Verl (zog). Eine derbe Niederlage kassierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl am Sonntag im Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten TVE Netphen. Nachdem das Team von Trainer Falk von Hollen bereits bei zwei Spitzenmannschaft gewonnen hatte, gab es nun mit 22:38 (12:20) im Siegerland eine richtige Packung.

Entscheidend ins Hintertreffen gerieten die Verlerinnen schon vor der Abfahrt, denn mit Josi Löbig fiel eine Leistungsträgerin kurzfristig wegen eines Infekts aus.

„So mussten wir viel improvisieren, vor allem im Abwehr-Innenblock“, sagte von Hollen. Der Trainer probierte es mit einer 3:2:1-Formation mit Pia Laker als Vorgezogener, doch die Abstimmung fehlte und sorgte für Lücken. Entscheidend waren allerdings abermals Defizite im Tempospiel, sowohl nach vorn als auch im Rückzugsverhalten.

Ausfall von Löbig ist nicht zu kompensieren

Netphen (dh). Mit nur einer Auswechselspielerin an Bord mussten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am Sonntagnachmittag zum Tabellenzweiten TVE Netphen reisen – und waren bei der 22:35 (12:20)-Niederlage folgerichtig chancenlos.

»Die Zahlen täuschen nicht«, sagte TVV-Trainer Falk von Hollen, der durch den Ausfall von Josi Löbig (Magen-Darm-Grippe) improvisieren musste. In der Abwehr brachten die 5:1- und 3:2:1-Deckungsvarianten nicht den gewünschten Erfolg, da die Gastgeber immer wieder Lösungen fanden. »Wir haben dann relativ schnell eingesehen, dass wir damit nichts reißen können und auf 6:0 umgestellt«, sagte Falk von Hollen. Das brachte im hinteren Bereich zwar die gewünschte Ruhe ins Verler Spiel, dafür herrschte vorne Flaute. »Gleich in den ersten fünf Minuten haben wir zwei hundertprozentige Chancen nicht genutzt. Statt 4:2 hieß es dann 5:1«, so von Hollen. Netphen setzte sich schnell weiter ab und kam vor allem über die erste Welle zu einfachen Toren.

»Wir haben viele Gegenstöße bekommen, das hat sich durch das gesamte Spiel gezogen. In der zweiten Habzeit haben auch die Kräfte nachgelassen«, sagte Falk von Hollen. Nach der dritten Niederlage in Folge und nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Partien müssen die Verlerinnen nun sogar aufpassen, dass sie nicht in Abstiegsgefahr geraten.

TV Verl: Stüker - Hayn (9), Habig (1), Blumenfeld (1), Laker (1), Niklaus (3), Werneke (2), Zimmermann (5).

Verl (dh). Ohne Leistungsträgerin Franziska Haupt unterlag der TVE Netphen am ersten Spieltag der Frauenhandball-Oberliga 23:25 beim TV Verl. Mit seiner Haupttorschützin, die gerne auch mal im hohen zweistelligen Bereich trifft, fordert der Tabellenzweite am Sonntagabend (Anwurf 17 Uhr) Revanche. »Zuletzt waren unsere Leistungen durchwachsen. Eine schlechte zweite Halbzeit gegen Oerlinghausen, eine schlechte erste Halbzeit in Ibbenbüren – es wird Zeit, dass wir mal wieder über 60 Minuten eine gute Leistung zeigen«, gibt TVV-Trainer Falk von Hollen als Ziel aus.

Die schwere Aufgabe ergebnisorientiert anzugehen, macht aus Sicht des Coaches keinen Sinn. »Wir müssen nur auf uns selbst schauen«, sagt von Hollen, der vor allem ein verbessertes Rückzugsverhalten fordert. Im gebundenen Spiel des Gegners erwartet der Verler Trainer die Bereitschaft, in der Abwehr einen Schritt mehr zu machen. Die trotz nur eines Sieges aus den vergangenen fünf Partien weiterhin im gesicherten Tabellenmittelfeld stehenden Verlerinnen (12:14 Punkte) bangen noch um den Einsatz von Sabrina Petschat (schwere Grippe).

Verl (zog). Die zweite Niederlage im zweiten Spiel des neuen Jahres kassierte Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern bei der Ibbenbürener SpVg und weist auf Rang neun wieder ein negatives Punkteverhältnis von 12:14 auf.
Gegen eine starke gegnerische Torfrau verloren die Verlerinnen die Partie schon im ersten Durchgang. Die Gastgeberinnen erzielten mehr als die Hälfte ihrer Treffer zur 20:11-Pausenführung durch die erste Welle oder den erweiterten Gegenstoß. Zudem war Ibbenbüren auch noch aus der zweiten Reihe erfolgreich, weil die Verler Abwehr im Innenblock zu passiv agierte.

„Das war schon eine Lehrstunde“, fasst TVV-Trainer Falk von Hollen zusammen. Ibbenbüren unterband zudem mit gutem Rückzugsverhalten das Verler Tempospiel.

„Draufzuhauen hätte nichts gebracht“, gab von Hollen in der Pause als Ziel aus, die zweite Halbzeit zu gewinnen. Das gelang, weil die Verlerinnen die zweite Welle nun klarer spielten und mit Druck und Tempo für Platz am Kreis sorgten, den Jasmin Zimmermann mit vier Treffern nutzte. Näher als auf 32:28 kam der TVV, der nach Wiederanpfiff auf Lara Blumenfeld (Pferdekuss) verzichten musste, aber nicht mehr heran.

