Verl (zog). Auch im dritten Saisonspiel und zweitem Heimauftritt spricht Sören Hohelüchter, Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl, dem Gegner die Favoritenrolle zu und nennt dafür gute Gründe. „Das ist abermals eine Herkulesaufgabe“, stuft Hohelüchter das am Samstag um 19 Uhr in der – seit dieser Woche mit freiem WLAN-Zugang für alle Zuschauer ausgestatteten – Verler Sporthalle ein.

Denn Gegner Rödinghausen, der vor jeder Spielzeit schon fast traditionell zu den Mitfavoriten auf Titel und Aufstieg gezählt wird, hat sich in diesem Jahr noch einmal gut verstärkt. So ist mit Frederik Iffland ein Kreisläufer mit Zwei-Meter-Gardemaß von der HSG Spradow zur Mannschaft von Trainer Pascal Vette gewechselt. Der studienbedingt schon als Abgang vermutete Rückraumspieler Lukas Reese bleibt nun doch. Außerdem wird der in den ersten zwei Spielen verletzt aussetzende Alexander Deuker, Haupttorschütze sowie Dreh- und Angelpunkt des Gästeangriffs, an diesem Wochenende wohl wieder mitwirken.

Verl (zog). Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Spielmacherin Chiara Zanghi muss sich Trainer Falk von Hollen vor allem für den Angriff des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl etwas einfallen lassen.

Die im Spiel bei Menden erlittene Knieverletzung der quirligen Leistungsträgerin hat sich bei einer Untersuchung zu Wochenbeginn als Innenbanddehnung mit mindestens vierwöchiger Pause entpuppt. Endgültige Klarheit wird aber erst eine MRT-Untersuchung in gut zwei Wochen bringen.

Beginnend mit dem Heimspiel gegen den ASC Dortmund am Samstag um 17 Uhr wird der aus Steinhagen gekommene Neuzugang Pia Laker (Bild) auf die Mittelposition oder auf „Halblinks“ rücken. „Sie hat ja bereits im ersten Saisonspiel ein gutes Spiel gemacht, muss sich aber natürlich noch in die Abläufe hineinfinden“, traut von Hollen der kleinen, aber schnellen, torgefährlichen und selbstbewussten Laker zu, die Aufgabe zu lösen.

Laker soll nun schneller in ihre Rolle wachsen

Verl (dh). Zwischen Hoffen und Bangen befindet sich derzeit Chiara Zanghi. Nach ihrer erlittenen Knieverletzung im mit 27:33 verlorenen Auswärtsspiel des TV Verl bei der SG Menden Sauerland Wölfe II lautet die erste Diagnose aus orthopädischer Sicht: Innenbanddehnung. Damit ist »Kiki« aber noch längst nicht aus dem Schneider. In zwei Wochen steht eine MRT-Untersuchung an, die durchaus noch eine gravierendere Verletzung ans Tageslicht bringen könnte. »Unabhängig davon wird sie uns aber vier bis fünf Wochen fehlen«, sagt TVV-Trainer Falk von Hollen, der im ohnehin dünn besetzten Rückraum zum Improvisieren gezwungen wird: »Ihr Ausfall tut uns sehr weh.«

Doch in jeder Krise liegt bekanntlich auch eine Chance. Und die könnte Pia Laker, die eigentlich Stück für Stück in das Verler Spiel integriert werden sollte, bereits im morgigen Heimspiel des Frauenhandball-Oberligisten gegen den favorisierten ASC Dortmund (17 Uhr) nutzen.

Doch an Rödinghausen hat sich der TV Verl schon achtmal verschluckt

Kreis Gütersloh(WB). TV Verl gegen CVJM Rödinghausen – dieses Duell ist in der Handball-Verbandsliga bereits ein kleiner Klassiker. Seit dem Rödinghausener Aufstieg 2012 hat es diesen Vergleich zehn Mal gegeben – meist mit dem besseren Ende für den CVJM.

Denn acht dieser Partien konnte die Mannschaft vom Wiehen gewinnen, dem TVV gelang erst ein Heimsieg. »Für mich ist es dennoch ein Spiel wie jedes andere auch«, sagt Sören Hohelüchter vor dem elften Aufeinandertreffen am morgigen Samstag um 19 Uhr. Der Verler Trainer pflegt zu CVJM-Coach Pascal Vette ein gutes Verhältnis und hat ihm sogar gratuliert, dass dieser den eigentlich schon als Abgang geltenden Lucas Reese doch in Rödinghausen halten konnte. Mit Kreisläufer Frederik Iffland, der vom Nachbarn aus Spradow kam, hat sich der Vorjahres-Dritte (gewonnener direkter Vergleich mit dem punktgleichen Vierten TV Verl) zudem gut verstärkt.

