Verl (lun). Mit dem Sieg über den HTV Hemer steht der TV Verl in der Bundesliga-Qualifikation gut dar. Schließlich muss die Mannschaft in ihrer Vierergruppe nur nicht Letzter werden, kann es sich also in den kommenden Spielen unter bestimmten Konstellationen erlauben, ein paar Punkte abzugeben. „Auf Rechenspiele wollen wir uns aber gar nicht verlassen müssen“, sagt Übungsleiter Hendryk Jänicke (Foto). Er will das Bundesliga-Ticket bereits am Samstag lösen: Dann spielt sein Team um 15 Uhr in der Sporthalle Verl gegen den HSV Minden-Nord.

Die Mindenerinnen haben ihr erstes Spiel bestritten und den TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit 32:31 geschlagen. „Ein Überraschungssieg“, findet Jänicke. Er weiß, dass seine Mannschaft vor allem auf das schnelle Umschaltspiel des HSV aufpassen muss. Besonders Linksaußen Xenia Hirt ist für ihren schnellen Antritt bekannt. „Können wir die erste und zweite Welle unterbinden und Minden in den Positionsangriff zwingen, dann haben wir gute Chancen“, hat Trainer Jänicke seine Taktik bereits ausgearbeitet. Damit die auch fruchtet, trainieren die Verlerinnen diese Woche dreimal.

Von Lutz Niemeyer

Verl (gl). Die weibliche A-Jugend des TV Verl steht kurz vor dem großen Wurf: Gewinnt die Mannschaft eines der beiden Spiele am Wochenende gegen den HSV Minden Nord (Samstag) oder TuS Bielefeld / Jöllenbeck (Sonntag), ist die Qualifikation für die Jugend-Bundesliga sicher.

Die Bundesliga-Quali wird in diesem Jahr in mehreren Vierer-Gruppen ausgespielt; je die ersten drei Teams der Gruppen dürfen in der höchsten Spielklasse antreten. Der 27:23 (13:9)-Sieg der Verlerinnen beim HTV Hemer am Wochenende war demnach ein großer Schritt in die richtige Richtung. „Wir sind extrem gut in das Spiel gestartet“, sagte Verl-Trainer Hendryk Jänicke. Vor allem in der Deckung überzeugte der TV, war deutlich schneller als Hemer auf den Beinen. Dahinter stand mit Johanna Tölke eine gut aufgelegte Torfrau, die nahezu alle Würfe abwehrte.

Verl (kra). Hendryk Jänicke platzte nach dem 27:23-Sieg beim HTV Hemer im ersten Qualifikationsspiel zur Handball-Bundesliga fast vor Stolz auf die A-Mädchen des TV Verl. „Wenn wir jetzt am Samstag das Heimspiel gegen die HSV Minden/Nord gewinnen sind wir durch, egal wie die letzte Partie beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck ausgeht.

Vor allem die 5:1-Deckung vor der starken Torfrau Johanna Tölke funktionierte und nach zwanzig Minuten hatten die Gäste lediglich vier Gegentreffer kassiert. Drei Zeitstrafen in Folge kurz vor dem Halbzeitpfiff zeigten dann aber Wirkung, die 13:7-Führung schmolz zum 13:9 zusammen. Als Hemer zum 13:13 ausgeglichen und ein offenes Spiel erzwungen hatte, zeigten die jungen Verlerinnen nämlich Moral, hielten erst dagegen und setzten in der Schlussphase über die Ballgewinne ihrer starken Abwehr die entscheidenden Akzente. „Nach einem 4:1-Lauf waren wir durch“, jubelte Jänicke.

TV Verl: Tölke -Bartel, Weitzel, Werner, Habig (7/4), Olbina (4/1), Masur (2), Karch, Hölz (6), Dreier (1), Mann (4), Fortmeier (3).

Verl (gl). Das ist bitter, weil unglaublich knapp: Mit der Bundesliga wird es nach den ersten beiden Aufstiegsspielen nichts mehr für die Handball-A-Jugend des TV Verl.

Nach der 26:30-Heimniederlage nach 14:13-Pausenführung gegen die TSG Altenhagen-Heepen waren die Chancen auf den Sieg in der Dreiergruppe bereits am Freitag auf ein geringes Maß gesunken.

Doch am Samstag verlor Bielefeld gegen den Nachwuchs des Zweitligisten ASV Hamm mit 27:31 und eröffnete der Mannschaft von Timon Kreft damit im letzten Spiel am Sonntag in Hamm wieder die Chance auf den Gruppensieg. Ein Sieg mit fünf Toren Vorsprung hätte für die Verler das Erreichen der zweiten Runde gesichert.

Und diesen Vorsprung hatte der TVV kurz nach Wiederanpfiff beim 17:12 (33.) geschafft. Beim 26:18 (48.) lagen die Gäste in Hamm sogar mit acht Treffern vorn.

