Verl (zog). Für die Verler Oberligahandballerinnen war die Schlussphase der Auswärtspartie gegen den HC Tura Bergkamen am Samstag ein Déjà-vu-Erlebnis zum Unentschieden gegen Hahlen in der Vorwoche – nur mit diesmal positivem Ausgang. Denn diesmal verwertete Lara Blumenfeld den von Josi Löbig wenige Sekunden vor dem Abpfiff geworfenen langen Ball mit der Schlusssirene zum 30:29 (16:15)-Siegtreffer.

Erneut hatten die Verlerinnen in einer stets ausgeglichenen Partie, in der sie nur einmal mit vier Toren vorne lagen (26:22, 52. Minute), wenige Sekunden vor dem Abpfiff den Ausgleich kassiert. Doch die mit zwölf Treffern (Blumenfeld) sowie elf Toren (Löbig) überragenden TVV-Spielerinnen machten in der letzten Sekunde den Sieg für ihr Team perfekt. Eine entscheidende Stütze war auch Torfrau Mareen Stüker mit vielen (auch von Außen) gehaltenen Bällen.

„Alle Spielerinnen haben viel besser gespielt als beim 34:34 gegen Hahlen“, lobte Trainer Falk von Hollen die Leistung im letzten Spiel des Jahres.

Verler Siegtreffer zwei Sekunden vor Schluss

Bergkamen (dh). Vor einer Woche gegen Hahlen wurde der siegbringende Pass abgefangen und landete zum 34:34-Endstand im Verler Netz. Am Samstagabend hat Falk von Hollen ein Déjà-vu-Erlebnis der positiven Art. Seine Oberliga-Handballerinnen des TV Verl kassieren beim HC TuRa Bergkamen neun Sekunden vor Schluss den Ausgleich zum 29:29. Es folgt eine schnelle Mitte und Josi Löbig wirft den Ball auf Verdacht in Richtung Lara Blumenfeld. Zwei Sekunden vor dem Abpfiff gelingt der Linksaußen des TVV mit einem Tor in Kempa-Manier der 30:29 (16:15)-Siegtreffer.

»Alle sind zu 100 Prozent an ihr Leistungsvermögen gekommen«, lobt TVV-Trainer Falk von Hollen den beherzten Auftritt bei einem der Spitzenteams der Liga. Der Lohn: Sein Team geht mit einem positiven Punktekonto (12:10) ins neue Jahr. Die nur mit acht Feldspielerinnen angereisten Verlerinnen kommen gut in die Partie, können eine 6:4-Führung aber nicht halten und geraten mit 6:8 (14.) in Rückstand. Das gefürchtete Spiel der Gastgeberinnen über die erste und zweite Welle kann der TVV dank eines guten Rückzugsverhaltens allerdings weitestgehend unterbinden. »Wir haben Bergkamen nicht ins Spiel kommen lassen«, sagt Falk von Hollen.

Verl (zog). Der HC Tura Bergkamen, bei dem Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Samstag antritt, ist für den TVV-Trainer Falk von Hollen der klare Favorit.

„Sie haben zwar am vergangenen Spieltag in Minden verloren, wo wir ja vor vier Wochen überraschend gewonnen haben, aber sie haben sich als ein Spitzenteam der Oberliga etabliert“, ist die Mannschaft laut von Hollen „einen Schritt weiter als wir.“

Zudem fehlt dem TV Verl mit Kristin Niklaus (berufliche Gründe) ein Aktivposten der vergangenen Wochen. Und auch die Trainingsbeteiligung in dieser Woche war nicht überragend.

Dennoch hat Falk von Hollen für den Jahresabschluss 2017 das Ziel ausgegeben, eine gute Leistung zu zeigen. Dazu soll die zu große Zahl technischer Fehler beim 34:34 vor sechs Tagen gegen den TSV Hahlen erheblich reduziert werden. In der Abwehr haben die Spielerinnen im Zentrum die Anweisung erhalten, ihre Gegenspielerin bereits ab neun und nicht erst ab acht Metern Torentfernung zu attackieren. Dritte Vorgabe ist die konsequente Rückwärtsbewegung bei Ballverlust.

