Verl (zog). Als verlustpunktfreier Spitzenreiter tritt der TV Verl am fünften Spieltag der Handball-Landesliga am Samstag beim Aufsteiger SC DJK Everswinkel an.

„Doch eines haben die vier Spiele auch bei unseren vier Siegen gezeigt: Wenn wir nicht voll konzentriert und nicht mit hundert Prozent Einsatz bei der Sache sind, dann werden wir Schwierigkeiten bekommen“, weiß Co-Trainer Matthias Foede, der den im Rahmen eines freiwilligen Einsatzes für die Pater-Noldus-Stiftung in Indonesien tätigen Robert Voßhans noch knapp zwei Wochen lang als allein verantwortlicher Chef auf der Bank vertritt. So ist Foede froh, einen bis auf die weiter verletzten Niklas Janzen und Jonas Wagner und dem für dieses Spiel ausfallenden Johannes Dorow vollen Kader zur Verfügung zu haben.

Doch Überheblichkeit soll nicht im Gepäck sein. Eine breite Brust schon, denn die Leistung beim letzten Spiel vor der dreiwöchigen Pause war richtig gut. „Gegen die HSG EGB Bielefeld haben wir unsere Stärken nicht nur phasenweise, sondern annähernd die gesamte Spielzeit über aufs Parkett bekommen. Und das schlug sich dann auch im Ergebnis nieder“, kam die Pause für Foede eigentlich zum unpassenden Zeitpunkt.

Gastgeber Everswinkel hat erst einen Pluszähler. „Sie haben eine enge Halle mit dichter Atmosphäre. Aber wenn wir unsere stabile Abwehr, gute Torwartleistungen und das schnelle Umschaltspiel inklusive Übergang ins Passspiel zum Tragen bringen, dann sollten wir eine gute Chance haben“, fast Foede zusammen.

Handball: Landesligist TV Verl bleibt auch im vierten Spiel ohne Punktverlust.

Verl (gwi). Ein paar Bedenken, ob sich der Traumstart mit drei Siegen in Folge auch bei der HSG EGB Bielefeld fortsetzen lässt, hatten die Landesliga-Handballer des TV Verl schon. Doch beim 32:21 (13:9)-Erfolg waren diese relativ schnell zerstreut und mit dem vierten Sieg in Serie zementierte das Team von Robert Voßhans die Tabellenführung.

In der gut gefüllten Sporthalle im Bielefelder Stadtteil Gadderbaum sorgten die Gäste aus Verl schnell für klare Verhältnisse: „Ich hatte ja vorher gesagt, dass wir Favorit sind. Und wir waren auch einfach richtig gut“, lobte Voßhans. Das Rezept: Aus einer eher defensiven, beweglichen Deckung ins Tempospiel kommen und damit die Rückzugsschwäche des Gegners ausnutzen. Die Beweise für eine gelungene Umsetzung: Zwischenstände von 7:3, 10:5 oder 13:8.

Verl (zog). Das war deutlich. Der TV Verl hat die weiße Weste in der Handball-Landesliga mit einem 32:21 (13:9)-Kantersieg im vorgezogenen Spiel bei der HSG EGB Bielefeld verteidigt. Bestens gelaunt starteten die Verler gestern Abend gleich durch in den Mannschaftsabend, zu dem Routinier Thomas Fröbel zu sich nach Bielefeld eingeladen hatte. In der zweiwöchigen Herbstpause grüßt das Team von Robert Voßhans mit 8:0-Punkten nun als alleiniger Tabellenführer.

Mit einer offensiv aufgestellten 3:2:1-Abwehrformation überraschten die vom einstigen Verler Spieler Albert Kreismann – diesmal sogar als spielender Trainer – geführten Gastgeber das TVV-Team in den Anfangsminuten. Doch mit konsequentem Tempospiel und einer starken Deckung waren die Gäste bald Herr der Lage.

Verl (gwi). Nächstes Derby – nächstes Familientreffen. Wenn Handball-Landesligist TV Verl bereits am heutigen Freitag (20 Uhr) bei der HSG EGB Bielefeld antritt, dann wird vorher wieder geherzt werden. Verls Co-Trainer Matthias Foede coachte die Bielefelder von 2005 bis 2017 ganze 13 Jahre lang und führte sie in die Landesliga. Einer, der im Bielefelder Stadtteil aufwuchs und etliche alte Bekannte dort treffen wird, allen Voran Albert Kreismann.

Der heutige Gadderbaumer Trainer war bis vor kurzem noch wichtige Stütze in der Verler Mannschaft. Aus Foedes damaligem Landesliga-Kader spielt Julian Schüpping inzwischen in Verl, die Routiniers Kai Muesmann und Marco Fillies greifen noch bei EGB zum Ball. „Das wird schwer genug. Die trommeln zum Freitagsspiel einiges an Fans zusammen“, hat Foede – als Verler – ordentlich Respekt vor der Aufgabe seines Tabellenführers, der den vierten Sieg im vierten Spiel einfahren will.

