Handball: Frauen-Oberligist TV Verl empfängt Sonntag die HSG Euro. Kreisläuferin Rika Pohlmann droht längerer Ausfall nach Sprunggelenksverletzung

Verl (wot). Der Fehlstart mit 0:6 Punkten kam für Hendryk Jänicke „nicht unerwartet.“ Für die nächsten drei Spiele erwartet der Trainer des TV Verl aber etwas anderes von seinen Oberliga-Handballerinnen: „Das sind Gegner, über die wir vor der Saison gesprochen haben – da müssen Punkte her.“ Den Auftakt bildet am Sonntag das Heimspiel gegen die mit 4:2 Punkten gestartete HSG Euro (16 Uhr). Nach den Herbstferien folgen die Partien in Halden und gegen Arnsberg.

Was die Einstellung seiner Spielerinnen angeht, macht sich Jänicke keine Sorgen. Allerdings muss das Team neue personelle Rückschläge wegstecken. Beim Training am Montag knickte Rika Pohlmann um und zog sich mindestens einen Außenbandriss zu und wurde vorerst mit einer Schiene versorgt. Weil der Fuß sehr stark anschwoll, gibt es aber darüber hinaus gehende Befürchtungen. „Eventuell ist es ein Knöchelbruch“, so Jänicke.

Verl (zog). Die weite Fahrt Richtung Iserlohn wurde mit zwei Punkten belohnt. Mit 33:29 (17:17)-Toren verbuchten die A-Jugendhandballer des TV Verl in der Oberliga ihren zweiten Saisonsieg in Folge.

Nach einem Erfolg bei der SG Schalksmühle-Halver (SGSH Dragons) hatte es zuerst nicht ausgesehen, denn das Team von Robert Voßhans lag nach 15 Minuten mit 6:11 hinten. „Schwaches Abwehrverhalten und zu wenig Durchschlagskraft im Angriff“, fasste Voßhans die Startphase zusammen.

Nach einer Auszeit stellten die Verler ihre Abwehr vom 6:0 um und nahmen im unregelmäßigen Wechsel nun immer einen anderen Rückraumspieler in Manndeckung. „Damit hatten sie große Probleme, weil sie eine klare Auftakthandlung brauchten“, ging die Taktik des TVV-Trainers auf. Viel Sicherheit brachte die überragende Torwartleistung von Fabian Stroth, der im zweiten Durchgang eine Quote von mehr als 50 Prozent gehaltener Bälle verbuchte.

Verl (zog). Auch nach dem dritten Spieltag in der Handball-Landesliga ist der TV Verl unbesiegt. Das ist bemerkenswert, weil die Mannschaft von Thomas Fröbel nach dem Unentschieden gegen Hörste am Sonntagabend beim TSV Ladbergen bereits den zweiten Titelkandidaten vor der Brust hatte. Nach 11:15-Pausenrückstand setzten sich die Verler aufgrund einer erheblichen Steigerung noch klar mit 27:23 durch und grüßen nun mit 5:1-Zählern gemeinsam mit TV Friesen Telgte von der Tabellenspitze.

„Nach den zwei Punkten hat es aber erst einmal nicht ausgesehen. Uns hat hinten der Zugriff gefehlt“, berichtete Thomas Fröbel. Das galt vor allem für die Achse zwischen dem 13-fachen Torschützen, dem Ex-Jöllenbecker Leon Ludwigs im Rückraum und Thomas Cervenka am Kreis. Der starke TVV-Torwart Torwart Alex Greitens bewahrte sein Team vor größeren Rückständen.

Verl (zog). Verstehen konnte Hendryk Jänicke, Trainer der Oberligahandballerinnen des TV Verl, auch am Sonntagvormittag noch nicht, warum sein Team am Tag zuvor nach starken 30 Minuten nach Wiederanpfiff so eingebrochen war.

„Es waren zwei völlig verschiedene Halbzeiten“, reflektierte der Trainer die klare 17:26-Auswärtsniederlage nach 10:9-Pausenführung beim HC TuRa Bergkamen. Die Verlerinnen starteten optimal, führten mit 3:0 und 5:2, bis technische Fehler und vergebene Torchancen die Gastgeberinnen mit 6:5 und 9:7 nach vorn brachten. Doch die Verler 5:1-Abwehr mit Chiara Zanghi als Vorgezogener und einer starken Torfrau Michaela Hillebrandova waren die Garanten dafür, dass Verl wieder das Kommando übernahm und mit Führung in die Kabine ging.

