Landesligist gewinnt eigenes Turnier durch einen 34:31-Sieg über Verbandsligist TV Verl

Gütersloh-Isselhorst(WB). Der Pokal bleibt beim Gastgeber. Bei der zehnten Auflage des Volksbank-Cups sichert sich der TV Isselhorst erstmals den Turniersieg mit einem 34:31 (17:14)-Erfolg im Final über den Verbandsligisten TV Verl. Platz drei geht an die TSG Harsewinkel, die im kleinen Endspiel gegen die Spvg. Steinhagen mit 33:30 (17:16) die Oberhand behielt.

Das Handball-Wochenende war eine gelungene Generalprobe vor dem Saisonstart. Die heimischen Verantwortlichen zogen zufriedene Bilanzen. Uwe Walter von der HSG Gütersloh hatte zwar nur sieben Spieler zur Verfügung, doch denen bescheinigte er beste Noten in Sachen Einsatz und Engagement: »Ich ziehe meinen Hut vor den Jungs, denn konditionell und kämpferisch haben wir überzeugt.« Spielerisch attestierte Walter seiner Mannschaft Luft nach oben, aber der Sieg über Hörste stimmt optimistisch.


Bei den Partien in der Gruppenphase keimte bereits Brisanz auf: Das beste Niveau zeigten der TV Isselhorst und Harsewinkel (19:19). Die Gruppenfavoriten lieferten sich ein ruppiges, aber faires Duell. Im Spiel darauf gegen Landesligist Hörste war die TSG aber eine Halbzeit von der Rolle und unterlag überraschend 14:17. »Hörste war der Looping unserer Achterbahnfahrt«, resümierte Co-Trainer Moritz Schneider: »Da fehlte anfangs die richtige Fokussierung. Aber der Gesamteindruck ist trotzdem positiv.«

Am Sonntag hatte Harsewinkel Ligakonkurrent Steinhagen vor der Brust und startete mit einer 7:2-Führung in die Partie, ließ die Spvg. aber rankommen. Der Angriff wusste zu überzeugen, aber im Defensivverhalten offenbarten sich zwischendurch zu große Lücken. Zwar konnte die TSG immer vorlegen, sich aber trotz Überlegenheit kein Polster erarbeiten. In der Schlussphase agierten beide Teams bisweilen hektisch. In dieser Phase war es Alexander Kaup, der die TSG mit seinen Paraden aus der Patsche half, sodass Platz drei heraussprang.

Das Finale hatte Wettkampfcharakter. Beide Gegner starteten fokussiert und bis zum 8:8 auf Augenhöhe. Personell mussten die Verler neben Thilo Vogler noch auf Thomas Fröbel verzichten. Im Rückraum waren Alexander Wiese und besonders der spielstarke Albert Kreismann die beiden Alleinunterhalter. Taktisch gelang es dem TVV, immer wieder Kreisläufer Alexander Busche in Szene zu setzen, wenn sie den Ball schnell machten. Kurz vor der Pause waren allerdings die Gastgeber am Drücker. Angeführt von Maurice Grabmeir, der dem Finale seinen Stempel aufdrückte, zog der TVI zur Pause etwas davon (17:14).

»Ich hatte in der zweiten Hälfte nicht mehr den Eindruck, dass noch was anbrennt«, sagte TVI-Trainer Dirk Elschner. Die »Turner« bauten den Vorsprung kontinuierlich. Verls Coach Sören Hohelüchter fehlten auch die personellen Alternativen, um noch entscheidende Akzente zu setzen: »Das Duell war lange auf Augenhöhe, daher war die Leistung völlig in Ordnung. Wir haben uns aus unserem kleinen Tief aus der Vorrunde herausgekämpft und eine gute Generalprobe abgeliefert.«

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