TV Verl braucht mehr Entlastung für Josi Löbig

Verl (dh). Das Wolfsrudel bleibt hungrig: Nach dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die dritte Liga schiebt die SG Menden Sauerland gleich die zweite Mannschaft in die Frauenhandball-Oberliga nach. Der Aufsteiger empfängt am Sonntag um 17 Uhr den TV Verl. »Da sieht man ganz klar, welch gute Arbeit in Menden geleistet wird«, zieht Falk von Hollen symbolisch den Hut. Von einem derartigen Unterbau kann der TVV-Trainer nur träumen: In der Landesliga ging der TV Verl II bei seinem Saisondebüt mit 20:42 bei der zweiten Mannschaft des HSV Minden unter.

Immerhin schaffte die »Erste« einen gelungenen Einstand und stellte auch ihren Trainer zufrieden. »Nachdem wir unsere Anfangsnervosität ablegen konnten, waren wir 50 Minuten lang die bessere Mannschaft«, blickt von Hollen auf den 25:23-Sieg über den TVE Netphen zurück: »Die ersten Punkte in einer Saison sind immer die schwierigsten. Um so schöner, dass sie schon auf unserem Konto sind.« Dennoch sind dem Coach die Schwachstellen natürlich nicht verborgen geblieben.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl gewinnt Auftaktspiel gegen den TV Netphen mit 25:23. Trotz 22:17-Führung spannende Schlussphase

Verl (kra). Als Lara Blumenfeld in der 44. Minute die 22:17-Führung gegen den TV Netphen erzielte, sahen die Oberliga-Handallerinnen des TV Verl schon wie die sicheren Siegerinnen aus. Aber die Gäste reagierten. Statt auf eine kurze Deckung gegen Josie Löbig und Chiara Zanghi setzten sie in der Schlussphase auf einen defensiven 6:0-Verband und brachten die Verlerinnen mit dem Ausgleich zum 22:22 (56.) in Verlegenheit.

Doch dann drehte Chiara Zanghi ("Man muss eben wissen, wann es Zeit ist, etwas zu tun") noch einmal so richtig auf. Die flinke Verler Aufbauspielerin wackelte die Netphener Abwehr dreimal aus und erzielte die Treffer zum 25:23- Endstand für ihr Team. "Das war ja noch einmal spannender als gedacht und nötig", kommentierte Falk von Hollen den für ihn letztlich verdienten Erfolg.

Hayn sieht 25:23-Sieg der Verler Frauen

Verl (dh). Im fernen Australien bangt Theresa Hayn um 23 Uhr Ortszeit mit ihren Handballerinnen des TV Verl. Stilecht in ihrem Trikot mit der Nummer zwei sitzt »Tessa« auf einem Sofa und kann trotz acht Stunden Zeitverschiebung die kompletten 60 Minuten live via Bildtelefon verfolgen. Eine Freundin, die auf der Tribüne sitzt und mit ihrem Handy das Heimspiel gegen den TVE Netphen filmt, macht es möglich. Und das Wachbleiben soll sich lohnen. Der heimische Oberligist gewinnt sein erstes Saisonspiel mit 25:23 (15:13).

Allerdings ist es am Ende eine äußerst schwere Geburt, nachdem die Verlerinnen beim 22:17 (44.) schon wie die sicheren Siegerinnen aussehen. Doch Gästetrainer Matthias Hoffmann gibt die bis dahin bestehende kurze Deckung gegen Chiara Zanghi auf und stellt auf eine 6:0-Abwehr mit den beiden groß gewachsenen Kania-Schwestern Hannah und Carina im Innenblock um. Die Folge: Netphen gleicht zum 22:22 (56.) aus, erst Zanghi durchbricht mit dem 23:22 die 13 Minuten andauernde Torflaute der in dieser Phase ideenlosen Verlerinnen. Dem 23:23 (57.) lässt Zanghi mit zwei starken Einzelleistungen die Treffer zum 25:23-Endstand folgen.

Verl (zog). Die ersten beiden Punkte sind verbucht. Doch was in der 45. Minute auf einen souveränen Heimsieg hindeutete, wurde zu einem spannenden Zittersieg. Mit 25:23 (15:13) bezwang Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern Nachmittag in der Frauenhandball-Oberliga den TVE Netphen.

Als Lara Blumenfeld in der 44. Minute das 22:17 für die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen erzielte, schien die Partie gelaufen. Doch dann stellten die Gäste, die vorher Verls Spielmacherin Chiara Zanghi in Manndeckung genommen hatten, auf eine 6:0-Abwehr um – und die Verlerinnen verloren ihren Rhythmus. 13 Minuten lang gelang ihnen kein Treffer. Mit dem ersten Sprungwurf der gesamten Partie glichen die Sauerländerinnen zum 22:22 aus.