„Doch nach der Pause war alles weg“, war Jänicke entsprechend fassungslos. „Die Passqualität war ganz schwach, Absprachen wurden nicht mehr eingehalten.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl geht nach Pausenführung in Bergkamen mit 17:26 unter. Verletzung von Osmers trübt die Stimmung noch mehr

Verl (wot). Trotz einer 0:5-Schwächephase führten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl beim HC Bergkamen dank einer prächtigen Leistung nach der 1. Halbzeit mit 10:9. Hendryk Jänicke und sein Team rechneten sich also gute Chancen aus, nach zwei Auftaktniederlagen ein Erfolgserlebnis zu feiern.

„Aber plötzlich war alles weg.“ Fassungslos erlebte der Trainer mit, wie seine Spielerinnen den Gegner mit einfachen Fang- und Passfehlern, Fehlwürfen und „elementaren Abwehrpatzern“ zu einem 12:2-Lauf einluden und die Partie herschenkten. Am Ende stand mit 17:26 die nächste Klatsche und die Hoffnung, dass der 0:6-Punkte-Fehlstart in den nächsten drei Spielen gegen vermeintlich weniger starke Gegner korrigiert werden kann.

Handball: Landesligist TV Verl setzt sich beim TSV Ladbergen mit 27:24 durch. Umstellung der anfangs zu offensiven Deckung ist der Schlüssel zum Erfolg

Verl (wot). Der TV Verl hat das happige Auftaktprogramm in der Handball-Landesliga gemeistert und die Startbilanz mit einem 27:24-Triumph beim TSV Ladbergen veredelt. Die Belohnung gibt es in der Tabelle: Nach drei Spieltagen liegen die Verler mit 5:1 Punkten gleichauf mit Friesen Telgte an der Spitze.

Um sich beim Mitfavoriten am Ende klar durchzusetzen, musste sich der TV Verl gestern Abend aber zunächst neu sortieren: Zur Pause lag das Team von Thomas Fröbel und Robert Voßhans nämlich mit 11:15 hinten. Die offensive 3:2:1-Deckung erwies sich nicht als das geeignete Mittel gegen Rückraumshooter Leon Ludwigs (13 Treffer) und die gut eingesetzten Kreisläufer.

Verl (zog). „Uns wird zum Saisonstart schon alles abverlangt“, treten Trainer Thomas Fröbel (Bild) und die Spieler des Handball-Landesligisten TV Verl im dritten Meisterschaftsspiel zum zweiten Mal auswärts bei einem Titelmitfavoriten an. Nach der Punkteteilung bei der TG Hörste und dem Heimsieg über den TV Werther spielt der TVV am Sonntag beim TSV Ladbergen.

Und der hat den mit Linkshänder Robin Dellbrügge oder dem drittligaerfahrenen Kreisläufer Thomas Cervenka starken Kader zu dieser Saison nicht zuletzt durch den von Bielefeld-Jöllenbeck gekommenen Leon Ludwigs weiter verstärkt.

„Das ist schon enorme Qualität“, sieht Thomas Fröbel sein Team voll gefordert, aber nicht chancenlos: „Wir wollen wieder auf die Tube drücken, müssen sie aber zuerst mit unserer Abwehr zu langen Angriffen zwingen“, lässt der Trainer noch offen, ob er mit mit dem defensiven 6:0- oder dem offensiv ausgerichteten 3:2:1-Verbund beginnen wird.

Verl (wot). Nach einer klaren (22:39) und einer knappen (26:29) Niederlage gegen zwei Top-Teams der Oberliga bekommen es die Handballerinnen des TV Verl an diesem Samstag mit dem dritten schweren Auftaktgegner zu tun. „Das ist ein Gegner, bei dem wir nichts holen müssen, aber etwas

holen können“, sagt Hendryk Jänicke vor der Partie beim HC Bergkamen. Damit das gelingt, verlangt der Trainer zum einen „die gleiche Einstellung wie letzte Woche gegen Bad Salzuflen.“ Zum anderen fordert er ein besseres Rückzugsverhalten und viel Kommunikation gegen die mit zwei schnellen Außen und permantem Kreuzen agierenden Gastgeberinnen.

Abzuwarten bleibt, ob Josephine Löbig einsatzfähig ist. Die Spielmacherin war gegen Salzuflen mit einer Oberschenkelzerrung ausgefallen und wartet bis zuletzt ab, ob ein Einsatz Sinn macht. Während Kreisläuferin Rika Pohlmann aus beruflichen Gründen fehlt, steht Wirbelwind Chiara Zanghi diesmal zur Verfügung.

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