Handball: Frauen-Oberligist TV Verl empfängt den Tabellenzweiten Ibbenbürener Spvg.

Verl (kra). Da kann ein Trainer noch so viel reden, nichts motiviert eine Mannschaft mehr als Erfolg. Deshalb ist die Stimmung bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl nach dem 23:17-Erfolg beim TSV Hahlen und dem Sprung auf Nichtabstiegsplatz elf nicht nur gut, sondern sogar so gut, dass Hendryk Jänicke seinen Spielerinnen an diesem Samstag auch gegen den Tabellenzweiten Ibbenbürener Spvg. etwas zutraut.

Allerdings folgt der kessen Aussage sofort ein großes Aber: „Um gegen diese extrem schnell spielende Mannschaft etwas zu erreichen, müssen wir sehr flott auf den Beinen und nach Ballverlusten ganz schnell wieder hinten sein“, so Jänicke.

Nicht optimal sind für den Verler Coach die personellen Voraussetzungen, denn Rika Pohlmann und Pia Laker fallen mit Fußverletzungen weiter aus. Aushelfen wird erneut die A-Jugendliche Marie-Sophie Weitzel.

Verl (zog). Der dringend benötigte Auswärtssieg gegen Mitkonkurrent Hahlen am vergangenen Wochenende brachte neben den Saisonpunkten fünf und sechs auch den erhofften Stimmungs-Aufheller für die nach drei deutlichen Niederlagen geknickten Oberligahandballerinnen des TV Verl. Nach einer guten Trainingswoche empfängt die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke am Samstag um 17 Uhr im letzten Spiel des Jahres den Tabellenzweiten Ibbenbürener SpVg 08.

„Der Sieg war wichtig. Das hat man im Training sofort positiv bemerkt. Natürlich geben wir auch das kommende Spiel nicht im Vorhinein verloren. Aber das wird eine ganz schwere Aufgabe“, weiß der TVV-Trainer. Bereits Mitte Oktober trafen die Verlerinnen im Vorrundenturnier des Westfalenpokals auf Ibbenbüren und kassierten bei 40-minütiger Spielzeit eine 12:24 (5:14)-Klatsche. „Das ist eine extrem schnelle Mannschaft“, fordert Jänicke nach der Pokalerfahrung konsequentes Rückzugsverhalten. „Sonst werden wir überlaufen, denn der Pass kommt bei denen auf jeden Fall. Dann müssen wir hinten sein.“ Eine disziplinierte Spielweise ist die nächste Voraussetzung, um dem Favoriten mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung Paroli zu bieten.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl gewinnt das Schlüsselspiel beim TSV Hahlen mit 23:17 und klettert auf einen Nichtabstiegsplatz

Verl (kra). Der Anruf erreichte Hendryk Jänicke am Samstagabend in der Umkleidekabine der Sporthalle Hahler Feld in Minden. Und der Coach der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl war kaum zu verstehen, als er „mitten in der After-Show-Party“ vom 23:17-Sieg beim TSV Hahlen berichten sollte. Ein Blick auf die Tabelle erklärt Erleichterung und Stimmung der Spielerinnen, aber auch den Stolz des Trainers: Mit dem hart erkämpften, aber eben auch hoch verdienten Erfolg beim Tabellennachbarn haben sich die Verlerinnen auf 6:14 Punkte und Nichtabstiegsplatz zwölf verbessert.

„Uns war nach drei Niederlagen in Folge von vorneherein klar, dass wir dieses Schlüsselspiel nur über Kampf und Einsatz für uns entscheiden können“, berichtete Jänicke. „Und davon hatten meine Damen mehr zu bieten“, stellte er stolz fest.

Verl (zog). „Wir haben den Schalter komplett umgelegt. Das war im Gegensatz zur vergangenen Woche eine Steigerung um 100 Prozent. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“ Trainer Hendryk Jänicke feierte mit seinen vor Wochenfrist in eigener Halle noch mit 23:32 abgewatschten Verler Oberligahandballerinnen am Samstag beim bis dato punktgleichen Konkurrenten TSV Hahlen einen deutlichen und verdienten 23:17 (14:8)-Auswärtssieg.

Damit steht der TVV mit 6:14 Punkten auf Platz zwölf, der am Saisonende vermutlich den Klassenerhalt bedeutet. „Wir hatten mehr Willen und mehr Einsatzbereitschaft und haben von Beginn an Vollgas gegeben“, freute sich Jänicke über zwei extrem wichtige Punkte. Grundlage war die aggressive, bewegliche Abwehr, die nur 17 Gegentore zuließ. Und die in Torfrau Michaela Hillebrandova einen erneut überragenden Rückhalt hatte. „Sie hat 17 Würfe pariert, macht bei 17 Gegentoren eine Quote von 50 Prozent. Das ist überragend“, freute sich der Trainer.

