Handball: Verbandsligafrauen des TV Verl kassieren in Wettringen 18:28-Niederlage.

Verl (kra). Von Verl nach Wettringen sind es über die A 33 und die A 30 satte 125 Kilometer und auch wenn es gut läuft, eineinviertel Stunden. Dort am späten Sonntagnachmittag spielen zu müssen, ist deshalb nichts, wovon Verler Handballerinnen träumen. Ihr Trainer Simon Dreier hatte danach aber noch einen weiteren Grund, die Partie beim FC Vorwärts mit den Worten abzuhaken: „Das schlimmste Auswärtsspiel der Saison haben wir hinter uns.“ Der Trainer des Verler Verbandsligateams gab sich nach dem 18:28 zuversichtlich, dass es „nicht noch einmal so blöd läuft“.

Verloren hatte seine Truppe die Partie beim heimstarken Tabellenzweiten nämlich schon, als sie nach einer Viertelstunde mit 1:9 hinten lag. Das erste Tor für die Gäste hatte Olivia Mersch zum 1:4 in der 9. Minute erzielt. „Danach haben wir kein schlechtes Spiel gemacht“, berichtete Dreier. „Aber näher als auf fünf Tore wie beim 7:12 oder oder 12:17 sind wir nicht herangekommen und als wir am Ende volles Risiko gegangen sind, haben die Gastgeberinnen das clever genutzt.“

Was dem Coach noch umtrieb, war die Suche nach den Ursachen für den „verschlafenen Start“. Ihn nur auf die lange Anreise oder das Harzverbot in der Halle zu schieben, sei zu einfach. „Denn wir haben in der Anfangsphase ja gar nicht schlecht verteidigt. Was uns so zu schaffen gemacht hat, waren die von Wettringen mit Kontern bestraften Fehlwürfe und sonstigen viel zu leichten Ballverluste im Angriff.“

TV Verl: Gencer – Fortmeier (1), Hermann, Dargel (3), Mersch (1), Foede (1), Dreier (4), Hoelz (1), Korek (1), Pepping, Habig, Meierfranklenfeld, Scheck (6).

Verl (zog). Die jüngste Niederlage, ausgerechnet gegen Kellerkind Ahlener SG, passt nicht so recht ins Bild: Dennoch steht für Simon Dreier, Trainer des Frauenhandball-Verbandsligisten TV Verl fest, dass Vorwärts Wettringen in eigener Halle gegen sein Team der Favorit ist.

„Sie spielen immer oben mit, und haben mit ihrem für Stimmung sorgenden Publikum im Rücken seit gefühlt fünf Jahren kein Heimspiel verloren“, sieht Dreier eine echte Herausforderung auf sein zuletzt dreimal in Folge siegreiches Team zukommen. Ein weiter Faktor für die Heimstärke der im Kern sehr erfahrenen, aber stets mit jungen Spielerinnen verstärkten Wettringer Mannschaft ist das Harzverbot. „Uns werden deshalb Fehler im Angriff passieren. Aber die müssen wir so gut es geht minimieren.“

Verzichten muss Dreier auf Torfrau Franziska Springer, ehemals Leers (Fingergelenksverletzung im Training). Rückraumspielerin Ellen Poon (Knöchel) fällt weiterhin aus.

Handball: Frauen-Verbandsligist TV Verl zum Verfolgerderby nach Wettringen.

Verl (kra). Nach einer zweiwöchigen Spielpause fahren die Handballerinnen des TV Verl am morgigen Sonntag mit gehörigem Respekt nach Wettringen. „Für mich ist der FC Vorwärts ein ganz klarer Anwärter auf die Meisterschaft“, erklärt Trainer Simon Dreier, warum er den Auftritt des Tabellenvierten (7:3 Punkte) beim Rangvierten (8:4 Punkte) für eine besondere Herausforderung hält. „Außerdem sind die Wettringerinen enorm heimstark und haben in eigener Halle seit Jahr und Tag nicht mehr verloren.“

Ein Grund für diese Heimstärke: In der Zweifachsporthalle des Wettringer Sportzentrums ist Harz verboten. Für Gästeteams, die den klebrigen Helfer gewohnt sind, heißt das, sich umstellen zu müssen. „Eine Kopfsache“, ist für Dreier aber auch, sich nicht von der oft hitzigen Atmosphäre in der Halle beeindrucken zu lassen.

