Verl (zog). Handball-Verbandsligist TV Verl kann noch siegen. Am Samstag beendete die Mannschaft von Robert Voßhans die bittere Serie von fünf Niederlagen mit einem hart erkämpften 27:25 (14:16)-Auswärtssieg beim noch punktlosen Schlusslicht HSG Altenbeken-Buke.

Der Abstand zum TV Isselhorst auf Relegationsrang sieben beträgt dennoch satte und kaum aufholbare fünf Punkte, doch für die Moral der jungen Mannschaft war das Erfolgserlebnis ganz wichtig. „Von Buke war das quasi der letzte Atemzug. Die haben noch einmal alles rausgehauen“, erläuterte Voßhans, warum seine verunsichert startende Mannschaft klar mit 5:10, 9:13 und 12:16 im Hintertreffen lag. Zudem war mit Lennart Voss ein Rückraumspieler nach wenigen Minuten gehandicapt, weil er nach einem Sprungwurf auf Hüfte und Rippen gelandet war.

Handball: Verbandsligist TV Verl schlägt Schlusslicht Altenbeken-Buke knapp.

Verl (gwi). Sport-Weisheiten – oder solche, die auf dem Weg dorthin am Phrasenschwein hängengeblieben sind – können so wohltuend sein: Auch für einen knappen Sieg gibt es zwei Punkte. Und als Nachsatz: Wenn der TV Verl den Klassenerhalt in der Handball-Verbandsliga am Ende dank genau dieser zwei Zähler schaffen sollte, dann fragt niemand mehr, mit welchem Resultat sie eingespielt wurden. 27:25 (14:16) gegen den Tabellenletzten HSG Altenbeken-Buke.

Das Schlusslicht scheint nach einem Umbau des Teams mit der Spielklasse überfordert. Kein einziger Zähler steht auf der Habenseite. Und dennoch macht die behäbig spielende Truppe aus dem Kreis Paderborn so manchem Gegner das Leben schwer – meist aber nur für 50 Minuten.

Verl (gwi). Wann, wenn nicht jetzt? Der TV Verl kann mit dem ersten Sieg nach fünf Niederlagen ein Lebenszeichen in die Handball-Verbandsliga aussenden. Bei der sieg- und punktlosen HSG Altenbeken-Buke hat der TVV die Chance, vom vorletzten auf den drittletzten Platz zu springen und den TuS Brockhagen, der dann sogar noch ein Spiel mehr auf dem Konto hat, zu überholen. „Für den Kopf wäre das gut“, sagt Trainer Robert Voßhans, der auch zugibt, dass selbst das Minimalziel, der Relegationsplatz sieben, nicht ohne Schützenhilfe zu erreichen ist. „Dafür müsste Isselhorst noch verlieren.“

Erstmal gilt es auch, der Blamage zu entgehen, als erstes Team in dieser Saison gegen das Schlusslicht zu verlieren. Dafür war das Training gut besucht. „17 Mann waren da. Das zeigt, dass alle Bock haben“, vermutet Voßhans. Auf die langsame Spielweise der Altenbekener wird sein Team eingestellt sein, verspricht der Coach, der mit Thomas Fröbel wieder seinen wichtigsten Routinier mit an Bord hat. „Das ist endlich mal wieder ein Gegner, gegen den wir auch mit ein bisschen Selbstbewusstsein auflaufen könne“, hofft Voßhans auf eine befreiende Wirkung.

Handball: Der TV Verl verliert das fünfte Spiel in Folge. Der Verbandsliga-Zweite Ahlener SG war vor allem im Tempospiel eine Nummer zu groß für die Voßhans-Schützlinge.

Verl (gwi). Dass der TV Verl – Vorletzter der Verbandsligastaffel – gegen den Tabellenzweiten Ahlener SG II verlieren wird, schien nicht ganz unwahrscheinlich. So kam es beim 33:25 (14:12) dann auch. Doch anders als bei der Niederlage in der Woche zuvor, zeigte sich Verls Trainer Robert Voßhans diesmal gelassen.

„Von der Einstellung und dem Einsatzwillen war das ein Schritt nach vorne“, erklärte der Übungsleiter. Und dennoch musste er festhalten, dass Ahlen in Sachen Tempospiel auf einem anderen Niveau agiert, als seine Schützlinge.