Verl (zog). Mit der makellosen Bilanz von drei Seigen aus drei Saisonspielen tritt der TV Verl heute Abend um 20 Uhr zum vorgezogenen Landesligaspiel bei der HSG EGB Bielefeld in der Gadderbaumer Sporthalle an.

„Da liegt die Favoritenrolle bei uns und wir nehmen sie gern an. Aber nicht zuletzt aufgrund unserer Ausfälle und der Stimmung in der Halle nehmen wir das Spiel auch sehr ernst“, sagt TVV-Trainer Robert Voßhans, der neben den schon seit Saisonbeginn fehlenden, dafür mittlerweile dosiert trainierenden und im Lauf des Jahres zurückerwarteten Jonas Wagner und Niklas Janzen auch auf Mathis Griese und Daniel Schidetzky verzichten muss. Beide zeigten beim letztwöchigen Derbysieg über Brockhagen gute Leistungen. Rückraumspieler Griese verletzte sich jedoch am Fuß, Tempospezialist Schidetzky muss wegen einer Wadenzerrung zuschauen.

Handball: Landesligist TV Verl gewinnt das Derby gegen den ersatzgeschwächten TuS Brockhagen auch Dank Unterstützung einiger Fußballfans. Greitens hält überragend.


Verl (gwi). Man darf es wohl als Dreifach-Husarenstück bezeichnen, was die Handballer des TV Verl an diesem Spieltag präsentierten: Vorne stand natürlich der ungefährdete 25:19 (9:6)-Erfolg im Landesliga-Derby gegen den TuS Brockhagen. Der wurde – Coup Nummer zwei – von rund 450 Fans bejubelt, darunter der Fußball-Fanclub „Curia Verl“, der das Angebot des freien Eintritts nach der Drittliga-Partie seiner Kicker nutzte. Dritter Streich war der Nicht-Einsatz von Torwart-Urgestein Johnny Dähne. Es schien zumindest so, dass durch die pure Anwesenheit des Routiniers auf der Bank Stammkeeper Alexander Greitens zu Höchstform auflief und so den Einsatz des 41-jährigen Dähne unnötig, aber den Sieg dadurch dingfest machte.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). „Da besteht dringender Wiederholungsbedarf. Die Stimmung war top“, sprach Robert Voßhans verschmitzt lächelnd von einer „Win-Win-Situation“. „Schließlich sind wir ja auch oft beim Fußball und peitschen den SC Verl nach vorn.“ Zudem bekamen die mehr als 30 Fußballfans des Drittligisten, darunter Anhänger der Fanclubs „Harter Kern“ und „Curia Verl“, die von der Poststraße bei freiem Eintritt in die Dreifachhalle geschlendert waren, doch noch einen Verler Sieg zu sehen, nachdem der SCV sein Spiel gegen den BVB II unglücklich mit 2:3 verloren hatte.

„Und das Bier ist bei uns um einiges günstiger als im Stadion“, ergänzte Jochen Kreft vom Handball-Abteilungsvorstand des TV Verl. Kurzum: Die Handballer hatten gut lachen, denn sie grüßen nach dem verdienten 25:19 (9:6)-Sieg im Kreisderby über den TuS Brockhagen mit 6:0-Punkten als Tabellenführer.

Und die lautstarken, typischen Fußballgesänge („Hier regiert...“ oder „Ohne Sportclub wär hier gar nicht los“) sowie die ebenfalls gut zu vernehmenden und zudem kräftig trommelnden Mitglieder des Brockhagener Fanclubs sorgten für eine einzigartige Stimmung auf der mit annähernd 400 Besuchern gut gefüllten Tribüne.

Handball: Zum Landesligaderby zwischen dem TV Verl und dem TuS Brockhagen, in dem sich viele alte Bekannte treffen, sind die Verler Fußballfans herzlich eingeladen.

Verl (gwi). In der großen Handball-Familie kann man bisweilen mit den Verhältnissen durcheinander kommen. Julian Schüpping kann helfen. Der Rechtsaußen des TV Verl weiß genau, wer am Samstag im Derby seines Landesligisten gegen den TuS Brockhagen auf welcher Seite steht.

Schüpping selbst kam vor der Saison nach Verl und das – natürlich – aus Brockhagen. Dort hatte er zwei Jahre gespielt, muss jetzt aber zugeben, „dass sie beim TuS einen großen Umbruch hatten und ich von den verbliebenen vielleicht noch drei oder vier Spieler kenne“.

Dafür kann sich der Linkshänder an zwei Zugänge des TuS Brockhagen erinnern: „Mit Jonas Kalter und Luke Steinkamp habe ich in Harsewinkel zusammen gespielt“, vermeldet Schüpping.

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