Von Stefan Herzog

Verl (gl). Sie wollten nach der hohen Auftaktniederlage nun vor Heimpublikum beweisen, dass sie es besser können und mit ihrer verjüngten Mannschaft in der Frauenhandball-Oberliga konkurrenzfähig sind. Das ist den Spielerinnen des TV Verl am Samstag eindrucksvoll gelungen. Mit dem 24:12 (14:5)-Sieg gegen die HSG Petershagen/Lahde verbuchte die Mannschaft von Hendryk Jänicke und Ruben Voßhans die ersten beiden Punkte und zeigte vor gut 100 Zuschauern eine starke Leistung.

Vor allem in der Abwehr. „Wir wussten ja schon aus der ersten Halbzeit des Everswinkel-Spiels, dass wir es können. Wir mussten das nur über einen längeren Zeitpunkt abrufen“, konnte sich Jänicke diesmal über 60 Minuten auf seine Defensive verlassen.



Das begann auf der Vorgezogenen-Position, wo erst Kim Wienböker und dann Ilka Habig immer die Bälle fischten. Stark auch die erst nur in der Abwehr eingesetzte Fabienne Thiele. Und erneut großer Rückhalt war im Tor Michaele Hillebrandova, deren beste Paraden nun immer mit dem Refrain des Bata-Ilic-Schlagers „Michaela“ über die Hallen-Lautsprecher gefeiert werden.

Dass sich die Verler Mannschaft, bei der durchgängig immer drei Spielerinnen auf dem Feld waren, die entweder noch in der A-Jugend spielen oder zu dieser Saison aus der Jugend gewechselt sind, erst nach 20 Minuten mit einem Lauf vom 9:5 bis 14:5 zur Pause und nach Wiederanpfiff auf 16:5 absetzte, war allein der Abschlussschwäche geschuldet.

Doch wenn im Angriff ein Ball verloren ging, dann schalteten die Verlerinnen sofort um auf konsequentes Rückzugsverhalten, verhinderten so Gegenstoßtreffer und brachten sich bald selbst wieder in Ballbesitz. „Fünf Gegentore bis zur Pause, das war einfach mega verteidigt. Hinten haben wir extrem viel richtig gemacht und vor diesmal viel disziplinierter das umgesetzt, was vorgegeben war“, hatte Jänicke allein die Chancenauswertung als Kritikpunkt. „Sonst wäre der Unterschied noch zehn Treffer deutlicher ausgefallen.“

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