Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Weil sie im zweiten Durchgang ihre Wurfquote um ein Vielfaches verbesserten, weil sie die bessere Bank hatten, den variableren und schnelleren Handball spielten, gewannen die Verbandsligahandballer des TV Verl gestern Abend vor knapp 300 Zuschauern zum Serienstart gegen Aufsteiger TV Emsdetten II mit 30:25 (13:12).

Doch als die Zweitligareserve, die nicht mit Verstärkung von oben angereist war, mit 4:2, 5:3 und 7:5 führte und der bis zur Pause herausragende Torwart Dominik Schnetgöke einen Ball nach dem anderen parierte, sah es noch nicht nach einem klaren Verler Heimsieg aus.

„Die Quote hätte uns fast das Genick gebrochen. Wir spielen es gut aus, machen aber das Tor nicht“, freute sich TVV-Trainer Sören Hohelüchter darüber, dass es nach der Pause „Klack“ bei seinen Angreifern gemacht hatte. So traf Thomas Fröbel nach Wiederanpfiff achtmal, Alexander Wiese langte mit starken 20 Schlussminuten noch fünfmal zu. Eine gelungene Premiere lieferte Albert Kreismann am Kreis und auch im Rückraum ab.

Handball: Verbandsligist TV Verl startet mit einem 30:25-Sieg gegen den TV Emsdetten II in die Saison. Thomas Fröbel glänzt mit 13 Toren

Verl (kra). Thomas Fröbel entschied das Torjägerduell gegen Mathias Boese mit dreizehn zu elf Toren für sich und Alexander Greitens gewann den Vergleich der Torhüter gegen Dominik Schnetgöke, obwohl der die Hausherren in der 1. Halbzeit mit einem "Hampelmann" nach dem anderen entnervt hatte. Aus Verler Sicht gab es es beim 30:25-Sieg gegen den TV Emsdetten II zwei Matchwinner.

"Thomas Fröbel und Alexander Wiese haben mein Team überragend geführt", sah Sören Hohelüchter sogar noch einen zweiten Feldspieler deutlich über dem Schnitt. Am liebsten sprach der nach dem Auftakterfolg "einfach nur erleichterte" Coach aber über seinen 18 Jahre alten Torwart. "Wir haben da ein ganz großes Talent, das seiner Mannschaft beim Stande von 27:25 einen ganz großen Gefallen getan hat."

TV Verl bezwingt hoch gehandelten TV Emsdetten II

Verl(WB). Es ist »Crunchtime« in Verl. Die Zeit, in der enge Handballspiele entschieden werden. Die Helden auf Seiten des Turnvereins am Sonntagabend: Torhüter Alexander Greitens und Routinier Thomas Fröbel. Sie führen den Handball-Verbandsligisten zum 30:25 (13:12)-Heimerfolg über den hoch gehandelten Aufsteiger TV Emsdetten II.

27:25 heißt es nach 57 Minuten, als Greitens sich zum sechsten Mal in einem Siebenmeter-Duell dem bis dahin immer erfolgreichen Matthias Boese gegenübersieht. Diesmal pariert der Verler Schlussmann den Wurf, wenig später gelingt Fröbel mit einem spektakulären Treffer in Unterzahl das 28:25. Dann wehrt Greitens auch einen Wurf von Nils Krämer ab, immer noch in Unterzahl agierend erzielt Alexander Wiese das 29:25. Fröbel setzt mit dem 30:25 den Schlusspunkt. »Ich bin erleichtert. Ein sehr, sehr großes Kompliment an meine Mannschaft, die schlauen Handball gespielt hat«, lobt TVV-Trainer Sören Hohelüchter.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl gewinnt Auftaktspiel gegen den TV Netphen mit 25:23. Trotz 22:17-Führung spannende Schlussphase

Verl (kra). Als Lara Blumenfeld in der 44. Minute die 22:17-Führung gegen den TV Netphen erzielte, sahen die Oberliga-Handallerinnen des TV Verl schon wie die sicheren Siegerinnen aus. Aber die Gäste reagierten. Statt auf eine kurze Deckung gegen Josie Löbig und Chiara Zanghi setzten sie in der Schlussphase auf einen defensiven 6:0-Verband und brachten die Verlerinnen mit dem Ausgleich zum 22:22 (56.) in Verlegenheit.