Verl (zog). Mit neuem Selbstvertrauen nach zwei Siegen hat Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl am Samstagabend auch das dritte Spiel in Folge gewonnen. „Wir glauben wieder an uns, und das war in dieser zerfahrenen Partie mit entscheidend“, verbuchte Trainer Simon Dreier den nach einer Aufholjagd in den Schlussminuten ins Ziel geretteten 27:26 (17:18)-Heimsieg über den TSV Oerlinghausen.

Die Dramatik mit vier Treffern in Folge nach 23:25-Rückstand (51. Minute) zur 27:25-Führung in Minute 59 wäre nicht nötig gewesen, wenn sich die Verlerinnen konsequenter für eine vernünftige Leistung belohnt hätten. Stattdessen bestrafte sich das Team mit Undiszipliniertheiten im Angriff immer wieder selbst. So hatten die Gastgeberinnen die bis zum 10:10 ausgeglichene Partie mit dem 17:14 in der 25. Minute in den Griff bekommen, kassierten dann vier Treffer und lagen zur Pause plötzlich mit 17:18 hinten.

Insgesamt vier vergebene Siebenmeter, Pfosten- und Lattentreffer und zu viele hergeschenkte Bälle brachten Verl nun ins Hintertreffen. Dabei stand die Abwehr in verschiedenen Formationen wie dem 4:2 oder einer Sonderbewachung für die torgefährliche Linkshänderin Lea Kestennus gut. Entscheidend war in der hektischen Schlussphase mit einer Zeitstrafe gegen Dreier und einer letzten Wurfchance für Oerlinghausen in der Schlusssekunde, nach unnötigem Verler Ballverlust, dass die TVV-Mannschaft im Kollektiv kämpfte.

Handball: Die Frauen des TV Verl besiegen den TSV Oerlinghausen mit 27:26.

Verl (geis). Die Handball-Frauen vom TV Verl gewinnen ihr Heimspiel in der Verbandsliga gegen den TSV Oerlinghausen mit 27:26, machen sich dabei aber selbst das Leben schwer. „Kämpferisch und von der Teamleistung her war das gut, wir haben uns aber viel zu viele Unkonzentriertheiten geleistet“, sagt Trainer Simon Dreier. Insbesondere die etwas schwächere Phase seines Teams unmittelbar vor der Halbzeitpause, hat dem Übungsleiter nicht gefallen.

„Wir führen mit 17:14, gehen aber mit 17:18 in die Kabine. Das war vollkommen unnötig.“ Auch kurz vor Ende der Begegnung, es stand 27:25 für den TVV, leistete sich Dreiers Truppe trotz Führung zu schnelle eigene Abschlüsse. Oerlinghausen hätte das beinahe noch bestraft, kam aber nur noch auf ein Tor heran. Generell hätte der Sieg des TV Verl auch durchaus höher ausfallen können.

„Wir haben zahlreiche gute Chancen nicht genutzt“, kritisiert Dreier. Unter anderem haben sowohl Karoline Scheck als auch Marie Therese Foede Siebenmeter vergeben – in Summe landeten nur fünf von neun Versuchen im Tor. „Ich will aber auch nicht zu viel meckern“, lenkt Dreier ein. „Es war ein verdienter Sieg, den man nur etwas klarer hätte herausspielen können.“

TV Verl: Fortmeier (4), Hermann, Dargel (2), Mersch (1), Foede (1), Dreier (2), Hoelz (4), Gencer, Korek (2/1), Pepping (4), Leers, Meierfrankenfeld, Scheck (7/4).