Wenn das Jahr 2017 mit der Partie am Samstag sportlich abgeschlossen ist, geht es im Januar in die Planungen der neuen Spielzeit. Erste Gespräche mit externen Neuzugängen laufen, erste Trainingsgäste werden im neuen Jahr erwartet. Bis Ende Januar soll Klarheit mit den Spielerinnen der aktuellen Mannschaft bestehen.

Zwei Spielerinnen im Probetraining: Falk von Hollen plant die neue Saison

Verl (dh). Das bittere 34:34 gegen Hahlen, als in der Schlussminute ein Zwei-Tore-Vorsprung verspielt wurde, hallt bei den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl noch nach. »Die Frage ist jetzt: Was macht man daraus?«, ist Trainer Falk von Hollen gespannt, ob sich bereits im morgigen Auswärtsspiel beim HC TuRa Bergkamen (17 Uhr) eine Reaktion erkennen lässt.

Gegen den Tabellenzweiten ist der TVV mindestens genau so großer Außenseiter wie vor fünf Wochen beim HSV Minden-Nord – da allerdings konnten die Verlerinnen zwei Überraschungspunkte holen. »Eine der Spitzenmannschaften der Liga, allerdings ohne überragende Individualisten wie sie beispielsweise der ASC Dortmund hat«, sagt Falk von Hollen über Bergkamen, das sich seit Jahren im oberen Drittel der Oberliga aufhält: »Sie sind definitiv eine Stufe weiter als wir.«

Mit Leidenschaft und der in der ersten Halbzeit gegen Hahlen gezeigten Wachsamkeit will der TVV im Auswärtsspiel bestehen. »Unser Tempospiel muss effektiver werden, wir dürfen nicht so viele kurze Pässe spielen«, fordert der Coach, der zudem vor einer Woche in den 15 Schlussminuten bemerkte, dass seine Mannschaft nicht mehr aktiv genug auf das gegnerische Tor ging. »Es gab Unruhe bei den Übergängen.

TV Verls Handballfrauen verschenken nach klarer Führung den greifbar nahen Sieg

Verl (WB). Janice Habig weint bitterlich. Trainer Falk von Hollen muss die Pechmarie lange trösten, bevor sie sich endlich beruhigt hat. Denn ihre Fehlabgabe Sekunden vor Spielende bringt Handball-Oberligist TV Verl um den greifbar nahen Sieg: Den Konter verwandelt der TSV Hahlen zum 34:34 (19:15)-Endstand. Die Gäste jubeln, die Gastgeberinnen indes sind total frustriert. Das Remis fühlt sich wie eine Niederlage an.

»Janice trifft aber keine Schuld, dass wir unnötigerweise noch einen Punkt abgegeben haben. Wir waren einfach zu hektisch, selbst bei Kleinigkeiten hat die volle Konzentration gefehlt«, lastet von Hollen dem ganzen Team den leichtfertig verschenkten Sieg an. Hahlen steigt mitunter hart ein, auch die Verlerin Pia Laker bekommt das zu spüren: Die kleinste Spielerin wird von Vanessa Messerschmid rüde attackiert, kann zum Glück später weitermachen. Nicht aber Messerschmid: Ihr Foul an Pia Laker wird berechtigterweise mit der Roten Karte bestraft (22.).

Als Lara Blumenfeld eine halbe Minute vor Abpfiff auf 34:32 erhöht, scheint Hahlen endgültig geschlagen. Doch die TVV-Girls, die gegen die Schießbude der Liga (mehr als 300 Gegentreffer) vorübergehend sogar mit fünf Toren geführt haben (23:18 und 27:22), knicken kurz vor dem Ziel noch ein und bringen sich somit selbst um ihren Lohn.