Nach einer ersten Halbzeit, in der Verl zwar auch schon mit 9:12 zurückgelegen, aber sich wieder ran gekämpft hatte, kamen die Gäste schlecht aus der Kabine.

Verl (zog). Dem Tempospiel der Ahlener Drittligareserve über 60 Minuten nicht gewachsen war Handball-Verbandsligist TV Verl am Sonntag. Die 25:33 (12:14)-Auswärtsschlappe bei der Ahlener SG II war die fünfte Niederlage in Folge des auf den vorletzten Tabellenplatz zurückgefallenen Teams von Robert Voßhans.

Der sah zwar einen Aufwärtstrend auch in der Einstellung und im Willen gegenüber schwachen Auftritten der Vorwoche, musste aber anerkennen, dass die konsequent auf Konter und Tempospiel setzenden Gastgeber seinem Team in puncto Fitness voraus war.

„Ahlen zeigt ein mustergültiges Tempospiel. Doch bei uns spiegelt sich da auch die Trainingsbeteiligung der vergangenen Wochen wider. Vor allem diejenigen, die nur einmal pro Woche beim Training waren, konnten am Ende nicht mehr gegenhalten. Da wünsche ich mir im Abstiegskampf eine andere Priorisierung“, betonte Robert Voßhans.

Verl (zog). Der Spitzenreiter kam mit viel Selbstvertrauen und spielte dies auch abgeklärt aus, um sich gegen eine nach drei Niederlagen verunsicherte Verler Mannschaft am Ende souverän mit 32:24-Toren durchzusetzen. Durch die Heimpleite am Freitagabend hat Handball-Verbandsligist TV Verl auf dem vorletzten Tabellenplatz weiter Boden im Abstiegskampf verloren.

Mehr als Relegationsplatz sieben ist für die Mannschaft von Robert Voßhans in den sechs Partien kaum noch zu schaffen. „Und dazu müssten wir von diesen Spielen wohl fünf gewinnen“, weiß der Trainer um den Ernst der Lage bei sieben Punkten Rückstand auf den aktuell auf Rang sieben geführten Kreisnachbarn TV Isselhorst.

Handball: Nach einer schwachen Leistung gegen Tabellenführer Hörste hat der TV Verl kaum noch Chancen auf den direkten Klassenerhalt in der Verbandsliga. Es geht um die Relegation.


Von Gregor Winkler

Verl. War das schnelle Frustbewältigung? Es dauerte nicht lange, nachdem das Spiel gegen die TG Hörste abgepfiffen war, da schleppten die Spieler des TV Verl vier große Pizzakartons in die Halle. Schwer Verdauliches als Trost nach einer schwer verdaulichen 24:32 (10:16)-Derbyniederlage.

Es waren nur wenige der 60 Spielminuten, in denen die Verler Fans, von denen reichlich in der Hoffnung auf einen Erfolg gegen den Tabellenführer gekommen waren, berechtigt an einen Sieg glauben durften. Als in der 41. Minute der Hörster Matthias Walkenhorst und eine Minute später sein Teamkollege Timon Lepper mit Zeitstrafen vom Platz flogen, nutzte der TVV die Gunst der Überzahl und holte vom 16:20 zum 18:20 auf. Marcel Erichlandwehr traf in leere Hörster Tor nach einem Ballgewinn in der Abwehr. „Da sind wir plötzlich dran. Und was machen wir? Spielen vorne nur noch quer“, klagte Verls Trainer Robert Voßhans.

Verl (matt). Auch im vierten Spiel 2023 blieb Handball-Verbandsligist TV Verl erfolglos. Gegen den Klassenprimus aus Hörste setzte es mit 24:32 (10:16) vor heimischer Kulisse eine klare Niederlage.

Dass die TG Hörste keine Übermannschaft ist, mit dieser Einschätzung lag TVV-Trainer Robert Voßhans richtig, aber sie verfügt über mehr Konstanz über 60 Minuten als die Verler. Lediglich in der Anfangsphase der Partie bis zum 3:5 (12.) konnte Verl mithalten, als auf beiden Seiten die Abwehrreihen dominierten. Während die TG die Fehlerquote minimierte, leistete sich der TVV zu viele individuelle Fehler. Auch Neuzugang Niklas Ottofrickenstein blieb auf der halbrechten Position wirkungslos und so zog die TG auf und davon.

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