(NW 01.03.2025) Foede-Team mit Sorgen nach Greven
Verl (kra). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (17:9 Punkte) reisen am heutigen Samstag zwar nur als Tabellenvierter zum Nachholspiel beim Rangsiebten SC Greven (15:13). Doch die Spitzenteams aus Wehe und Wettringen (beide 20:10) sowie Oerlinghausen (19:11) haben alle mehr Miese auf dem Konto. Matthias Foede lehnt es indes ab, über die Aussichten zu spekulieren, die sich daraus im Aufstiegsrennen ergeben.
„Zum einen ist Greven so etwas wie die Mannschaft der Stunde, nachdem sie erst Wehe und dann Oerlinghausen geschlagen und zuletzt die Spvg. Steinhagen mit 38:12 beerdigt haben“, stellt der Coach fest. „Zum anderen hat sich unsere eh schon schlechte Personalsituation durch die Ausfälle von Karoline Scheck und Lea Meierfrankenfeld sowie der neuerlichen Krankmeldung von Olivia Mersch zugespitzt und aus der parallel spielenden Zweiten gibt es keine Unterstützung.“
Foede hatte deshalb in Erwägung gezogen, nach der DJK Everswinkel II letzte Woche auch den SC Greven um eine Verlegung zu bitten. „Das geht aber nicht, weil der 1. März der letzte Termin ist, an dem dieses Hinrundenspiel nachgeholt werden kann.“ Einen Vorteil hätten die aktuellen Sorgen um Verletzte und Kranke allerdings: „Jetzt beschäftigt sich wenigstens keine damit, dass in der Grevener Halle Harz verboten ist.“