Verl (zog). 35 Minuten lang mussten die Verler Oberliga- Handballerinnen auf die aufgrund eines Lkw-Unfalls im Stau steckenden Gäste des TSV Hahlen warten, um dann in den letzten 34 Sekunden einen bis dato sicher geglaubten Sieg noch zu verspielen. 34:34 lautete der Endstand der Partie, in der der TV Verl nach 59:26 Minuten Spielzeit noch mit 34:32 führte.

„Das ist diesmal eindeutig ein verlorener Punkt“, wusste Trainer Falk von Hollen zu berichten. In der dramatischen und hochspannenden Schlussphase hatte Lara Blumenfeld ihre Mannschaft in der Schlussminute mit 34:32 in Führung geworfen. Doch 26 Sekunden vor dem Abpfiff kassierten die Gastgeberinnen den Anschlusstreffer.

Hahlen versuchte es weiter mit einer offenen Manndeckung und fischte prompt unmittelbar nach dem Anwurf durch Verl den Ball und glich aus. Es blieben wenige Sekunden, Theresa Hayn spielte den Ball nach Linksaußen, doch den letzten Wurf des Spiels hielt Hahlens Torfrau. Entscheidend waren nicht nur diese aufregenden letzten Momente. Denn erneut gaben die bis zur 45. Minute ordentlich aufspielenden Verlerinnen bei aufkommender Hektik durch technische Fehler, lange Pässe, die abgefangen wurden, und vergebene Chancen zu viele Bälle her.

(Glocke 09.12.2017) TVV will positives Zeichen setzen

Verl (zog). Das letzte Heimspiel in diesem Jahr steht am heutigen Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle für die Oberligahandballerinnen des TV Verl auf dem Plan.

Dabei empfängt die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen den TSV Hahlen in einer komfortablen Position mit ausgeglichenem Punktekonto (9:9) als Tabellenneunter. Andererseits wollen die Verlerinnen gegen die von Björn Blomenkamp trainierten Hahlenerinnen ein positives Zeichen setzten, da sie in der Partie vor der dreiwöchigen Pause, dem 23:31 in Königsborn, keine gute Leistung gezeigt haben.

Die spielfreie Zeit wurde genutzt, um Blessuren auszukurieren. Dennoch stehen hinter den Einsätzen von Theresa Hayn (krank) und Tabea Werneke (Zehprobleme) noch Fragezeichen, Sabrina Petschaft fehlt aus privaten Gründen. Da die zweite Mannschaft erst am 13. Januar 2018 wieder zum Ball greift, ergänzt von Hollen den Kader mit den Reservespielerinnen Alicia Lippmann, Yvonne Christ und den Zwillingen Vanessa und Daniela Vollmer.

Letztes Heimspiel für Verler Oberligafrauen

Verl (dh). 9:9 Punkte nach dem neunten Spieltag sind für die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl eine ordentliche Ausbeute. Warum die Bilanz nicht noch besser ausfällt, weiß Falk von Hollen genau. »Wir sind zu unbeständig und manchmal nicht ganz fokussiert«, sagt der Trainer. Im letzten Heimspiel des Jahres am morgigen Samstag gegen den TSV Hahlen (17 Uhr) erwartet er hingegen noch einmal eine voll motivierte Verler Mannschaft.

Das wird auch nötig sein, denn der mit fünf Niederlagen sehr schlecht in die Saison gestartete Gegner hat sich mittlerweile gefangen und konnte aus den vergangenen vier Partien drei Siege einfahren. Darunter zuletzt ein 33:31-Erfolg über das Spitzenteam des HSV Minden-Nord. »Wir stehen vor einer richtig schweren Aufgabe«, weiß Falk von Hollen die Partie einzuschätzen. Damit die beiden Punkte in der Verler Sporthalle bleiben, dürfen sich die TVV-Damen allerdings nicht durch Nebensächlichkeiten wie zuletzt bei der 23:31-Klatsche in Königsborn aus dem Tritt bringen lassen. »Wenn zwei, drei Spielerinnen bei uns nur 90 Prozent bringen, dann können wir das nicht auffangen«, so von Hollen.

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