Verl (zog). Es ist immer eine Frage des Blickwinkels: In der Tabelle der Handball-Verbandsliga, Staffel 1, sind der TSV Oerlinghausen mit 6:4-Zählern auf dem geteilten vierten Platz und Gastgeber TV Verl (5:3-Punkte, Rang sechs) genauso eng beieinander wie die beiden Sporthallen, die nur 15 Kilometer voneinander entfernt sind. Das lässt ein enges Nachbarduell am Samstag um 19 Uhr in der Verler Sporthalle vermuten.

Doch der Blick auf die vergangenen Spiele sieht die Verlerinnen vorn, denn das Team von Simon Dreier hat zuletzt zwei Siege in Folge gefeiert, während Oerlinghausens „Bergzicken“ am vergangen Sonntag gegen das bis dato punktlose Schlusslicht Ahlener SG die zweite Niederlage in Folge kassiert haben. „Sie werden auf Wiedergutmachung aus sein“, erwartet TVV-Trainer Simon Dreier einen hochmotivierten Gegner, der seine Qualität mit drei Siegen zum Auftakt gezeigt habe.

„Aber wir wollen auch unseren Trend fortsetzen“, hat der Oberligaabsteiger mit 4:0-Punkten Selbstvertrauen aufgebaut. Die Trainingsbeteiligung war krankheitsbedingt zuletzt durchwachsen, dafür sind aber bis auf Ellen Poon (Außenbandriss am Knöchel) heute alle Spielerinnen einsatzbereit.

Handball-Verbandsliga

Verl (geis). Die Stimmung bei den Handball-Frauen des TV Verl ist gut. Dazu gibt es auch allen Grund, schließlich gewann der Verbandsligist seine vergangenen beiden Partien und konnte in der Tabelle einen guten Sprung machen. „Die Tendenz ist durchaus positiv“, sagt auch Trainer Simon Dreier, um dann stolz festzustellen: „Die letzten Ergebnisse zeigen, dass das, was wir im Training machen, genau der richtige Weg ist.“

Geht es nach Dreier, so setzt der TV Verl den besagten Positivtrend auch am Samstag um 19 Uhr in der heimischen Sporthalle an der St.-Anna-Straße fort. Dann empfangen die Verlerinnen das Team des TSV Oerlinghausen, das zuletzt zwei Niederlagen in Serie erlitt. „Bei ihnen läuft es genau entgegengesetzt“, sagt Simon Dreier. „Trotzdem haben sie eine gute erste Sieben. Wir sollten Oerlinghausen daher nicht unterschätzen.“

Es gelte insbesondere die wurfgewaltigen Rückraumspielerinnen in den Griff zu bekommen. Gelingen soll das mit eigenem Tempospiel, verrät der Übungsleiter den Matchplan. Gleichzeitig hofft Simon Dreier darauf, dass sein Team durch die kleine Siegesserie erheblich mehr Selbstbewusstsein an den Tag legt, als die Gegnerinnen. Seine Verlerinnen seien in jedem Fall hoch motiviert, den aktuellen Positivtrend auch am Samstag fortzusetzen.

Verl (gl). Zweiter Sieg in Folge und der erste doppelte Punktgewinn in eigener Halle. Nach 1:3-Punkten zeigt die Formkurve bei Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl nach oben. „Nach holprigem Start sind wir jetzt in der Spur“, bilanzierte Trainer Simon Dreier den 28:23 (18:15)-Sieg über den TuS Möllbergen, mit dem das Team bei nun 5:3-Punkten auf Tabellenrang fünf geklettert ist.

Grundlage für den Erfolg der ersatzgeschwächten Mannschaft war die Abwehr: „Da waren wir präsent und haben schnell Zugriff bekommen. Und dadurch kam das Tempospiel auf Touren“, erläuterte Dreier. Durch den ein oder anderen technischen Fehler verpasste es das Heimteam, sich noch deutlicher als mit 14:10 oder 16:12 abzusetzen. „Dadurch haben wir die Gegnerinnen, die sich nie aufgegeben haben, immer wieder am Leben gelassen“, sah Dreier auch nach Wiederanpfiff einige überhastete Aktionen in Abwehr und Angriff.

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