Handball: Frauen-Oberligist TV Verl leistet sich gegen den Titelaspiranten HB Bad Salzuflen viele Fehler und ergibt sich in eine 18:34-Niederlage

Verl (kra). Die Handballerinnen des TV Verl kassierten am Samstag eine deprimierend deutliche 18:34-Niederlage gegen HB Bad Salzuflen und belegen in der Oberligatabelle nun mit 2:4 Punkten den 5. Tabellenplatz. Für Hendryk Jänicke gab es wegen der vielen einfachen Ballverluste durch technische Fehler und schlechte Abschlüsse zwar ganz viel zu kritisieren. Doch vor allem ärgerte sich der Trainer darüber, dass sich die Verler Frauen in den Schlussminuten in ihr Schicksal ergaben und der Rückstand von zehn auf 16 Tore anwuchs. „So darf man sich in einer Saison, in der jedes Tor zählen könnte, nicht präsentieren.“

Natürlich ist HB Bad Salzuflen nicht der Gegner, gegen den die Verlerinnen punkten müssen, um ihr Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Genauso wenig wie LiT Tribe, der zweite Titelaspirant in der Gruppe 1, mit dem sie es am kommenden Samstag zu tun haben. Eine etwas stärkere Leistung hatte Jänicke dennoch erwartet.

Verl (zog). Der positive Effekt nach dem Auftaktsieg ist verpufft. Im zweiten Heimspiel der Saison kassierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Samstag vor 100 disziplinierten, nach Online-Anmeldung auf nummerierten Plätzen sitzenden Zuschauern die zweite Saisonniederlage.

Und die fiel mit 18:34 (11:16) gegen den HC Bad Salzuflen bedenklich hoch aus, weil die Mannschaft in den letzten zehn Minuten den Eindruck von Wehrlosigkeit und Aufgabe vermittelte. „Wir hatten auch gute Phasen, in denen wir das umgesetzt haben, was wir nach der Niederlage in Jöllenbeck besprochen haben“, musste TVV-Trainer Hendryk Jänicke aber zugestehen, dass er die Schlussphase nur mit viel Zähneknirschen überstanden hatte.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl muss gegen Bad Salzuflen die Abschlussschwäche abstellen

Verl. Die Duelle gegen HB Bad Salzuflen sind für die Handballerinnen des Frauen-Oberligisten TV Verl immer noch etwas Besonderes. Denn mit Uwe Landwehr sitzt ein ehemaliger Trainer im Lippischen auf der Bank, und mit Laura Sandmann, Theresa Hayn und Maria Jörgensen jagen dort drei Ex-Spielerinnen dem Ball nach. „Das ist doch mittlerweile alles schon eine ganze Weile her“, findet Hendryk Jänicke. Für den Trainer der mit einem knappen Sieg gegen den TuS Brockhagen und einer ärgerlichen Niederlage beim TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck in die Saison gestarteten Verlerinnen steht deshalb an diesem Samstag im Heimspiel gegen Bad Salzuflen (Anpfiff 17 Uhr) etwas ganz anderes im Vordergrund. Jänicke fordert: „Die Mannschaft muss jetzt liefern.“

Im Blick hat Jänicke dabei nicht unbedingt die beiden Punkte, obwohl er sie natürlich liebend gerne mitnehmen würde, um dem Saisonziel „frühzeitiger Klassenerhalt“, näher zu kommen. Nein, gegen den alten Rivalen, den er neben LiT Tribe 1912 als Titelfavoriten sieht, will er zunächst einmal eine deutliche Steigerung im Vergleich zur 16:20-Pleite beim TuS 97 vor zwei Wochen sehen.

Verl (gl). „Wir haben die Niederlage in Jöllenbeck analysiert und die Schwachstellen gesehen. Daran werden und müssen wir arbeiten, die Partie ansonsten aber abhaken“, stellt Trainer Hendryk Jänicke vor dem zweiten Heimspiel der Saison am Samstag um 17 Uhr gegen den HC Bad Salzuflen heraus.


Dass die Partie in der Frauenhandball-Oberliga stattfindet, ist für Jänicke nicht zuletzt aufgrund der am Mittwoch auf der Homepage des HV Westfalen veröffentlichten Mitteilung zum „Umgang mit der Covid-19-Pandemie“ so gut wie sicher. Und auch die auf aktuell 100 Zuschauer begrenzte Kapazität ist bereits mit den notwendigen Voranmeldungen erreicht.

„Der Sport ist ja nicht Schuld an den wieder massiv angestiegenen Infektionszahlen“, freut sich Jänicke auf das zweite Heimspiel dieser besonderen Spielzeit 2020/21. Gegner HC Bad Salzuflen ist aufgrund seiner vielen ehemals in Verl aktiven Spielerinnen wie Laura Sandmann, Theresa Hayn oder Maria Ravn-Jörgensen eine mit besonderem Charakter. Auch Gästetrainer Uwe Landwehr hat ja bereits viele Jahre auch in Verl als Verantwortlicher auf der Trainerbank gesessen.