»Wir gehen keineswegs als Favorit in diese Partie«, stellt Sören Hohelüchter daher auch fest. Im Aufbauspiel müssen die Verler ihre zuletzt hohe Anzahl an technischen Fehlern minimieren und vor eigenem Publikum vor allem über die mentale Schiene kommen.

Handball: Verbandsligist TV Verl kommt beim TuS Nettelstedt II mit 25:40 unter die Räder

Verl (kra). Der TuS Nettelstedt gilt als hervorragend besetzt und spielstark, kurzum als ein besonderer Aufsteiger in die Handball-Verbandsliga. Eine Niederlage seines TV Verl im ersten Auswärtsspiel der Saison hatte Sören Hohelüchter deshalb am Samstag einkalkuliert. "Aber doch keine mit 15 Toren", ärgerte sich der Coach nach der 25:40-Klatsche.

An der Berechtigung der Niederlage gegen den Bundesliganachwuchs gab es für Hohelüchter jedoch nichts zu deuteln. "Nettelstedt hat richtig was drauf, ich denke, dass die in der Endabrechnung unter den ersten drei landen werden." Kein Verständnis hatte der Verler Coach jedoch dafür, dass sich seine Truppe schon Anfang der 2. Halbzeit in ihr Schicksal ergab, als sie vom 13:17 zum 13:22 zurückgefallen war. Aber schon zuvor hatten die Gäste kein Mittel gegen die überragenden Nettelstedter Rückraumspieler Jan Schröder (17/4 Tore) und Maurice Schirge (6) gefunden.

Verl (zog). Eine Halbzeit lang hielt Handball-Verbandsligist TV Verl beim ambitionierten Aufsteiger TuS Nettelstedt II noch einigermaßen mit. Doch nach dem 13:17-Pausenrückstand aus Verler Sicht zogen die Gastgeber nach Wiederanpfiff schnell mit 20:13 davon und schickten die Verler am Ende mit einer 25:40-Klatsche nach Hause.

„Mund abwischen und weiter“, hält TVV-Trainer Sören Hohelüchter nichts davon, die 15 Tore Differenz noch lange zu thematisieren. „Wir wollten nach der Pause konsequenter und konzentrierter auftreten. Doch nach dem schlechten Start in Halbzeit zwei hatte sich das schnell erledigt. Bei uns ist dann der Faden gerissen“, bewerte Hohelüchter den einseitigen zweiten Abschnitt.

Der in Gütersloh geborene und in der Jugend auch beim TV Isselhorst aktive Jan Schröder war im Nettelstedter Rückraum eine Klasse für sich und langte 17 Mal hin – viermal davon mit 100-Prozent-Quote verwandelter Siebenmeter. „Er ist für die Verbandsliga eindeutig zu gut“, bilanzierte Hohelüchter.

Isselhorster Jan Schröder schenkt 17 Tore ein

Lübbecke (dh). Gleich am zweiten Spieltag der Handball-Verbandsliga wird der TV Verl richtig durchgeschüttelt. Beim Aufsteiger TuS Nettelstedt II setzt es eine 25:40 (13:17)-Klatsche, der aus Isselhorst stammende Jan Schröder schenkt den Verlern 17 Treffer ein. »Wir haben einige Nackenschläge bekommen, die nicht den Gegner betrafen. Aber das entschuldigt nicht eine Niederlage mit 15 Toren Differenz«, sagt TVV-Trainer Sören Hohelüchter.

In den ersten 20 Minuten können die Gäste die Partie ausgeglichen gestalten und liegen nur knapp mit 10:11 hinten. Auch der 13:17-Pausenrückstand sorgt noch nicht wirklich für Unruhe. »Insgesamt war es in Ordnung, Kleinigkeiten haben nicht gestimmt. In der ersten Halbzeit haben wir nur Rückraum-Tore kassiert. Das wollten wir über die Deckung reparieren und es strukturierter machen«, so Hohelüchter. Doch nach der Pause setzte es drei Gegentreffer am Stück zum 13:20. »Dann hat uns Nettelstedt förmlich überrollt.

Menden (dh). Frauenhandball-Oberligist TV Verl hat gestern Abend möglicherweise mehr als nur ein Spiel verloren. Die 27:33 (14:18)-Niederlage bei der SG Menden Sauerland Wölfe II rückte in den Hintergrund, da Chiara Zanghi bereits nach zehn Minuten mit einer schweren Knieverletzung ausschied. »Ich befürchte das Schlimmste«, ließ TVV-Trainer Falk von Hollen durchblicken, dass es sich bei »Kiki« um einen Kreuzbandriss handeln könnte.

Die Verlerinnen sind nach Zanghis Ausfall im Angriff zum Improvisieren gezwungen und bekommen keine Ruhe in ihre Aktionen. Hinzu kommen technische Fehler und eine katastrophale Quote von den Außenpositionen. Die Torhüterin der Gastgeberinnen wird zur Heldin geworfen. »Die Bereitschaft zum Kampf war da.

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