Kreis Gütersloh (zog). Die Teams aus Senne und Steinhagen sind in der Frauenhandball-Landesliga 2 noch verlustpunktfrei, haben aber auch erst ein Spiel absolviert. Somit führt die zweite Mannschaft des TV Verl nach dem Heimsieg über die SpVg Versmold erst einmal die Tabelle mit 3:1 Punkten an. Die TSG Harsewinkel musste sich HT SF Senne knapp geschlagen geben.

TV Verl II – SpVg Versmold 25:22 (13:13). Es dauerte 15 Minuten, ehe die Verlerinnen beim 6:5 zum ersten Mal vorne lagen. Dafür gaben sie die Führung dann nicht mehr aus den Händen. „Wir haben eine starke Abwehr gestellt, es aber nicht geschaffte uns klar abzusetzen, obwohl wir die bessere Mannschaft waren“, musste Trainer Lars Jogereit hinnehmen, dass sich die Gäste wieder bis auf ein Tor (15:14, 19:18, 22:21, 23:22) herankämpften. Verlassen konnte sich die Mannschaft des Trainergespanns Jogereit/Christoph Jülke auf die Treffsicherheit von Adeline Schmidt, die zwölfmal (davon zweimal per Siebenmeter) erfolgreich war. Die beiden entscheidenden Treffer in der Schlussminute erzielte Christina Mann, die im ganzen auf fünf Tore kam.

Verl (kol). Sie wollten nach der hohen Auftaktniederlage in Everswinkel (20:35) vor Heimpublikum beweisen, dass sie es besser können und in der Oberliga konkurrenzfähig sind. Das ist den Handballerinnen des TV Verl am Samstag eindrucksvoll gelungen. Mit einem 24:12-Sieg über die HSG Petershagen/Lahde verbuchte das Team von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans die ersten Punkte und zeigte eine starke Leistung – vor allem in der Abwehr.

„Wir wussten schon aus der ersten Halbzeit des Everswinkel-Spiels, dass wir es können. Wir mussten das nur über einen längeren Zeitpunkt abrufen“, konnte sich Jänicke diesmal 60 Minuten lang auf seine Defensive verlassen. Das begann auf der Vorgezogenen-Position, wo erst Kim Wienböker und dann Ilka Habig immer wie Bälle fischten. Stark agierte auch die erst nur in der Abwehr eingesetzte Fabienne Thiele. Und erneut war Michaela Hillebrandova ein großer Rückhalt im Tor.

Verl (wot). Lange steuerte der TV Verl am Samstagabend auf einen Sieg zu, doch dann musste sich der Handball-Verbandsligist im ersten Saisonspiel mit einem Punkt zufrieden geben. Beim SV Westerholt hieß es am Ende 28:28. „Im Endeffekt haben wir uns selbst geschlagen“, sagte Trainer Robert Voßhans und drückte damit aus, dass sich das Unentschieden ein wenig wie eine Niederlage anfühlte.

Lange Zeit machte das Team aus Voßhans’ Sicht „ein richtig gutes Spiel.“ Aus einer stabilen 6:0-Deckung heraus, hinter der ein starker Schlussmann Alexander Greitens glänzte, nutzten die Verler die Freiräume in der offensiven Deckung der Hertener zu Durchbrüchen oder Anspielen in die Tiefe, wo Kreisläufer Albert Kreismann konstant traf oder Siebenmeter zog, die er selbst sicher verwandelte. „Das hat wunderbar funktioniert, genauso, wie wir es uns vorgenommen haben“, lobte der Coach. Nach einer verdienten 15:12-Pausenführung warf seine Truppe bis zur 42. Minute mit 17:23 einen Sechs- Tore-Vorsprung heraus.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Sie wollten nach der hohen Auftaktniederlage nun vor Heimpublikum beweisen, dass sie es besser können und mit ihrer verjüngten Mannschaft in der Frauenhandball-Oberliga konkurrenzfähig sind. Das ist den Spielerinnen des TV Verl am Samstag eindrucksvoll gelungen. Mit dem 24:12 (14:5)-Sieg gegen die HSG Petershagen/Lahde verbuchte die Mannschaft von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans die ersten beiden Punkte und zeigte vor gut 100 Zuschauern eine starke Leistung.

Vor allem in der Abwehr. „Wir wussten ja schon aus der ersten Halbzeit des Everswinkel-Spiels, dass wir es können. Wir mussten das nur über einen längeren Zeitpunkt abrufen“, konnte sich Jänicke diesmal über 60 Minuten auf seine Defensive verlassen.

