Verl (zog). „Uns wird zum Saisonstart schon alles abverlangt“, treten Trainer Thomas Fröbel (Bild) und die Spieler des Handball-Landesligisten TV Verl im dritten Meisterschaftsspiel zum zweiten Mal auswärts bei einem Titelmitfavoriten an. Nach der Punkteteilung bei der TG Hörste und dem Heimsieg über den TV Werther spielt der TVV am Sonntag beim TSV Ladbergen.

Und der hat den mit Linkshänder Robin Dellbrügge oder dem drittligaerfahrenen Kreisläufer Thomas Cervenka starken Kader zu dieser Saison nicht zuletzt durch den von Bielefeld-Jöllenbeck gekommenen Leon Ludwigs weiter verstärkt.

„Das ist schon enorme Qualität“, sieht Thomas Fröbel sein Team voll gefordert, aber nicht chancenlos: „Wir wollen wieder auf die Tube drücken, müssen sie aber zuerst mit unserer Abwehr zu langen Angriffen zwingen“, lässt der Trainer noch offen, ob er mit mit dem defensiven 6:0- oder dem offensiv ausgerichteten 3:2:1-Verbund beginnen wird.

Verl (wot). Nach einer klaren (22:39) und einer knappen (26:29) Niederlage gegen zwei Top-Teams der Oberliga bekommen es die Handballerinnen des TV Verl an diesem Samstag mit dem dritten schweren Auftaktgegner zu tun. „Das ist ein Gegner, bei dem wir nichts holen müssen, aber etwas

holen können“, sagt Hendryk Jänicke vor der Partie beim HC Bergkamen. Damit das gelingt, verlangt der Trainer zum einen „die gleiche Einstellung wie letzte Woche gegen Bad Salzuflen.“ Zum anderen fordert er ein besseres Rückzugsverhalten und viel Kommunikation gegen die mit zwei schnellen Außen und permantem Kreuzen agierenden Gastgeberinnen.

Abzuwarten bleibt, ob Josephine Löbig einsatzfähig ist. Die Spielmacherin war gegen Salzuflen mit einer Oberschenkelzerrung ausgefallen und wartet bis zuletzt ab, ob ein Einsatz Sinn macht. Während Kreisläuferin Rika Pohlmann aus beruflichen Gründen fehlt, steht Wirbelwind Chiara Zanghi diesmal zur Verfügung.

Verl (wot). Das knackige Auftaktprogramm des TV Verl in der Handball-Landesliga geht am Sonntag in die dritte Etappe: Nach zwei mit Bravours bestrittenen Kreisderbys in Hörste (20:20) und gegen den TV Werther (26:23) geht die Reise zum TSV Ladbergen. „Durchaus ein Titelkandidat“, urteilt Trainer Thomas Fröbel über den mit 4:0-Punkten gestarteten Konkurrenten aus dem Tecklenburger Land.

Die letztjährige Niederlage in der stimmungsvollen Rott-Arena ist Fröbel noch in frischer Erinnerung, selbst eine gute Leistung hatte dem TV Verl seinerzeit nicht zu Punkten verholfen. Dass der TSV Ladbergen auch in dieser Saison Ambitionen hat, unterstrich der Klub mit der Kaderschmiede. Als „Königstransfer“ bezeichnet Thomas Fröbel die Verpflichtung von Leon Ludwigs. Der 27-Jährige wechselte vom Oberligisten TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck. „Wir müssen voll da sein“, stellt der Verler Coach sein Team auf eine ganz schwere Aufgabe ein.

Verl (zog). Genau wie der TV Verl gehört auch der HC Tura Bergkamen, bei dem das Team von Trainer Hendryk Jänicke am Samstagabend zu Gast ist, zum Stamm-Inventar der Frauenhandball-Oberliga.

Allerdings standen die Gastgeberinnen aus dem Kreis Unna zuletzt meist vor den Verlerinnen, die auch in der vergangenen Serie zweimal gegen die Tura verloren. „Wir wissen, dass uns ein schnelles Spiel über die zwei Außenspielerinnen erwartet“, verlangt TVV-Trainer Hendryk Jänicke ein besseres Rückzugsverhalten als bei der Heimniederlage gegen Bad Salzuflen vor einer Woche.

In der Abwehr gelte es, so Jänicke, „auf der Kommunikationsebene sehr gut zu arbeiten.“

Verl (zog). Josi Löbig mit Muskelverletzung am Oberschenkel verloren, das zweite Saisonspiel verloren, aber dennoch viel Positives mitgenommen. Beim mit 26:29 (10:14)-Toren gegen den mit vollem Kader angetretenen und den Vorschusslorbeeren weitgehend gerecht gewordenen Aufsteiger HB Bad Salzuflen verlorenem Heimspiel benutzte TVV-Trainer Hendryk Jänicke gleich mehrmals das Wort zufrieden.

„Wir müssen es schaffen, das auf die Spiele zu übertragen, in denen es für uns um die wichtigen Punkte geht“, war Jänicke angetan von Einstellung und Bereitschaft („Die Mädels waren heiß“) und vom Endspurt. Denn als die Partie beim 23:14 für die Gäste entschieden schien, schlug der TV zurück. Wohl auch im Wissen, jetzt nicht mehr viel falsch machen zu können, nahmen sich auch die neuen Spielerinnen sowie Aushilfs-Regisseurin Tabea Wernecke ein Herz und trafen.

