Verl (zog). Das erste Heimspiel der Saison ist für die Oberligahandballerinnen gleich eins mit einer besonderen Note. Denn wenn sich Aufsteiger HB Bad Salzuflen am Samstag um 17 Uhr in der Verler Dreifachhalle vorstellt, gibt es für die Gastgeberinnen ein mehrfaches Wiedersehen.

Zum einen zeichnete Trainer Uwe Landwehr in der Vergangenheit bereits zweimal (darunter auch beim ersten Oberligaaufstieg) für die Mannschaft verantwortlich, zum anderen waren gleich mehrere Spielerinnen einst auch im roten Verler Trikot aktiv. Jüngster Wechsel war der von der langjährigen Verler Haupttorschützin Thersa Hayn zu dieser Saison. Ebenfalls haben schon Maria Ravn Jörgensen und Torfrau Laura Sandmann in Verl gespielt, ebenso wie Nina Jacobkersting.

„Das wird interessant“, hat TVV-Trainer Hendryk Jänicke eine besondere Spannung in dieser Trainingswoche gespürt. „Die Mädels sind heiß auf das Spiel, die haben Bock.“ Wen „Locke“ Landwehr, der aus einem 18er-Kader schöpfen kann, auf die Platte schickt, weiß Jänicke nicht. Der Verler hofft natürlich darauf, dass viele „Ehemalige“ dabei sind. Das Verler Aufgebot ist dagegen erneut überschaubar. Janice Habig und Pia Laker halten sich weiterhin im Ausland auf.

Verl (zog). Der TV Verl absolviert im zweiten Saisonspiel der Handball-Landesliga gleich das zweite Kreisderby. Eine Woche nach dem 22:22 beim Titelkandidaten Hörste empfängt die Mannschaft von Trainer Thomas Fröbel heute um 19 Uhr den TV Werther zum ersten Heimspiel 2019/20.

„In Hörste haben wir uns dafür belohnt, dass wir den Kampf angenommen haben. Aber der Punkt nützt uns gar nichts, wenn wir die gute Leistung nicht in eigener Halle bestätigen und zwei Punkte holen“, gibt Thomas Fröbel als Zielvorgabe aus.

Für den Verler Trainer ist Werther quasi ein unbeschriebenes Blatt, denn im Vorjahr hat Fröbel beide Spiele gegen den nördlichsten Nordkreisvertreter verpasst. Aber Fröbel weiß dennoch um die Stärken der seit dieser Saison von Carsten Gahlmann trainierten Gäste. Mit Fynn Huxohl haben sie einen guten Mittelmann, der selbst Tore wirft und gut mit dem Kreisläufer harmoniert.

Doch statt akribischer Gegnervorbereitung legt der TVV- Trainer das Augenmerk auf das Aufarbeiten der in der Vorwoche sichtbar gewordenen Schwächen. In diesem Fall das Spiel gegen eine stabile 6:0-Abwehr. „Da haben wir im Training viel investiert und versucht, unsere Lösungen zu verbessern.“

Beim Personal fehlen Torwart Patrick Schmidt (Schulterbeschwerden), sowie Eilke Voss (privat verhindert), Timon Kreft (krank) und Andre Westernstroer (beruflich verhindert). Kreisläufer Albert Kreismann ist angeschlagen (Schmerzen im Wurfarm). „Dafür hat Alexander Busche sehr gut trainiert“, dürfte der lange verletzte Kreisläufer auf die Platte zurückkehren. Das Verler Trainerlob an den Gegner („Eine gute Mannschaft, die sich bei der Auftaktniederlage gegen SC Münster unter Wert verkauft hat“), gibt Werthers Trainer brav zurück. „Sie spielen tollen, sehr variablen Handball“, hat Gahlmann den TVV beobachtet.

Verl (mav). Das hart erkämpfte Unentschieden zum Saisonauftakt in Hörste soll nun veredelt werden: Der TV Verl peilt in der Handball-Landesliga im Heimspiel gegen den TV Werther an diesem Samstag, 19 Uhr, einen Sieg an. „Der Punktgewinn ist nur etwas wert, wenn wir nachlegen“, sagt Trainer Thomas Fröbel ohne Wenn und Aber.

Und so haben sich die Verler einen Matchplan zurecht gelegt, der für die Saisonzähler zwei und drei sorgen soll. „Unser Vorteil ist, dass wir sowohl offensiv als auch defensiv gut decken können“, sagt Fröbel, „in Hörste hatten wir vorne bei der gegnerischen 6:0-Abwehr zwar ein paar Probleme, aber das haben wir trainiert.“ Die Gäste aus Werther sieht der Coach als eine „gute Mannschaft. Aber uns schätze ich stärker ein. Überhaupt: Werther kann spielen, was es will, wir werden versuchen, ihnen unser Spiel aufdrücken“.

Nicht dabei sind Keeper Patrick Schmidt (Schulter), Eilke Voss (privat verhindert), André Western-stroer (beruflich) und Timon Kreft (Bronchitis). „Genau dafür haben wir ja einen großen 18-Mann-Kader“, bleibt Fröbel gelassen.

Verl (mav). Die 22:39-Niederlage am 1. Spieltag in Recklinghausen ist abgehakt, der Blick der Oberliga-Handballerinnen des TV Verl geht nach vorne. Eine leichte Aufgabe wird aber auch das Heimspiel an diesem Samstag, 17 Uhr, gegen den starken Aufsteiger Handball Bad Salzuflen nicht.