TV Verl zeigt zwei unterschiedliche Halbzeiten

Ibbenbüren (dh). Erneut haben es die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl an der nötigen Konstanz vermissen lassen und nach einer schwachen ersten Halbzeit mit 29:34 (11:20) bei der Ibbenbürener SpVg verloren. »Das Muster ist immer gleich: Wir spielen eroberte Bälle leichtfertig in die Hände des Gegner und kassieren viel zu viele einfache Gegentore«, ärgert sich TVV-Trainer Falk von Hollen und kündigte diesbezüglich Gesprächsbedarf an.

In den ersten 30 Minuten ließen sich die Verlerinnen überrennen, es fehlte an der nötigen Qualität im Rückzugsverhalten. Die Hälfte der Tore erzielte Ibbenbüren über die erste und zweite Welle, die zweite Hälfte aus dem Rückraum. »Wir haben gegen die Distanzschützinnen zu verhalten verteidigt und im Angriff fehlte uns der nötige Zug. Da sind wir nicht in die Lücken gegangen«, monierte Falk von Hollen.

Zur Halbzeit blieb Lara Blumenfeld (Oberschenkelblessur) in der Kabine. »Wir wollten die zweite Halbzeit für uns gestalten, das haben die Mädels dann auch gut gemacht«, sah der Coach eine deutliche Steigerung in der Abwehr inklusive einer nun gut aufgelegten Torhüterin Mareen Stüker, die einige Würfe aus dem Rückraum parieren konnte.

Verl (zog). Die aufreibende Heimniederlage gegen Nachbar Oerlinghausen hat Falk von Hollen, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, noch länger beschäftigt. Wir waren nicht präsent genug“, fordert er für das Auswärtsspiel gegen die heimstarke Ibbenbürener SpVg, „dass wir die Beine in die Hände nehmen.“

Eine der wichtigsten Voraussetzungen, um die Heimfahrt am Sonntagabend nicht ohne Punkte antreten zu müssen ist, dass die Mannschaft mehr Bereitschaft zum Rückzug nach Ballverlusten zeigt. Im Angriff ist mehr Geduld bis hin zum kontrollierten Abschluss gefragt. „Dann ist alles möglich“, erinnert der TVV-Trainer an die Auswärtssiege gegen die Topteams Bergkamen und Minden-Nord.

Der Kader ist bis auf die Langzeitverletzten Chiara Zanghi und Bianca Kickel komplett. „Das ist gut, denn da kommt einiges auf uns zu“, setzt von Hollen auf eine gut eingestellte Mannschaft, die an die Grenzen geht.

Oberliga-Handballerinnen des TV Verl können eine gelungene Hinserie abrunden

Verl (dh). Ihre Auswärtsbilanz sollte den Oberliga-Handballerinnen des TV Verl vor der Reise zur Ibbenbürener SpVg am Sonntag (Anwurf 17 Uhr) Mut machen. Sieben der bislang zwölf Punkte wurden in fremden Hallen geholt. »Ich hoffe zwar, dass wir eine Reaktion zeigen werden, nachdem wir unser letztes Heimspiel gegen Oerlinghausen in den Sand gesetzt haben. Aber im Prinzip können wir dort ohne Druck auflaufen, daher freue ich mich auch auf die Partie«, sagt Falk von Hollen.

Dennoch konnte der TVV-Trainer nach der bedenklich schwachen zweiten Halbzeit gegen Oerlinghausen natürlich nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Dass überhaupt kein Aufbäumen zu erkennen war, war durchaus Gesprächsthema. »Das da mehr kommen muss, ist klar, aber auch leichter gesagt als getan«, spricht Falk von Hollen von »Prozessen, die man nicht steuern kann«. Gemeint sind damit Leistungsabfälle von einigen Spielerinnen, die so nicht erwartet werden konnten und für den TV Verl auch nicht kompensierbar sind. »Unser Kader ist nun einmal qualitativ begrenzt. Das ist für die Planung der neuen Saison auch ein wichtiger Fingerzeig«, soll das Aufgebot zur Serie 2018/19 nach Vorstellung von Falk von Hollen eine deutliche Aufwertung erfahren.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Sechs Gegentore auf Reihe in den ersten sieben Minuten nach Wiederbeginn entschieden das erste Saisonspiel im Jahr 2018 gegen den Frauenhandball-Oberligisten TV Verl. Nach 60 Minuten musste sich das Team von Trainer Falk von Hollen nach einer bedenklich schwachen zweiten Halbzeit mit 23:28 (12:10) gegen den TSV Oerlinghausen geschlagen geben.

Bereits zu Beginn der Partie vor ordentlicher Zuschauerkulisse hatten sich die Verlerinnen 20 Minuten lang schwer getan. In seiner Auszeit stellte TVV-Trainer Falk von Hollen in der 19. Minute um. Jetzt kam der Angriff mit Jasmin Zimmermann am Kreis, Kristin Niklaus auf Linksaußen und Pia Laker in der Mitte auf Touren. Als Torschützin zeichnete sich Lara Blumenfeld aus, die erst aus dem rechten Rückraum, aber vor allem nach dem Wechsel auf die linke Seite immer stärker wurde und vor dem Pausenpfiff siebenmal getroffen hatte. So bekamen die bis zum 5:7 in der 20. Minute stets in Rückstand liegenden Verlerinnen Oberhand.

Zwei Oerlinghausener Ballverluste in nur einer Minute spielten der Aufholjagd zusätzlich in die Karten. Vier Treffer in Serie brachten den TVV mit 9:7 nach vorn. Doch die 12:10-Pausenführung war bereits in der 37. Minute, beim 12:16, nur noch Makulatur. Ein frei vergebener Ball von Jasmin Zimmermann (33.) und einen in den Block klatschender Rückraumwurf von „Tessa“ Hayn reichten fast schon, um die Moral des Teams zu brechen.

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