Verl (kra). Die Handballerinnen des TSV Hahlen und des TV Verl belegen mit je 4:14 Punkten die Oberligaplätze 12 und 13. Dank des besseren Torverhältnisses haben die Mindenerinnen die Nase vorn. Entscheidend für die Platzierung bei Punktgleichheit ist jedoch der direkte Vergleich. Womöglich sogar am Ende, denn die anderen Abstiegskandidaten sind schon zwei Zähler weg. „Ganz klar, wir dürfen uns keine Niederlage erlauben“, sagt Hendryk Jänicke vor der Partie in Hahle.

Der Verler Coach betont aber auch: „Im Vergleich zur 23:32-Abfuhr gegen LiT müssen wir uns erheblich steigern.“ Jänicke hofft deshalb, dass seine Damen endlich einmal ihre guten Trainingsleistungen bestätigen, wenn es im Spiel ernst wird und vor allem ihre zuletzt miserable Wurfausbeute verbessern. Ärgerlich ist für ihn, dass neben Rika Pohlmann auch noch Pia Laker (Bänderriss) und Alina Schmidt (krank) ausfallen. Umso besser findet er, dass die 2. Mannschaft das Vorspiel in Hahlen bestreitet. Zumindest Alicia Lippmann kommt so zu einem doppelten Einsatz und aus der A-Jugend rückt Marie-Sophie Weitzel auf.

Verl (zog). Durch die deutliche 23:32 (10:17)-Heimpleite gegen LIT Tribe Germania am Sonntag ist der TV Verl auf den vorletzten und damit Abstiegsplatz in der Frauenhandball-Oberliga zurückgefallen.

Aufgrund einer Flut von Fehlern im Angriff, aber auch durch schlechtes Rückzugsverhalten und einer kaum zupackenden Abwehr ist die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke nicht nur in der Tabelle, sondern auch leistungs- und stimmungsmäßig an einem Tiefpunkt angekommen. „Richtig ärgerlich ist für mich, dass die Einstellung fehlte“, vermisste Jänicke den Kampfgeist und das Aufbäumen. Und das eine Woche vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den punktgleichen TSV Hahlen.

Bis zum 4:5 nach elf Minuten hielten die Verlerinnen mit, kassierten dann aber fünf Treffer in Folge zum 4:10. Erst in den letzten vier Minuten bis zum Pausenpfiff wurde mit zwei Treffern zum 11:17 Ergebniskosmetik betrieben. Auch in den letzten Minuten von Durchgang zwei zeigte die Mannschaft, dass sie mehr kann.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl bietet eine enttäuschende Leistung und fällt durch die 23:32-Niederlage gegen LiT Tribe Germania auf Abstiegsplatz zurück

Verl (kra). Keine Stimmung, kein Tempo, kein Zug zum Tor, keine Konzentration, kein Einsatz und kein Erfolg. Weil die Spielerinnen des TV Verl am Sonntag von allen Eigenschaften, die ein gutes Handballteam auszeichnen, zu wenig zeigte, kassierten sie gegen den Tabellensechsten LiT Tribe Germania eine korrekte 23:32-Niederlage und fielen mit 4:14 Punkten auf Abstiegsplatz 13 zurück.

„Ob ich auch etwas Gutes gesehen habe?“ Hendryk Jänicke musste lange überlegen. „In den letzten zwei, drei Minuten der beiden Halbzeiten hat die Mannschaft angedeutet, dass sie mehr kann.“ Trotz der Zwischenspurts zum 10:17-Pausenstand und nach dem 14:27-Rückstand war indes vor allem Michaela Hildebrandova dafür verantwortlich, dass die Niederlage nicht noch ärger ausfiel.

Verl (zog). „Wenn wir es schaffen, die Qualität der Chancenauswertung konstant zu verbessern, haben wir eine Chance.“ Bei seinem Ausblick auf das Heimspiel gegen Lit Tribe Germania am Sonntag um 16 Uhr legt Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, den Finger gleich in die Wunde.

Denn einerseits schließt die Mannschaft Angriffe zu überhastet ab. Und wenn sich Josi Löbig, Lara Blumenfeld und Co geduldig gute Torgelegenheiten herausspielen, werden diese häufig nicht genutzt. So belegt das TVV-Team nach acht Spieltagen mit 4:12-Punkten nur den drittletzten Rang.

Verbessert hat sich das Rückzugsverhalten, das in den ersten Saisonspielen noch zu viele einfache Tore zugelassen hatte. Personell kann Jänicke auf die A-Jugendliche Adeline Schmidt zurückgreifen, dafür fällt Rika Pohlmann erneut aus. Die Kreisläuferin hatte nach ihrer Sprunggelenkblessur zu früh wieder angefangen und muss die Verletzung nun vollständig auskurieren.

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