Handball: Frauen-Oberligist TV Verl erwartet mit LiT Tribe Germania einen Tabellennachbarn

Verl (kra). Nach den trotz ordentlicher Leistungen klaren Niederlagen gegen die Spitzenteams ASC Dortmund und HSV Minden-Nord in den letzten Spielen haben es die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am morgigen Sonntag mit einem Gegner aus der Kategorie „Machbar“ zu tun. Hendryk Jänicke mag zwar nicht davon reden, dass der Tabellenzwölfte (4:12 Punkte) gegen den Rangsiebten LiT Tribe Germania (8:6) „unbedingt gewinnen muss“, um im Kampf um den Klassenerhalt den Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Der Verler Coach räumt aber ein: „Ein Sieg wäre jetzt nicht schlecht.“

Verbessern müssten sich seine Spielerinnen vor allem im Abschluss, stellt Jänicke klar. „Denn dass sie Handball spielen können, haben sie ja gezeigt. Chancen hatten wir uns eigentlich in allen Spielen genug herausgearbeitet.“ Dass sie nicht ausreichend genutzt worden sind – die Verlerinnen kamen in den bislang acht Partien nur auf 184 Treffer – ist für ihren Trainer „reine Kopfsache“.

Verl (zog). „Die Mädels waren total heiß, die Stimmung war die gesamte Spielzeit über gut“, stellte Trainer Hendryk Jänicke der Analyse des Heimspiels gegen den HSV Minden-Nord voran. Das lässt vermuten, den Oberligahandballerinnen des TV Verl wäre eine Überraschung gelungen. Doch stattdessen hatte der TV Verl mit 22:32 (14:18) eine dem Tabellenbild (Vorletzter gegen Zweiter) entsprechende Niederlage kassiert.

Denn zum einen gelang es den Gastgeberinnen nicht, mit der 5:1-Abwehr Zugriff zu bekommen. Denn immer wieder verstanden es die Mindenerinnen, ihre Kreisläuferin zu bedienen. Jänicke stellte auf 6:0 um, und nun lief es besser für sein Team, das aus dem 7:16-Zwischenstand (21. Minute) bis zur Pause auf 14:18 verkürzt hatte.

Der Anwurf zum zweiten Durchgang gehörte den Verlerinnen, die sich fest vorgenommen hatten, den Rückstand weiter zu verkürzen, bald jedoch mit 15:20, 15:23 und 17:24 deutlich ins Hintertreffen gerieten.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl unterliegt dem Tabellenzweiten HSV Minden-Nord nach 14:18-Pausenrückstand noch klar mit 22:32

Verl (kra). Die Hoffnungen der Verler Oberliga-Handballerinnen auf einen Überraschungscoup gegen den Tabellenzweiten HSV Minden-Nord gingen gestern Nachmittag schnell Richtung null: Nach zwanzig Minuten führten die Gäste bereits mit 16:7. Durch einen Zwischenspurt kamen die Gastgeberinnen zwar bis zur Pause noch auf 14:18 heran, doch mehr ging nicht, obwohl Hendryk Jänicke seinen Spielerinnen „eine sehr gute Einstellung“ attestierte. Weil den Verlerinnen in der Schlussphase die Puste ausging, kassierten sie nach fünf Gegentreffern hintereinander und mussten in eine klare 22:32-Niederlage einwilligen.

„Schade, dass wir so schlecht gestartet sind“, trauerte der Verler Coach nach dem Schlusspfiff verpassten Möglichkeiten hinterher. Das schlechte Rückzugsverhalten nach Ballverlusten, zuletzt die größte Schwäche des Tabellenvorletzten, hatte diesmal für Jänicke in der ersten Halbzeit gar keine Rolle gespielt und im zweiten Durchgang erst am Ende.

Handball: Die Frauen des TV Verl empfangen in der Oberliga den Rangzweiten HSV Minden Nord. Anwurf ist am Sonntag um 17 Uhr

Verl (kra). Man kann den Verler Handballerinnen nachsagen was man will, aber nicht, dass sie Angst vor den großen Namen in der Oberliga haben. „Dann versuchen wir es eben wieder“, sagt jedenfalls Hendryk Jänicke zum Spielplan, der dem Tabellenvorletzten (4:10 Punkte) nach der 25:35-Klatsche beim Spitzenreiter ASC Dortmund (12:2) den Tabellenzweiten HSV Minden Nord (10:2) als Heimgegner beschert. Für den Verler Coach ist diese Aufgabe am heutigen Samstag zwar „richtig schwer“, aber dennoch eher zu lösen, als die letzte Woche. „Und in Dortmund hätten wir ja durchaus ein bessere Ergebnis erzielen können, wenn wir unsere Möglichkeiten konsequenter ausgespielt hätten.“

Die Handballspielvereinigung Minden Nord mischt für Jänicke „ein bisschen überraschend“ an der Tabellenspitze mit. „Denn nachdem sie am Ende der letzten Saison mit Kehde und Bergmann ihre torgefährlichsten Spielerinnen verloren hatten, habe ich sie nicht mehr so stark eingeschätzt.“ Daran, dass es bei den Gästen so gut läuft, hat Maren Schacht großen Anteil. Die Rückraumspielerin ist unter ihrem Mädchennamen Grintz auch schon für den TV Verl auf Torejagd gegangen. In Minden hat sie in dieser Saison unter der Trainingsleitung ihres Vaters Olaf Grintz noch einmal an Durchsetzungsvermögen gewonnen.