Verl (gl). In vier Vorrundenspielen haben die Handball-A-Juniorinnen des TV Verl Bundesliga-Luft geschnuppert. Ein Aufstieg, der nun auch im Goldenen Buch der Stadt Verl dokumentiert ist. Bürgermeister Michael Esken hatte das Buch mit in die Dreifachhalle gebracht, als am vergangenen Samstag das Heimspiel gegen Borussia Dortmund anstand.

Und bevor die Spielerinnen aufs Feld gingen, durften sie sich gemeinsam mit ihren beiden Trainern Ruben Voßhans und Hendryk Jänicke eintragen. Das notwendige Quäntchen Glück brachte ihnen das leider nicht: Am Ende mussten sie sich mit 22:39 geschlagen geben, wurden damit Gruppenletzte und spielen nun in der Oberliga weiter. Eine tolle Erfahrung war die Stippvisite in der Bundesliga dennoch.

Zumal die Qualifikation aufgrund der Corona-Pandemie unter schwierigen Bedingungen stattfinden musste: Während des Lockdowns konnte zunächst nur virtuell trainiert werden. Nach Wiederaufnahme der „echten“ Trainingseinheiten blieben gerade noch 80 Tage bis zum ersten Spiel. Doch die Handballerinnen gaben Vollgas, absolvierten zum Teil fünf Trainingseinheiten pro Woche.

Verl (man). Für die weiblichen A-Jugend-Handballerinnen des TV Verl hat es in der Bundesliga-Vorrunde nicht zum Einzug in die Hauptrunde gereicht. Im abschließenden Vorrundenspiel unterlag das Team von Trainer Ruben Voßhans dem mehrfachen und amtierenden Deutschen A-Jugend-Meister BVB Dortmund in eigener Halle überraschend hoch mit 22:39 (12:19).

„Dortmund hatte sich durch Video-Analyse gut auf uns eingestellt. Das konnte man sehen. Wir haben angesichts des deutlichen Ergebnisses in der zweiten Halbzeit den Kopf hängen lassen. Das haben wir in den Spielen zuvor nicht gemacht. Dann wäre die Niederlage nicht so hoch ausgefallen, und wir hätten unserem Publikum ein schöneres letztes Heimspiel geboten“, erklärte Voßhans leicht verärgert.

Verl  (gl). Nach vier Vorrundenspielen ist das Kapitel Bundesliga für die A-Jugendhandballerinnen des TV Verl beendet. Für die meisten Verlerinnen werden es die ersten und letzten Auftritte auf der höchsten Spielklasse in ihrer Handballlaufbahn gewesen sein. Nichts anderes hatten Spielerinnen und Umfeld nach der umjubelten Qualifikation für die Fünfergruppe mit hochkarätigen Gegnern erwartet.

Schade nur, dass ausgerechnet das „Finale“ mit dem einzigen Heimauftritt auf höchster Ebene am Samstag im zweiten Durchgang eines Bundesligaauftritts nicht mehr würdig war. So fasste jedenfalls Hendryk Jänicke, der die Mannschaft gemeinsam mit Ruben Voßhans trainiert, das schwache Rückzugsverhalten bei der 22:39 (12:19)-Niederlage gegen den BV Borussia Dortmund zusammen.

„Im ersten Durchgang haben wir noch gut gespielt und uns viele Tormöglichkeiten herausgearbeitet. Aber dann haben wir uns überrollen lassen. Man kann gegen den BVB verlieren, aber eben nicht so“, bilanzierte Jänicke.

Doch diese letzten 30 Minuten auf höchster Ebene trüben in Verl den Stolz über das Erreichen der Bundesliga und der insgesamt guten Leistungen nicht.

Verl (gl). 20 Gegentore hat die Abwehr des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl im ersten Auswärtsspiel der Saison in Bielefeld-Jöllenbeck kassiert. Ein guter Wert, der durchaus zu einem Punktgewinn reichen kann. Dass die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke bei der 16:20-Niederlage davon am Samstag beim TuS 97 von Beginn an nicht in Frage kam, das lag an der Offensive.

Erst nach acht Minuten gelang den Gästen der zweite Treffer und beim dritten Tor zum 3:8 nach mehr als 19 Minuten war die Vorentscheidung gefallen. Lediglich fünf Treffer gelangen den Verlerinnen bis zum Pausenpfiff, folgerichtig führte Aufsteiger Jöllenbeck beim Seitenwechsel deutlich mit 12:5.

„Das war schlecht“, bilanzierte Jänicke und führte in der Analyse zu wenig Druck und Entschlossenheit von den Rückraumpositionen gegen die aggressive 5:1-Deckungsformation an. Dazu gesellte sich eine schwache Wurfquote mit unter anderem vier vergebenen Siebenmetern, nicht genutzten Konterchancen und Ballverlusten in der zweiten Welle.

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