vergleich zur 16:20-Pleite beim TuS 97 vor zwei Wochen sehen.

Verl (gl). „Wir haben die Niederlage in Jöllenbeck analysiert und die Schwachstellen gesehen. Daran werden und müssen wir arbeiten, die Partie ansonsten aber abhaken“, stellt Trainer Hendryk Jänicke vor dem zweiten Heimspiel der Saison am Samstag um 17 Uhr gegen den HC Bad Salzuflen heraus.


Dass die Partie in der Frauenhandball-Oberliga stattfindet, ist für Jänicke nicht zuletzt aufgrund der am Mittwoch auf der Homepage des HV Westfalen veröffentlichten Mitteilung zum „Umgang mit der Covid-19-Pandemie“ so gut wie sicher. Und auch die auf aktuell 100 Zuschauer begrenzte Kapazität ist bereits mit den notwendigen Voranmeldungen erreicht.

„Der Sport ist ja nicht Schuld an den wieder massiv angestiegenen Infektionszahlen“, freut sich Jänicke auf das zweite Heimspiel dieser besonderen Spielzeit 2020/21. Gegner HC Bad Salzuflen ist aufgrund seiner vielen ehemals in Verl aktiven Spielerinnen wie Laura Sandmann, Theresa Hayn oder Maria Ravn-Jörgensen eine mit besonderem Charakter. Auch Gästetrainer Uwe Landwehr hat ja bereits viele Jahre auch in Verl als Verantwortlicher auf der Trainerbank gesessen.

Verl (gl). 20 Gegentore hat die Abwehr des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl im ersten Auswärtsspiel der Saison in Bielefeld-Jöllenbeck kassiert. Ein guter Wert, der durchaus zu einem Punktgewinn reichen kann. Dass die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke bei der 16:20-Niederlage davon am Samstag beim TuS 97 von Beginn an nicht in Frage kam, das lag an der Offensive.

Erst nach acht Minuten gelang den Gästen der zweite Treffer und beim dritten Tor zum 3:8 nach mehr als 19 Minuten war die Vorentscheidung gefallen. Lediglich fünf Treffer gelangen den Verlerinnen bis zum Pausenpfiff, folgerichtig führte Aufsteiger Jöllenbeck beim Seitenwechsel deutlich mit 12:5.

„Das war schlecht“, bilanzierte Jänicke und führte in der Analyse zu wenig Druck und Entschlossenheit von den Rückraumpositionen gegen die aggressive 5:1-Deckungsformation an. Dazu gesellte sich eine schwache Wurfquote mit unter anderem vier vergebenen Siebenmetern, nicht genutzten Konterchancen und Ballverlusten in der zweiten Welle.

Verl (man). Aufatmen beim TV Verl. Mit einem verdienten 27:23-Heimerfolg im Nachbarschaftsderby gegen den Aufsteiger TuS Brockhagen sind die Handballerinnen des TV Verl erfolgreich in die zweigeteilte Oberligasaison gestartet.

„Die Einstellung auf das Spiel hat schon in den vergangenen zwei Wochen der Vorbereitung gestimmt, aber ein Derby hat immer seine eigenen Gesetze. Man weiß nie, wie es läuft“, erklärte Verls Trainer Hendryk Jänicke erleichtert. „Michaela Hillebrandova hat im Tor überragend gehalten und Ilka Habig als Spitze vor der Abwehr und im Angriff ein überragendes Spiel gemacht. Die beiden muss man herausheben“, stellte Jänicke schnell klar, wer in seinen Augen die für den Auftakterfolg entscheidenden Impulse gesetzt hat.

Mit dem Sieg haben die Verler Frauen einen wichtigen Schritt in Richtung der Tabellenplätze vier und fünf unternommen, um sich in der Neuner-Staffel für die Platzierungsrunde zu qualifizieren. Jänicke: „Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben.“

In dem engen Spiel erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start. Durch Unkonzentriertheiten im Abschluss verpassten es die Verlerinnen aber, die zwischenzeitliche 11:8-Führung (23.) durch Lara Blumenfeld in die Pause zu retten. Stattdessen kamen die Brockhagenerinnen besser ins Spiel und führten zur Pause mit 13:11.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl landet zum Saisonstart einen 27:23-Derbysieg gegen Aufsteiger TuS Brockhagen

Verl. Aufatmen beim TV Verl: Mit einem verdienten 27:23-Heimsieg im Kreisderby gegen den Aufsteiger TuS Brockhagen sind die Handballerinnen erfolgreich in die zweigeteilte Oberliga-Saison gestartet. „Die Einstellung auf das Spiel hat schon in den letzten zwei Wochen der Vorbereitung gestimmt, aber ein Derby hat immer seine eigenen Gesetze. Man weiß nie, wie es läuft“, freute sich ein erleichterter Trainer Hendryk Jänicke über den schwer erkämpften Erfolg.