Verl (kol). Lange steuerte der TV Verl auf einen Sieg zu, doch dann musste sich der Handball-Verbandsligist im ersten Saisonspiel mit einem Punkt zufrieden geben. Beim SV Westerholt hieß es am Ende 28:28.

„Im Endeffekt haben wir uns selbst geschlagen“, fühlte sich das Unentschieden für Trainer Robert Voßhans wie eine Niederlage an. Lange Zeit machte das Team aus Voßhans’ Sicht „ein richtig gutes Spiel.“ Aus einer stabilen 6:0-Deckung heraus, hinter der ein starker Schlussmann Alexander Greitens stand, nutzten die Verler die Freiräume in der offensiven Deckung der Hertener Gastgeber zu Durchbrüchen oder Anspielen in die Tiefe zu Kreisläufer Albert Kreismann, der konstant traf. „Das hat wunderbar funktioniert, genauso, wie wir es uns vorgenommen haben“, lobte der Trainer.

Verl (zog). Die Spielerinnen des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl freuen sich auf das erste Heimspiel nach elf Monaten Pause. Zu Gast am heutigen Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle ist mit der HSG Petershagen/Lahde ein Aufsteiger aus der Verbandsliga.
Im Unterschied zu den Gastgeberinnen hat die aus den Handballsparten der Stammvereine TuS Lahde/Quetzen und SC Petershagen gebildete Spielgemeinschaft ihr erstes Saisonspiel vor Wochenfrist gewonnen.

Bei den Verlerinnen bildete bei der Aufarbeitung der am Ende deftigen Auftaktniederlage gegen Everswinkel fast ausschließlich Taktik den Schwerpunkt im Training. „Wir wollen uns, aber vor allem auch unseren Zuschauern, beweisen, dass wir es viel besser können als im zweiten Durchgang vor einer Woche“, hat Trainer Hendryk Jänicke einerseits die positiven Aspekte des ersten Durchgangs hervorgehoben.

Handball: Frauen-Oberligist empfängt HSG Petershagen/Lahde mit Annika Ziercke

Verl (kra). Nach der 20:35 Auftaktpleite in Everswinkel war Hendryk Jänicke schlecht gelaunt. „Ich kann nicht begreifen, warum wir bis zum 13:14 ein ordentliches Spiel machen, den Aufstiegsaspiranten mächtig ärgern, uns plötzlich nicht mehr an die Absprachen halten und in den letzten 20 Minuten so untergehen“, schimpfte der Trainer des TV Verl. Vor dem zweiten Saisonspiel seiner Oberliga-Handballerinnen gegen die HSG Petershagen/Lahde an diesem Samstag hat Jänicke seinen jungen Spielerinnen deshalb eingebläut: „Wir können in dieser Spielklasse nur dann erfolgreich sein, wenn wir uns diszipliniert an den Matchplan halten.“

Gingen die Verlerinnen zuletzt nur als Außenseiterinnen in die Partie, sieht das gegen die Gäste aus dem Kreis Minden-Lübbecke ganz anders aus.

Von Uwe Kramme

Verl. Verbandsligist TV Verl startet am morgigen Samstag mit einem Auswärtsspiel beim SV Westerholt in die Handballsaison 2021/2022. „Keine Ahnung, was uns da erwartet“, räumt Robert Voßhans ein, nicht viel über den Aufsteiger aus Herten zu wissen. „Aber wir sind immer ganz gut damit gefahren, uns nicht nach dem Gegner zu richten, sondern uns auf unser Spiel zu konzentrieren“, sagt der Coach im Vertrauen auf die eigenen Stärken.

Die beruhen vor allem auf den vielen Variationsmöglichkeiten, die der mit 18 Akteuren bewusst breit aufgestellte und zudem eng mit der in der Kreisliga spielenden „Zweiten“ verzahnte Kader hergibt. „In der Abwehr können wir jedenfalls auf jede Herausforderung reagieren“, glaubt Voßhans. Der Verler Coach macht indes kein Hehl daraus, dass er eine aggressive 3:2:1-Deckung bevorzugt, um nach Ballgewinnen schnell umschalten und die Tempovorteile seiner vielen jungen Leute ausspielen zu können. „Diese Spielweise wird auch dem Charakter der Mannschaft am ehesten gerecht.“

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