Inzwischen wurde der Spielplan für die Hinrunde der Herren Handball Oberliga bekannt gegeben.

Die Termine dürften schonmal vorgemerkt werden:

TuS Spenge II - TV Verl (So, 1.9., 17.00)

TV Verl - LIT 1912 III (Sa, 7.9., 17.00)

Spvg Steinhagen - TV Verl (Sa, 14.9., 17.30)

TV Verl - HC Bergkamen (Sa, 21.9., 19.00)

TV Verl - RSV Altenb-Bönen (Sa, 28.9., 19.00)

Ahlener SG II - TV Verl (Sa, 5.10., 19.00)

TV Verl - SuS Oberaden (Sa, 26.10., 19.00)

HB Bad Salzuflen - TV Verl (Sa, 2.11., 18.30)

TV Verl - TV Isselhorst (Fr., 8.11., 20.00)

TV Verl - VfL Mennighüffen (Sa, 16.11., 18.00)

TSG Altenh-Heep.II - TV Verl (Sa, 30.11., 19.30)

TV Verl - TuS Brake (Sa, 7.12., 18.00)

TuS Bi/Jöllenbeck - TV Verl (Sa, 14.12., 17.45)

Thomas Fröbel beendet Handball-Karriere in Verls erster Mannschaft

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Seinen ersten Auftritt im roten Verler Trikot hatte er in einer mit annähernd 900 Zuschauern gefüllten Verler Dreifachhalle – und auch in seinem letzten Spiel als Handballer der ersten Mannschaft brachten Trommler und nicht viel weniger Publikum die Halle zum Beben.

Zwischen dem Siebenmeter, mit dem Thomas Fröbel am 12. September 2009 den 27:26-Endstand gegen die HSG Augustdorf-Hövelhof erzielte und dem am Ende vorentscheidenden Sieg über den VfL Herford am 24. Februar dieses Jahres liegen um die 210 Spiele und 1215 Tore in elf Saisons und drei verschiedenen Ligen für den TV Verl. Der tritt im kommenden Spieljahr in der neuen Oberliga, (die die bisherige Verbandsliga ersetzt) an – dann aber ohne Fröbel.

Denn beim 33-Jährigen, der seit Saisonbeginn mit einer Schambeinentzündung ausgebremst oder gehandicapt wurde, riss im Herford-Spiel der rechte Bauchmuskelstrang und die Adduktorensehne, die am lädierten Schambein ansetzt. Mittlerweile ist Fröbel wieder schmerzfrei, konnte beim Pfingstturnier auch als Schiedsrichter übers Parkett rennen. Doch als Spieler wird der als Linksaußen gekommene und als variabler Rückraumspieler das Team führende Architekt nicht mehr in der ersten Mannschaft auflaufen. So ist der Plan.

Von Stefan Herzog

Verl (gl). Die Breite im Kader war ein wesentlicher Faktor bei der souverän errungenen Meisterschaft in der Landesliga und der Rückkehr in die Verbandsliga, die ab der neuen Saison Oberliga heißt. Doch in der ersten Vorbereitungsphase auf die Handballspielzeit 2024/25 müssen Trainer Robert Voßhans und sein neuer „Co“ Waldemar Kristjan – bedingt vor allem durch verschiedene Infekte – immer wieder auf mehrere Handballer verzichten.

Von den vier Neuzugängen waren beim „Glocke-Trainingsbesuch“ Ende vergangener Woche mit Linksaußen Fynn Schröder und dem aus der zweiten Mannschaft aufgerückten Rückraumspieler Moritz Altenau auch nur zwei dabei. Was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat.

„Alle haben Bock und kommen gerne und mit Spaß in die Halle. Und das ist eine Grundvoraussetzung“, ist der Trainer dennoch zufrieden mit den ersten Einheiten. „Es geht ums Kennenlernen, und das soll alles auch Spaß machen“, wird es bei Voßhans – obwohl im zweiten Sportlerleben begeisterter Triathlet – keine Anhäufung von Zehnkilometer-Laufeinheiten oder Intervallen auf der Tartanbahn geben.

Stattdessen war das Team zum Beispiel beim Staffelmarathon im Wiedenbrück am vergangenen Sonntag am Start. Beim Verler Triathlon (14. Juli) wird die Hälfte des Kaders helfen, die anderen starten in Staffeln. Und danach wird nochmal zwei Wochen pausiert.

Verl (zog). Handball-Oberliga-Aufsteiger TV Verl hat den Kader für die kommende Saison komplettiert. Mit dem Wechsel von Tim Schrader (Jahrgang 2002) vom bisherigen Ligakonkurrenten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II hat der Landesligameister die Lücke geschlossen, die durch den Abgang von Bastian Fischedick (ab August Studium in München) entstanden ist.

„Tim passt altersmäßig und handballerisch mit Spielintelligenz und gutem Wurf genau in unsere Kaderstruktur“, freut sich Verls Trainer Robert Voßhans, der nach Saisonschluss nochmal ein Probetraining organisiert hatte. Dort überzeugte der in der Mitte und im linken Rückraum einsetzbare Schrader. „Die Jöllenbecker hatten ihn nicht für die erste Mannschaft vorgesehen, was ich nicht verstehe. Bei uns passt er auch menschlich rein. Die Jungs kennen sich von verschiedenen Feierlichkeiten in Bielefeld“, sagt Voßhans, der am 15. Juni in die Vorbereitung startet. Bastian Fischedick kann mit Doppelspielrecht weiter für den TVV auflaufen, wenn er auf Heimatbesuch ist.