Verl (kra). Die Handballabteilung des TV Verl setzt auf die Jugend. Das Durchschnittsalter der von Thomas Fröbel trainierten Verbandsligatruppe liegt knapp über 20 Jahre. Die beiden A-Jugendteams, die für die neue Saison gemeldet wurden, versprechen weiteren Zulauf an leistungsstarken Spielern, und auch auf der Bank vertraut die Abteilungsleitung um Jochen Kreft jungen Leuten. So hat mit Timon Kreft ein 21 Jahre alter C-Scheininhaber die Verantwortung für die A1 Robert Voßhans (26) übernommen, der künftig die C-Jugend coacht und weiterhin als „Co-Trainer von Fröbel (30) in der „Ersten“ fungiert.

Timon Kreft hat nun die Ehre, am Wochenende die neue Spielzeit für den TV Verl zu eröffnen. Auf dem Programm steht ein Spiel der Oberligaqualifikation auf Kreisebene gegen die JSG Steinhagen/ Brockhagen. „Dieses Spiel wird nur vorsichtshalber vorgezogen“, erklärt Kreft. Tatsächlich steht den Verlern, die sich seit Anfang Juni „gut viermal die Woche“ (Kreft) vorbereitet haben, der Sinn nach etwas ganz anderem. „Unser Traum ist die Qualifikation für die Jugend-Bundesliga, unser Ziel ist der direkte Aufstieg in die Oberliga.


Handball: A-Mädchen des TV Verl bestreiten Anfang September ein Qualifikationsturnier zur Bundesliga

Verl. Für den Aufstieg in die Bundesliga trainieren die Jugend-Handballerinnen des TV Verl vier- bis fünfmal in der Woche, seit die Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie Anfang Juni aufgehoben wurden. Auch ihre Trainer hat der Ehrgeiz gepackt. „Natürlich wollen wir die ersten im Verein sein, die eine Mannschaft in die höchste deutsche Spielklasse geführt haben“, erklärt Hendryk

Jänicke. Er bildet den vielversprechenden Nachwuchs des Frauen-Oberligisten zusammen mit Rouven Voßhans aus.

Die Chance, am Wochenende 12./13. September den großen Sprung zu schaffen, beziffert Jänicke mit „Fifty-Fifty, also so groß wie noch nie.“ In einem Viererturnier mit dem TuS 97 Bielefeld Jöllenbeck, der HSV Minden-Nord und dem HTV Hemer müssen die Verlerinnen mindestens Dritter werden. Allerdings, so schränkt der erfahrene Coach ein, würde die Konkurrenz ebenso die Chance wittern und sich ebenso intensiv vorbereiten.

Handball: Frauen-Oberligist bereitet sich trotz aller Einschränkungen intensiv vor. Abstiegsrunde ist tabu

Verl (kra). Nur ein Testspiel statt eines ganzen Turniers – die Corona-Beschränkungen haben die Planungen von Hendryk Jänicke, der an diesem Sonntag mit den Handballerinnen des TV Verl nach Ahlen fährt, zwar mal wieder durcheinander, den Trainer des Oberligisten aber nicht aus der Ruhe gebracht. „Unsere Saison beginnt ja erst in ein paar Wochen.“ Ausgerichtet sind Jänickes Planungen auf den 2. Oktober. Dann wird das Derby gegen den TuS Brockhagen in eigener Halle angepfiffen, wenn Corona nicht wieder alle Planungen über den Haufen wirft.

Saisonabbruch nach dem zweiten März-Wochenende, sechs Wochen Zwangspause, Warmlaufen nach individuellen Trainingsplänen, die ersten gemeinsamen Übungseinheiten ohne Körperkontakt, Einstieg in das normale Training und noch eine Zwangspause wegen des Tönnies-Lockdown: Für den Verler Coach ist es „gar nicht mehr so schlimm, dass wir zuletzt nur die üblichen Einschränkungen bei der Trainingsbeteiligung wegen der fälligen Urlaube hatten“.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). „Bis vor die Tore der Bundesliga“. Nie war die Handballabteilung des TV Verl so nah dran, diese vor bald 15 Jahren mal als Saisonziel ausgegebene Vorgabe in die Tat umzusetzen, wie jetzt in der Qualifikation der weiblichen A-Jugendmannschaft.

Denn zu der Spielzeit 2020/21 wurde der Qualimodus geändert. Neben den gesetzten Vertretungen des Bundesliga-Nachwuchses der HSG Blomberg Lippe und BVB Dortmund stehen für Westfalen drei Bundesligaplätze bereit. Darum streiten vier Mannschaften. Wenn das von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans trainierte A-Jugendteam im Qualiturnier am 12./13. September also entweder den HSV Minden-Nord, HTV Hemer oder TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck hinter sich lässt, wären die Verlerinnen in einer der acht Fünfergruppen der A-Jugend-Bundesliga dabei.

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