Handball: Frauen-Oberligist bereitet sich trotz aller Einschränkungen intensiv vor. Abstiegsrunde ist tabu

Verl (kra). Nur ein Testspiel statt eines ganzen Turniers – die Corona-Beschränkungen haben die Planungen von Hendryk Jänicke, der an diesem Sonntag mit den Handballerinnen des TV Verl nach Ahlen fährt, zwar mal wieder durcheinander, den Trainer des Oberligisten aber nicht aus der Ruhe gebracht. „Unsere Saison beginnt ja erst in ein paar Wochen.“ Ausgerichtet sind Jänickes Planungen auf den 2. Oktober. Dann wird das Derby gegen den TuS Brockhagen in eigener Halle angepfiffen, wenn Corona nicht wieder alle Planungen über den Haufen wirft.

Saisonabbruch nach dem zweiten März-Wochenende, sechs Wochen Zwangspause, Warmlaufen nach individuellen Trainingsplänen, die ersten gemeinsamen Übungseinheiten ohne Körperkontakt, Einstieg in das normale Training und noch eine Zwangspause wegen des Tönnies-Lockdown: Für den Verler Coach ist es „gar nicht mehr so schlimm, dass wir zuletzt nur die üblichen Einschränkungen bei der Trainingsbeteiligung wegen der fälligen Urlaube hatten“.


Weil sich die ebenfalls von Jänicke gecoachten Verler A-Mädchen derzeit intensiv auf ihr Bundesliga-Aufstiegsturnier Mitte September vorbereiten, seien die vier Trainingsabende pro Woche gleichwohl ordentlich besucht gewesen. Ohnehin plant Jänicke eine enge Verzahnung des Oberligateams mit dem vielversprechenden Nachwuchs. Dana Olbina, Marie-Sophie Weitzel, Christina Mann und Alina von Mutius, die schon letzte Saison erste Einsätze im Frauenteam hatten, zählen zum erweiterten Kader. Die anderen Talente sollen nach Bedarf die 2. Mannschaft in der Landesliga verstärken. Jänicke kann es jedenfalls trotz der Abgänge von Josi Löbig, Pia Laker und Chantal Schuchard ganz gut verknusen, dass es bei den Neuzugängen Celine Maier (Spvg. Steinhagen, Tor) sowie Kim Wienböker (HT SF Senne, Rückraum) und somit bei einem Kernkader von zwölf Spielerinnen geblieben ist.

Weil die Oberliga in der neuen Saison gleich 17 Teams zählt, wurde sie in zwei Gruppen aufgeteilt. „Eine sinnvolle Regelung, um die Zahl der Spieltage zu beschränken“, findet Jänicke. Der TV Verl trifft in Hin- und Rückspielen neben Brockhagen auf HB Bad Salzuflen, TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck, Ibbenbürener Spvg., HSV Minden-Nord, TSV Hahlen, LiT Tribe 1912 und HSG Petershagen/Lahde. Die drei Erstplatzierten qualifizieren sich für die Meisterrunde, die Viert- und Fünftplatzierten spielen um die Ehre und die Teams ab Platz sechs machen die vier Absteiger unter sich aus. „Da sollten wir dann idealerweise nicht dabei sein“, sagt Jänicke und lässt durchblicken, dass er den Nervenkitzel Abstiegsrunde nicht unbedingt braucht.

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