Verl (zog). Im letzten Saisonspiel ist die Serie von 18 Siegen noch gerissen. Mehr als sechs Monate nach der 20:25-Niederlage in Münster verloren die bereits als Landesligameister und Oberligaaufsteiger feststehenden Handballer des TV Verl am Samstag mit 17:22 (10:12) beim Tabellenzweiten VfL Herford.

Der revanchierte sich in der eigenen harzfreien Halle damit etwas für die im Titelkampf vorentscheidende Niederlage Ende Februar in Verl.

„So viele technische Fehler und Fehlwürfe haben wir uns in der ganzen Saison nicht geleistet“, nannte TVV-Trainer Robert Voßhans das fehlende Haftmittel am Ball als einen der Gründe. Doch entscheidender war laut Voßhans, dass nach dem souveränen Durchmarsch und der Meisterehrung am vergangenen Wochenende doch „ein bisschen die Luft raus“ gewesen sei und die „letzte Konsequenz in jeder Aktion“ gefehlt habe. Mit zwei Treffern von Thilo Vogler in den letzten 13 Sekunden vor dem Pausenpfiff kämpften sich die Verler noch einmal auf 11:12 heran.

Handball-Landesliga

Verl (kra). Am letzten Spieltag hat es den Meister doch noch einmal erwischt. Nach der 20:25-Niederlage beim SC Münster in der Hinrunde verloren die Landesliga-Handballer des TV Verl am Samstag auch noch den Saisonabschluss beim VfL Herford mit 17:22. „Aber die Enttäuschung ist gleich null“, berichtete Robert Voßhans von einer fröhlichen Rückfahrt zur lange geplanten Meisterfeier in Verl. „Denn wir sind stolz auf eine außergewöhnlich gute Saison, die wir mit der guten Bilanz von 48:4 Punkten und 794:604 Toren mit sechs Zählern Vorsprung auf Herford beendet haben.“

Die Niederlage beim Vizemeister führte der Coach auf die „fehlende Anspannung und die vielen technischen Fehler wegen des Harzverbotes in Herford“ zurück.“ Beides zusammen hätte eine schwache Chancenverwertung zur Folge gehabt.

TV Verl: Tigges/Dähne -Griese (3), Vogt (1), Fischedick, Trapphoff (1), Dorow (2), Voss (2), Wittenstein (2), Schidetzky (1), Erichlandwehr (3), Jogereit, Vogler (2).

Handball: Landesligist TV Verl gewinnt gegen Altenbeken/Buke 32:27. Nach dem Saisonabschluss Samstag in Herford wird gefeiert.


Verl (kra). Die Landesliga-Handballer des TV Verl haben sich am Mittwoch beim 32:27-Sieg gegen den längst als Absteiger feststehenden Tabellenzwölften HSG Altenbeken/Buke nicht mit Ruhm bekleckert. Die mäßige Vorstellung gehört als „Arbeitssieg“ eingeordnet. Weil sie das in der Saison 2023/24 aber so oft getan haben – die Spitzenreiter leisteten sich in 25 Spielen nur eine Niederlage (beim SC Münster) und stehen bereits seit drei Wochen als Meister der Staffel 2 und Aufsteiger fest – wurden sie vor dem Anpfiff des letzten Heimspiels gleich zweimal geehrt.

„Ich komme aus dem Kreis Gütersloh und es ist mir eine besondere Ehre, eine Mannschaft aus diesem Kreis für den Staffelsieg in der Landesliga auszuzeichnen“, erklärte Heinz-Hermann Jerrentrup, als er dem Verler Kapitän Thilo Vogler die Meisterurkunde und einen Spielball überreichte. „Ich wünsche euch viel Glück in der neuen Oberliga“, so der Spielwart des Kreisverbandes Gütersloh weiter.

Während Jerrentrup leise hinzufügte, „ich hoffe, dass ihr euch da behauptet“, schlug Robin Rieksneuwöhner forsche Töne an. „Über 700 Tore geworfen, was für eine starke Saison“, fand der Bürgermeister, als er die Glückwünsche der Stadt Verl überbrachte und ankündigte: „Gerne würde ich nächstes Jahr zur nächsten Ehrung wiederkommen.“

Verl (zog). Am heutigen Abend vor Christi Himmelfahrt verabschiedet sich das Meisterteam der Handball-Landesliga von den eigenen Fans. Im letzten Heimspiel der Saison empfängt der TV Verl um 20 Uhr den Zwölften und als Absteiger feststehenden Gast HSG Altenbeken-Buke. Dabei wollen die Verler ihre makellose Heimbilanz (zwölf Spiele, zwölf Siege) verteidigen und hoffen auf viel Unterstützung von den Rängen, auch als Anerkennung für eine außergewöhnliche Saison mit derzeit 46:2-Punkten

Gefeiert mit allen Seniorenmannschaften wird am Samstag. Wenn der künftige Verbandsligist vom letzten Spiel der Spielzeit 23/24 aus Herford zurückgekehrt ist, werden auch die Spieler verabschiedet, die den Verein verlassen, darunter die zum Oberligisten SF Loxten wechselnden Daniel Schidetzky (Linksaußen) und Torwart Alexander Greitens. Beide sind verletzt.

Etwas getrübt ist die meisterliche Stimmung durch den geplatzten Wechsel von Torwart Fabian Stroth. Der wollte nach einem Jahr bei Oberligist TG Hörste zum TV Verl zurückkehren und hat diese Zusage nun rückgängig gemacht. Auch, weil Hörste sich wieder in eine gute Ausgangsposition für den Klassenerhalt gebracht hat. Zudem hat der 23-Jährige zuletzt überzeugt und viele Spielanteile erhalten.

Social Media

Dein Outfit

TV Verl von 1912 e.V.

Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.

Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.

Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de

Aktuelle Besucher

Aktuell sind 46 Gäste und keine Mitglieder online

Zum Seitenanfang