Näher als auf die drei Tore Differenz beim 24:27, 25:28 und 26:29 kamen die Verlerinnen nicht mehr heran. Doch immerhin sorgten sie auch dank der auf das 5:1 mit einer starken Vorgezogenen Maris-Sophie Weitzel umgestellten Abwehr nochmal für Unruhe beim ehemaligen TVV-Trainer Uwe Landwehr („Wir müssen doch nur durchziehen und unsere Chancen weiter nutzen“).

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Das hat Spaß beim Zuschauen gemacht, TV Verl. In einem schnellen und intensiven Handballspiel zweier junger siegeshungriger Mannschaften verbuchten die Gastgeber vor ordentlicher Kulisse in der Verler Dreifachhalle am Samstag den ersten Saisonsieg beim 26:23 (12:10) über den TV Werther.

Auch wenn sie im Gegensatz zu den mit 3:1-Zählern gut gestarteten Verlern einen 0:4-Punkte-Fehlstart hingelegt hat, muss sich die Mannschaft von Carsten Gahlmann um den Klassenerhalt keine Sorgen machen, wenn sie dieses Niveau hält. Denn angeführt von Mittelmann Fynn Huxohl und dem sechsfachen Torschützen Moritz Topp trugen die Gäste einen Gutteil zur gehobenen Landesligaunterhaltung bei.

„Wenn wir nur fünf Prozent nachlassen, bekommen wir Probleme. Wir müssen Woche für Woche ans Maximum gehen“, bilanzierte TVV-Trainer Thomas Fröbel die Partie, in der seine Mannschaft zwar über weite Strecken, aber zumeist nur knapp führte. Auch der 15:10-Zwischenstand nach dem Blitzstart in Halbzeit zwei war lange noch keine Vorentscheidung. Mit vier Treffern binnen vier Minuten war Werther beim 15:14 wieder dran.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl unterliegt Bad Salzuflen dank beherztem Endspurt nur knapp

Verl (wot). Die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl kamen am Samstag mit besonders dicken Sporttaschen zum Heimspiel gegen Bad Salzuflen. Direkt nach dem Spiel „brezelten“ sich die Spielerinnen in der Kabine für das Oktoberfest auf, schauten erst dem Männerspiel in feschen Dirndln von der Tribüne aus zu und zogen dann zum „O’zapft is“ in die Schützenhalle. Die Stimmung dort dürfte trotz ihrer 26:29-Niederlage gut gewesen sein. Nachdem es für die mit einer 22:39-Abfuhr in Recklinghausen gestarteten Verlerinnen zwischenzeitlich nach einer weiteren klaren Schlappe ausgesehen hatte, legten sie nämlich einen beherzten Endspurt aufs Parkett, der Mut für den weiteren Kampf um den Klassenerhalt macht.

Die Schlüsselszene ereignete sich in der 15. Minute. Bei einem Spielstand von 6:7 fischte Josephine Löbig in der Abwehr einen Salzufler Pass weg und lief alleine einen Tempogegenstoß. Schon das Dribbling sah unrund aus („Ich wollte Gas geben, aber das ging nicht“), der nur noch weggeworfene Abschluss misslang, und dann blieb die Verler Spielmacherin mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden liegen und griff sich an den Oberschenkel. „Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes, sondern nur eine leichte Zerrung“, sagte Trainer Hendryk Jänicke. Auf jeden Fall konnte er Löbig nicht mehr einsetzen und musste auf der Mittelposition improvisieren, weil mit Chiara Zanghi (privat verhindert) und Pia Laker (Aufenthalt in Peru) zwei Alternativen fehlten.

Handball: Landesligist TV Verl profitiert beim verdienten Sieg von zwei „Matchwinnern“ und einem starken Torhüter

Verl. Auch im zweiten Saisonspiel stellten die Handballer des TV Verl unter Beweis, dass sie in der Landesliga eine hervorragende Rolle spielen können. Nach dem 20:20-Auftakt bei Titelfavorit TG Hörste wiesen die Verler am Samstag mit dem TV Werther einen anderen hochgeschätzten Konkurrenten in die Schranken. Das Team von Thomas Fröbel und Robert Voßhans gewann mit 26:23 und begeisterte die rund 250 Zuschauer.

Mit seinem einzigen Treffer sorgte Rechtsaußen Marcel Erichlandwehr für die 12:10-Pausenführung. Genau die Hälfte der Verler Tore hatte bis dahin Philipp Eliasmöller erzielt. Der 19-jährige Wiedenbrücker, vor einem Jahr von seinem Abstecher in die Jugend-Bundesliga (JSG Nettelstedt) zum TVV zurückgekehrt, war mit seinen rasanten Durchbrüchen und seiner präzisen Wurfkraft die dominierende Erscheinung in der 1. Halbzeit. „Gefühlt spielt er heute alleine im Angriff“, schwärmte Hallensprecher Jordi Jürgeliemke, nachdem Eliasmöller in der 23. Minute mit dem 10:8 zum sechsten Mal eingenetzt hatte.

Social Media

Dein Outfit

TV Verl von 1912 e.V.

Unsere Handballer sind Teil des
TV Verl v. 1912 e.V.

Mit über 3.000 Mitgliedern und etwa 30 verschiedenen Sportarten ist der TV Verl der größte Sportanbieter in Gütersloh.

Informationen zum umfangreichen Angebot des Gesamtvereines findet ihr auf der Vereinshomepage www.tv-verl.de

Ausbildungsportal

Service für Schüler bei der Suche nach Ausbildungsplätzen

Jobbörse

An dieser Stelle weisen wir auf
aktuelle Stellenangebote unserer
Partner hin (Klick auf Logo)

 

Aktuelle Besucher

Aktuell sind 125 Gäste und keine Mitglieder online

Zum Seitenanfang