Die Lipperinnen siegten zum Saisonauftakt gegen Mitaufsteiger Halden-Herbeck klar mit 36:18. „Wir müssen versuchen, die Fehler aus der Vorwoche abzustellen, um so lange wie möglich auf Augenhöhe zu spielen“, sagt TV-Trainer Hendryk Jänicke. Zumal das Spiel echten Derby-Charakter haben wird, nicht zuletzt weil in Trainer Uwe Landwehr, Torhüterin Laura Sandmann, Maria Jörgensen und Theresa Hayn gleich vier Ex-Verlerinnen in Salzuflen spielen. Gerade der Weggang der Halblinken Hayn, die in der Vorsaison mit ihren Toren maßgeblich zum Verler Klassenerhalt beigetragen hat, ist ein herber Verlust. „Die drei sind Eckpfeiler im Salzufler Spiel“, weiß Jänicke, „es wird sicherlich Feuer im Spiel sein.“

Verl (mav). Das Ruhrgebiet war keine Reise wert: Die Handballerinnen des TV Verl haben zum Saisonauftakt in der Oberliga eine deftige 22:39-Niederlage beim PSV Recklinghausen kassiert. „Wir haben die Gegenstöße des Gegners nicht vernünftig in den Griff bekommen“, sagte TV-Trainer Hendryk Jänicke.

Jeweils eine Schwächephase zu Beginn jeder Halbzeit sorgte dafür, dass die Verlerinnen in Recklinghausen für ein Erfolgserlebnis nicht in Frage kamen. „In der ersten Hälfte lagen wir schnell mit acht, neun Toren zurück, haben danach aber richtig gut gespielt“, so Jänicke. Die Folge: Bis zur Pausensirene kamen die Ostwestfalen bis auf 13:17 heran.

Der Start in den zweiten Durchgang missglückte dann vollends. Eine gute Viertelstunde lang klappte auf Verler Seite wenig bis nichts. Jänicke: „Wir haben nur ein oder zwei Tore geworfen, gleichzeitig aber 15 Stück kassiert.“

Handball: Landesligist TV Verl erreicht zum Saisonauftakt vor 400 Zuschauern ein 22:22 bei der TG Hörste. Beim letzten Angriff besteht die Chance auf den Sieg

Halle/Verl (helm/mav). Achtundfünfzigeinhalb Minuten lag der TV Verl im ersten Saisonspiel der Handball-Landesliga bei der TG Hörste zurück. Dann gelang Alexander Wiese der Ausgleich zum 22:22 – und Verl hatte danach sogar noch die Chance auf den Sieg. „Wir hätten das Ding mit dem letzten Angriff noch ziehen können. Doch das wäre des Guten wohl zu viel gewesen“, sagte TV-Trainer Thomas Fröbel und sprach von einem „gerechten Unentschieden“.

„Das war ein verlorener Punkt“, sagte indes sein Hörster Kollege Christian Blankert. In den letzten zehn Minuten hatte Hörste tatsächlich mehrfach die Chance, seine Führung entscheidend auszubauen. „Das hat uns den Sieg gekostet. Diese Dinger müssen rein“, haderte Blankert. Die Gastgeber scheiterten in dieser Phase immer wieder am Verler Torhüter Fabian Stroth, der eigentlich noch A-Jugendlicher ist und zur zweiten Halbzeit kam. „Fabian hat überragend gespielt. Er hat zwei Siebenmeter und drei Bälle, bei denen der Gegner völlig frei war, gehalten“, so Fröbel.

Verl (zog). Eigentlich war der TV Letmathe für Robert Voßhans ein Gegner auf Augenhöhe. Doch im Auftaktspiel der A-Jugend-Oberliga setzten sich die aus der Nähe von Iserlohn angereisten Gäste deutlich und verdient mit 22:16 (16:19o) vor gut 80 Zuschauern in der Verler Dreifachhalle gegen den TV Verl durch.

„Vielleicht ein guter Dämpfer“, sinnierte Voßhans, der zwei Hauptgründe für die Heimpleite ausgemacht hatte. „Wir haben die Woche über nur mit acht Feldspielern trainiert und mit Mattes Wöstemeier und Matthis Griese sind beide Mittelmänner erst in der Nacht vor dem Spiel von einer Klassenfahrt zurückgekehrt“, vermisste Voßhans die Struktur im Angriff. Zudem war die Torquote der Verler Angreifer schlecht, kam das Tempospiel nicht auf Touren. Stattdessen mussten sich die Gastgeber jeden Treffer hart erarbeiten, liefen sich oft in der kompromisslosen Abwehr der Letmather fest oder scheiterten an deren Torwart.

Verl (zog). Erst 17 Minuten waren für den TV Verl in der Spielzeit 2019/20 der Frauenhandball-Oberliga gespielt, und schon lag die Mannschaft von Hendryk Jänicke bereits vorentscheidend mit 5:12 in Rückstand. Und auch zu Beginn von Halbzeit zwei ließ sich das Team von den ungemein schnell konternden Gastgeberinnen überrollen. So stand für den TVV am Ende eine laut Trainer Jänicke „bisschen zu deutliche“ 22:39 (13:17)-Auswärtsniederlage beim Saisonstart zu Buche.

„Das ist für mich die stärkste Mannschaft im Umschaltspiel, die mit ihrer sehr aggressiven 3:2:1-Deckung viele Bälle erzwingt“, sagte Jänicke. Doch die Verlerinnen arbeiteten sich, auch weil Recklinghausen das Tempo ein wenig drosselte, zurück ins Spiel und kämpften sich mit guter Leistung zum Seitenwechsel auf 13:17 heran. „Diese Leistung wollten wir in den zweiten Durchgang mitnehmen.

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