Doch dann drehte Chiara Zanghi ("Man muss eben wissen, wann es Zeit ist, etwas zu tun") noch einmal so richtig auf. Die flinke Verler Aufbauspielerin wackelte die Netphener Abwehr dreimal aus und erzielte die Treffer zum 25:23- Endstand für ihr Team. "Das war ja noch einmal spannender als gedacht und nötig", kommentierte Falk von Hollen den für ihn letztlich verdienten Erfolg.

Hayn sieht 25:23-Sieg der Verler Frauen

Verl (dh). Im fernen Australien bangt Theresa Hayn um 23 Uhr Ortszeit mit ihren Handballerinnen des TV Verl. Stilecht in ihrem Trikot mit der Nummer zwei sitzt »Tessa« auf einem Sofa und kann trotz acht Stunden Zeitverschiebung die kompletten 60 Minuten live via Bildtelefon verfolgen. Eine Freundin, die auf der Tribüne sitzt und mit ihrem Handy das Heimspiel gegen den TVE Netphen filmt, macht es möglich. Und das Wachbleiben soll sich lohnen. Der heimische Oberligist gewinnt sein erstes Saisonspiel mit 25:23 (15:13).

Allerdings ist es am Ende eine äußerst schwere Geburt, nachdem die Verlerinnen beim 22:17 (44.) schon wie die sicheren Siegerinnen aussehen. Doch Gästetrainer Matthias Hoffmann gibt die bis dahin bestehende kurze Deckung gegen Chiara Zanghi auf und stellt auf eine 6:0-Abwehr mit den beiden groß gewachsenen Kania-Schwestern Hannah und Carina im Innenblock um. Die Folge: Netphen gleicht zum 22:22 (56.) aus, erst Zanghi durchbricht mit dem 23:22 die 13 Minuten andauernde Torflaute der in dieser Phase ideenlosen Verlerinnen. Dem 23:23 (57.) lässt Zanghi mit zwei starken Einzelleistungen die Treffer zum 25:23-Endstand folgen.

Verl (zog). Die ersten beiden Punkte sind verbucht. Doch was in der 45. Minute auf einen souveränen Heimsieg hindeutete, wurde zu einem spannenden Zittersieg. Mit 25:23 (15:13) bezwang Frauenhandball-Oberligist TV Verl gestern Nachmittag in der Frauenhandball-Oberliga den TVE Netphen.

Als Lara Blumenfeld in der 44. Minute das 22:17 für die Mannschaft von Trainer Falk von Hollen erzielte, schien die Partie gelaufen. Doch dann stellten die Gäste, die vorher Verls Spielmacherin Chiara Zanghi in Manndeckung genommen hatten, auf eine 6:0-Abwehr um – und die Verlerinnen verloren ihren Rhythmus. 13 Minuten lang gelang ihnen kein Treffer. Mit dem ersten Sprungwurf der gesamten Partie glichen die Sauerländerinnen zum 22:22 aus.

Verl (kra). Am ersten Spieltag in der Handball-Landesliga hat es den TV Verl II böse erwischt. Bei der HSV Minden-Nord II kassierte das von Ralf Ottemeier betreute Team eine heftige 20:42-Schlappe. Die Verlerinnen hatten beim Vergleich der beiden Oberligareserven lediglich bis zum 6:6 (13.) durch Vanessa Vollmer mitgehalten und waren dann noch bis zur Pause mit 10:17 in Rückstand geraten. Nach dem Seitenwechsel waren die schnellen Mindenerinnen dann gar nicht mehr zu stoppen. Der Verler Reserve war deutlich anzumerken, dass sie noch Zeit zum Einspielen braucht. Nächster Gegner ist am Sonntag in eigener Halle die TG Herford.

Verl (man). Nach einer intensiven Vorbereitung möchten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl zum Auftakt am Sonntag um 15 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TVE Netphen die ersten Punkte auf dem Weg zum Klassenerhalt einfahren.

„Netphen hat unser Niveau. Darum erwarte ich einen Sieg, aber da liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns“, sagt Trainer Falk von Hollen. Sein vorrangiges Ziel in der dreimonatigen Vorbereitung war die Stabilisierung der Abwehr. Dies sei auch ganz gut gelungen, wobei drei Spielerinnen wegen Urlaub lange pausierten. „Wenn ich die einwechsele, gibt es gleich einen Bruch. Da fehlt die Bindung im Spiel“, muss Verls Trainer in den nächsten Wochen eine homogene Einheit aus seinem Kader von elf Feldspielern und nur einer Torhüterin formen.

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