„Michaela Hillebrandova hat im Tor herausragend gehalten und Ilka Habig als Spitze vor der Abwehr und im Angriff ein überragendes Spiel gemacht. Die beiden muss man einfach herausheben“, verteilte Jänicke ein Sonderlob an zwei seiner Spielerinnen. Mit dem Sieg machen die Verlerinnen gleich zum Auftakt einen wichtigen Schritt in Richtung der Tabellenplätze vier und fünf, die in der Neuner-Staffel notwendig sind, um sich für die Platzierungsrunde zu qualifizieren. „Mit dem Abstieg wollen wir nichts zu tun haben“, stellt Jänicke klar.

In dem engen Spiel erwischten die Gastgeberinnen den besseren Start. Durch Unkonzentriertheiten im Abschluss verpassten sie es allerdings die zwischenzeitlich durch Lara Blumenfeld herausgeworfenen Drei-Tore-Vorsprung (11:8 nach 23 Minuten) in die Pause zu retten. Stattdessen kamen Brockhagen besser ins Spiel und führten zur Pause mit 13:11.

Verl (gl). Die Oberligahandballerinnen des TV Verl eröffnen die coronabedingt außergewöhnliche Meisterschaftssaison 2020/21 heute Abend. Die Spielerinnen von Trainer Hendryk Jänicke freuen sich nach langer Vorbereitung darauf, dass es losgeht.

Denn erstens startet das Team mit einem Heimspiel, dann auch noch am Freitagabend und dazu mit einem Derby gegen den per Wildcard aufgestiegenen Kreisrivalen TuS Brockhagen. Anpfiff in der Verler Dreifachhalle, in der nach vorheriger Anmeldung über die Website des TV Verl 160 Zuschauer zugelassen sind, ist heute um 20 Uhr.

„Die Vorbereitung war letztendlich ziemlich normal, aber sie war extrem lang. Das freut den Trainer, weil er vieles umsetzen kann, was er sich vorgenommen hat. Aber die Mädels waren am Ende ziemlich geschlaucht.“

So spürt Hendryk Jänicke derzeit ganz viel Kribbeln in seinem Kader, der vollbesetzt ist. „Alle freuen sich, dass endlich wieder um Punkte im Wettkampf gespielt wird.“ Lediglich Linksaußen Michelle Osmers musste berufsbedingt viele Trainingseinheiten ausfallen lassen. Positiv ist indes, dass keine Spielerin verletzt ist.

Ergänzt wird der Kader durch die drei A-Jugendlichen Ilka Habig, Christina Mann und Marie-Sophie Weitzel, die am Sonntag dann ihr drittes Bundesligaspiel bei der HSG Bensheim/Auerbach bestreiten.

„Wir tun gut daran, uns vor allem auf uns selbst zu konzentrieren“, verzichtet Jänicke auf eine spezielle Gegnervorbereitung und hebt stattdessen den Derbycharakter heraus: „Da müssen wir unsere beste Leistung abrufen und alles reinwerfen. Dann sollten wir es schaffen, die ersten beiden Punkte einzufahren.“

Handball: Frauen-Oberligist bereitet sich trotz aller Einschränkungen intensiv vor. Abstiegsrunde ist tabu

Verl (kra). Nur ein Testspiel statt eines ganzen Turniers – die Corona-Beschränkungen haben die Planungen von Hendryk Jänicke, der an diesem Sonntag mit den Handballerinnen des TV Verl nach Ahlen fährt, zwar mal wieder durcheinander, den Trainer des Oberligisten aber nicht aus der Ruhe gebracht. „Unsere Saison beginnt ja erst in ein paar Wochen.“ Ausgerichtet sind Jänickes Planungen auf den 2. Oktober. Dann wird das Derby gegen den TuS Brockhagen in eigener Halle angepfiffen, wenn Corona nicht wieder alle Planungen über den Haufen wirft.

Saisonabbruch nach dem zweiten März-Wochenende, sechs Wochen Zwangspause, Warmlaufen nach individuellen Trainingsplänen, die ersten gemeinsamen Übungseinheiten ohne Körperkontakt, Einstieg in das normale Training und noch eine Zwangspause wegen des Tönnies-Lockdown: Für den Verler Coach ist es „gar nicht mehr so schlimm, dass wir zuletzt nur die üblichen Einschränkungen bei der Trainingsbeteiligung wegen der fälligen Urlaube hatten“.

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