Verl (zog). Sechstes siegloses Spiel in Folge für die Oberliga-A-Jugendhandballer des TV Verl. 3:9 Punkte lautet die Bilanz der Mannschaft von Robert Voßhans, die am Samstag gegen Schlusslicht Soester TV mit 29:36 den Kürzeren zog. „Es wird Zeit, dass wir diszipliniert im Training arbeiten“, versprach Voßhans, die Zügel anzuziehen. „Denn nur, wer gut trainiert, liefert auch gute Ergebnisse.“

Als das Schlusslicht mit nur zwei Auswechselspielern, ohne Zeitnehmer und Betreuer in die Halle kam, wähnten sich die Verler scheinbar zu sicher.

Prompt bekamen sie in der Abwehr keinen Zugriff, fanden so nicht ins Tempospiel und hatten Schwierigkeiten mit der Defensivtaktik der Bördestädter, die im Wechsel immer einen Rückraumspieler kurz deckten. Entscheidend war auch die laut Voßhans „katastrophale“ Wurfquote von weniger als 50 Prozent. Nach dem 13:19-Pausenrückstand kämpften sich die Gastgeber durch Treffer von Vincent Hofmann auf 21:23 und 22:24 heran. „Als Soest gleich wieder auf 26:22 wegzog, haben wir das Spiel auch mental aufgegeben“, sagte Voßhans.

Verl (zog). Durch die deutliche 23:32 (10:17)-Heimpleite gegen LIT Tribe Germania am Sonntag ist der TV Verl auf den vorletzten und damit Abstiegsplatz in der Frauenhandball-Oberliga zurückgefallen.

Aufgrund einer Flut von Fehlern im Angriff, aber auch durch schlechtes Rückzugsverhalten und einer kaum zupackenden Abwehr ist die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke nicht nur in der Tabelle, sondern auch leistungs- und stimmungsmäßig an einem Tiefpunkt angekommen. „Richtig ärgerlich ist für mich, dass die Einstellung fehlte“, vermisste Jänicke den Kampfgeist und das Aufbäumen. Und das eine Woche vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den punktgleichen TSV Hahlen.

Bis zum 4:5 nach elf Minuten hielten die Verlerinnen mit, kassierten dann aber fünf Treffer in Folge zum 4:10. Erst in den letzten vier Minuten bis zum Pausenpfiff wurde mit zwei Treffern zum 11:17 Ergebniskosmetik betrieben. Auch in den letzten Minuten von Durchgang zwei zeigte die Mannschaft, dass sie mehr kann.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). „Diesen einen Minuspunkt, den müssen wir so lange wie irgendmöglich verteidigen“, untermauerte Thomas Fröbel nach dem 32:21 (17:13)-Heimsieg über SuS Neuenkirchen die Marschroute für den TV Verl. Denn nach dem Unentschieden gegen Titelfavorit TG Hörste (der am Samstag wieder einen Punkt abgab) hat der von Fröbel trainierte Spitzenreiter der Handball-Landesliga acht Siege in Serie eingefahren.

Den am Samstag bezeichneten der Trainer und sein Co Robert Voßhans als solide. Also ungefährdet und verdient, aber auch mit Elementen, die nicht optimal liefen. Dazu gehörte am „Männer-Spieltag“ vor 250 Zuschauern die Abschlussquote beim Gegenstoß. „Die war erbärmlich“, redete Fröbel Klartext.

„Das müssen wir verbessern, das wollen die Jungs auch. Aber ob man beim Konter frei vor dem Tor trifft oder versemmelt, entscheidet sich vor allem im Kopf.“

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl bietet eine enttäuschende Leistung und fällt durch die 23:32-Niederlage gegen LiT Tribe Germania auf Abstiegsplatz zurück

Verl (kra). Keine Stimmung, kein Tempo, kein Zug zum Tor, keine Konzentration, kein Einsatz und kein Erfolg. Weil die Spielerinnen des TV Verl am Sonntag von allen Eigenschaften, die ein gutes Handballteam auszeichnen, zu wenig zeigte, kassierten sie gegen den Tabellensechsten LiT Tribe Germania eine korrekte 23:32-Niederlage und fielen mit 4:14 Punkten auf Abstiegsplatz 13 zurück.

„Ob ich auch etwas Gutes gesehen habe?“ Hendryk Jänicke musste lange überlegen. „In den letzten zwei, drei Minuten der beiden Halbzeiten hat die Mannschaft angedeutet, dass sie mehr kann.“ Trotz der Zwischenspurts zum 10:17-Pausenstand und nach dem 14:27-Rückstand war indes vor allem Michaela Hildebrandova dafür verantwortlich, dass die Niederlage nicht noch ärger ausfiel.