Verl (man). Nach einer intensiven Vorbereitung möchten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl zum Auftakt am Sonntag um 15 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TVE Netphen die ersten Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt einfahren.

„Netphen hat unser Niveau. Darum erwarte ich einen Sieg, aber da liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns“, sagt Trainer Falk von Hollen. Sein vorrangiges Ziel in der dreimonatigen Vorbereitung war die Stabilisierung der Abwehr. Dies sei auch ganz gut gelungen, wobei drei Spielerinnen wegen Urlaub lange pausierten. „Wenn ich die einwechsele, gibt es gleich einen Bruch. Da fehlt die Bindung im Spiel“, muss Verls Trainer in den nächsten Wochen eine homogene Einheit aus seinem Kader von elf Feldspielern und nur einer Torhüterin formen.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl eröffnet die Saison mit einem Heimspiel gegen TV Netphen

Verl (kra). Nach einem neuerlichen Umbruch im Kader und einer deshalb umso intensiveren Vorbereitung seiner Handballerinnen ist sich Falk von Hollen sicher: "Der TV Verl gehört in die Oberliga, aber wo er dort in der Tabelle landen wird, kann ich noch nicht abschätzen." Der Coach des letztjährigen Tabellenachten räumt ein, dass er für eine genaue Zielsetzung, noch zu wenig über die Konkurrenten wisse und erst abwarten wolle, wie das Team seine Vorstellung von Tempohandball umsetzt, wenn es um Punkte geht.

Die Verlerinnen eröffnen die Saison am Sonntag mit einer Heimpartie gegen den TV Netphen, der es in der vergangenen Saison wie sie selbst auf 24:28 Punkte brachte. Von Hollen erwartet deshalb "ein Spiel auf Augenhöhe, in dem wir versuchen müssen, dem Gegner unser Tempo aufzuzwingen."

Große Familienaktion zum ersten TVV-Heimspiel

Verl (dh). Sonntag ist Familientag in der Sporthalle an der St. Anna-Straße. Die Heimspiele der Oberliga-Frauen (15 Uhr) sowie Verbandsliga-Männer (17 Uhr) sind seitens des TV Verl extra verlegt worden, um eine möglichst große Anzahl an Kindern, Jugendlichen und deren Eltern begrüßen zu können. »Alle Vereinsmitglieder haben freien Eintritt, wir haben auch einige Aktionen geplant«, sagt Frauen-Coach Falk von Hollen, der darauf hofft, dass dadurch eine gute Stimmung herrschen wird: »Das würde meiner Mannschaft eine Schub gegen.«

Auftaktgegner der Verlerinnen ist der TVE Netphen. »Sie haben unsere Kragenweite. Ich freue mich auf das Spiel«, so von Hollen, der auch intern kein klares Saisonziel ausgeben wird: »Wenn wir eine zweite Torhüterin und eine Rückraum-Shooterin verpflichtet hätten, würde ich mich vielleicht locken lassen. So zählt zunächst einmal jeder Punkt, wir schauen nur auf uns«, sagt der Verler Trainer.

Handball: Frauen des TV Verl haben erste Vorbereitungsphase auf die Oberligaserie beendet

Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben eine Pause in der Vorbereitung auf die am 10. September mit dem Heimspiel gegen den TV Netphen beginnende Saison 2017/18 eingelegt. "Durchzuziehen bringt doch nichts, dann haben die Spielerinnen ja schon keine Lust mehr, wenn es endlich los geht", sagt Falk von Hollen, der das nächste Training für den 10. August angesetzt hat.

Mit den ersten viereinhalb Trainingswochen ist der Coach bedingt zufrieden. "Von der Intensität der Übungseinheiten her war es gut, bei Trainingsbeteiligung gibt es sicherlich noch Verbesserungsbedarf." Liebend gern würde von Hollen zudem seinen knapp besetzten Kader aufstocken und hat auch noch eine Verstärkung in der Hinterhand. Den Namen mag er allerdings erst verraten, wenn alles klar ist.

Social Media

Dein Outfit

TV Verl von 1912 e.V.

Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.

Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.

Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de

Ausbildungsportal

Service für Schüler bei der Suche nach Ausbildungsplätzen

Jobbörse

An dieser Stelle weisen wir auf
aktuelle Stellenangebote unserer
Partner hin (Klick auf Logo)

 

Aktuelle Besucher

Aktuell sind 27 Gäste und keine Mitglieder online

Zum Seitenanfang