Verl (cas). Die Handballerinnen des TV Verl haben es erneut mit einem Titelkandidaten zu tun: Nach dem Tabellenführer ASC Dortmund trifft der Oberligist am Sonntagabend daheim auf den Rangzweiten HSV Minden-Nord.

„Zumindest ich hatte den HSV nicht so weit oben erwartet. Schließlich musste der Klub nach der vergangenen Saison mehrere Leistungsträgerinnen abgeben“, zeigt sich Verls Trainer Hendryk Jänicke etwas überrascht über den Höhenflug der Mädels aus Minden.

Die Karten sind klar verteilt: Als Tabellenvorletzter übernimmt der gegen den Abstieg kämpfende TV die Außenseiterrolle, was aber manchmal auch ein Vorteil sein kann. Chancenlos sieht Jänicke seine Truppe nicht, obwohl ihr derzeit größtes Problem der zu schlampige Abschluss ist. „Wenn wir im Angriff endlich konzentrierter agieren, weniger Siebenmeter verballern und die Torwürfe nicht zu hastig abschließen, könnte es gegen Minden vielleicht klappen“, hofft Verls Trainer auf eine bessere Trefferausbeute als in den vergangenen Begegnungen.

Verl (zog). Mit einer klaren 25:35 (11:20)-Auswärtsniederlage kehrte der TV Verl, Tabellenvorletzter der Frauenhandball-Oberliga, am Sonntagabend vom Auswärtsspiel beim Spitzenreiter ASC Dortmund zurück.

„Man kann deutlich in Dortmund verlieren, aber für uns war mehr drin, weil die nicht gut waren“, sagte Trainer Hendryk Jänicke. Doch seine Mannschaft verstand es nicht, die Ballverluste des Topteams auszunutzen, die das TVV-Team mit seiner 5:1-Abwehr provoziert hatte. „Wir vergeben insgesamt vier Siebenmeter und lassen allein im ersten Durchgang sechs hundertprozentige Torchancen liegen. Machen wir die rein und liegen zur Pause deshalb nur mit drei Toren hinten, dann wäre das in Ordnung gewesen.“

Handball: Frauen des TV Verl verlieren beim Oberliga-Spitzreiter Dortmund mit 25:35

Verl (kra). Die Handballerinnen des TV Verl haben gestern mit dem 25:35 beim Spitzenreiter ASC Dortmund die erwartete Niederlage kassiert. Für Trainer Hendryk Jänicke war sie nicht nötig, zumindest nicht in dieser Höhe. „Die Dortmunderinnen hatten nicht ihren besten Tag erwischt. Wenn wir unsere Möglichkeiten ausspielen, wäre womöglich sogar ein Punktgewinn drin gewesen“, urteilte der Trainer des Vorletzten.

Zufrieden war Jänicke mit der Abwehrleistung und verteilte ein Sonderlob an seine Torfrau Denisa Hillebrandova. „Sie hatte bestimmt wieder eine Quote von 30 Prozent gehaltenen Bällen.“ Aufgegangen war auch der Plan, den Dortmunder Spielaufbau mit einer 5:1-Deckung zu stören. Tatsächlich provozierten die Vorgezogenen, Pia Laker oder Chiara Zanghi, viele Ballverluste bei den Gastgeberinnen.

Verl (zog). Vor einer Woche im Kellerduell standen die Oberligahandballerinnen des TV Verl gehörig unter Druck und fuhren mühsam den ersten Saisonsieg ein. Bei nun 4:8-Punkten hat die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke die Abstiegsränge verlassen und fährt am Sonntag ohne Stress zum Spitzenreiter ASC Dortmund.

„Wie jedes Jahr zählen die zu den Mitfavoriten auf den Titel. Vielleicht gibt uns das etwas Lockerheit, nachdem wir gegen Arnsberg, wo die Punkte unbedingt her mussten, verkrampft waren“, beschreibt TVV-Trainer Hendryk Jänicke die gegensätzlichen Vorbedingungen.

Auf eine detaillierte Gegnervorbereitung wurde bewusst verzichtet. „Stattdessen haben wir uns auf unsere eigene Angriffs- und Abwehrarbeit fokussiert“, erläutert der Trainer. Dabei steht Jänicke bis auf die Langzeitausfälle wie Alina von Mutius der komplette Kader zur Verfügung.

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