Handball: Landesligist TV Verl baut die Tabellenführung mit einem solide herausgespielten und wichtigen 32:21-Erfolg gegen SuS Neuenkirchen aus

Verl (kra). Die Handballer des TV Verl haben in dieser Saison schon sehenswertere Spiele abgeliefert als gegen SuS Neuenkirchen. Der 32:31-Sieg gegen den Tabellenzwölften verdient trotzdem mehr als das Prädikat „solide“, mit dem die Trainer Thomas Fröbel und Robert Voßhans ihn unmittelbar nach Spielschluss abstempelten.

Angesichts der schwierigen Personalsituation und wegen der Ergebnisse der anderen Spitzenteams ist der Erfolg sogar besonders wertvoll. Weil sich Telgte und Hörste 30:30 trennten, geht der Spitzenreiter jedenfalls mit vier und sieben Punkten Vorsprung auf die Hauptkonkurrenten in den weiteren Titelkampf.

Die Ausfälle von Alexander Busche, Philipp Eliasmöller (verhindert) und Marcel Erichlandwehr (verletzt) hatten festgestanden. Kurzfristig sagten am Samstag auch noch Andre Westernstroer und Thilo Vogler (Schulterprobleme) ab.

Verl (zog). „Wenn wir es schaffen, die Qualität der Chancenauswertung konstant zu verbessern, haben wir eine Chance.“ Bei seinem Ausblick auf das Heimspiel gegen Lit Tribe Germania am Sonntag um 16 Uhr legt Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, den Finger gleich in die Wunde.

Denn einerseits schließt die Mannschaft Angriffe zu überhastet ab. Und wenn sich Josi Löbig, Lara Blumenfeld und Co geduldig gute Torgelegenheiten herausspielen, werden diese häufig nicht genutzt. So belegt das TVV-Team nach acht Spieltagen mit 4:12-Punkten nur den drittletzten Rang.

Verbessert hat sich das Rückzugsverhalten, das in den ersten Saisonspielen noch zu viele einfache Tore zugelassen hatte. Personell kann Jänicke auf die A-Jugendliche Adeline Schmidt zurückgreifen, dafür fällt Rika Pohlmann erneut aus. Die Kreisläuferin hatte nach ihrer Sprunggelenkblessur zu früh wieder angefangen und muss die Verletzung nun vollständig auskurieren.

Verl (zog). Noch dreimal bittet der TV Verl in diesem Jahr zum Handballtanz in der Landesliga. Und das als aktuell ungeschlagener Spitzenreiter mit drei Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz aus Hörste und Münster.

Die beiden kommenden Gegner stecken im Tabellenkeller und auch Loxten II, letzter Heimspielgegner am 14. Dezember, hat derzeit erst sechs Pluspunkte gesammelt. Gute Voraussetzungen für die Verler, um als Tabellenführer zu überwintern – wenn sie ihre Spielidee denn weiter erfolgreich durchsetzen und dabei auch klare Rückstände noch drehen.

Da ist SuS Neuenkirchen am heutigen Samstag um 19 Uhr ein echter Prüfstein für die Mannschaft von Thomas Fröbel: „Sie haben erst zwei Spiele gewonnen, darunter war aber Hörste und zudem oftmals nur knapp verloren“, weiß Fröbel, der sich mit weiteren Informationen über den Gegner zurückhält.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl erwartet mit LiT Tribe Germania einen Tabellennachbarn

Verl (kra). Nach den trotz ordentlicher Leistungen klaren Niederlagen gegen die Spitzenteams ASC Dortmund und HSV Minden-Nord in den letzten Spielen haben es die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am morgigen Sonntag mit einem Gegner aus der Kategorie „Machbar“ zu tun. Hendryk Jänicke mag zwar nicht davon reden, dass der Tabellenzwölfte (4:12 Punkte) gegen den Rangsiebten LiT Tribe Germania (8:6) „unbedingt gewinnen muss“, um im Kampf um den Klassenerhalt den Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Der Verler Coach räumt aber ein: „Ein Sieg wäre jetzt nicht schlecht.“

Verbessern müssten sich seine Spielerinnen vor allem im Abschluss, stellt Jänicke klar. „Denn dass sie Handball spielen können, haben sie ja gezeigt. Chancen hatten wir uns eigentlich in allen Spielen genug herausgearbeitet.“ Dass sie nicht ausreichend genutzt worden sind – die Verlerinnen kamen in den bislang acht Partien nur auf 184 Treffer – ist für ihren Trainer „reine Kopfsache“.

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