Kreis Gütersloh (jk). Am fünften Spieltag der Handball-Kreisliga kassierte Tabellenführer HSG-Rietberg-Mastholte II eine deutliche Niederlage in Harsewinkel. Einen starken Eindruck hinterließ die Verler Reserve beim Auswärtssieg in Versmold.

SpVg Versmold II – TV Verl II 28:33 (11:7). Verls Jonas Guntermann berichtete von einem Start-Ziel-Sieg der Gäste, die seit drei Wochen unter der sportlichen Leitung von Philipp Christ stehen. Überragend spielte Verls Rückraumspieler Thomas Fröbel, der die Versmolder mit seinen 17 Treffern, davon sieben Strafwürfen, fast alleine zerlegte. Auch Tim Reithage und Andre Hesse ebenfalls einst in der ersten Mannschaft aktiv, überzeugten. Auf Versmolder Seite war Elvir Sermanovic, Trainer der ersten Mannschaft, mit 13 Toren auffälligster Akteur.

Verl (zog). Ein deutliche 25:36 (14:19)-Niederlage kassierten die A-Jugendhandballer des TV Verl im Nachholspiel bei der TSG Altenhagen-Heepen. „Wir hatten ab Ende der ersten Halbzeit bereits keine Chance mehr auf Punkte“, bemängelte Trainer Robert Voßhans vor allem die Defensive. „Das war keine Leistung von den Torwarten, die es insgesamt nur auf fünf Paraden brachten.

Aber es war auch keine Leistung der Abwehrspieler, sowohl in den Zweikämpfen als auch im Block.“ Beim 8:12 lagen die Verler erstmals klar hinten, kämpften sich auf 10:12 heran und vergaben dann einen Siebenmeter.

Handball: Frauen-Oberligist TV Verl schafft trotz 16:9-Pausenführung in Halden nur ein 26:26

Verl (mav). Dieser Punkt ist zu wenig: Die Handballerinnen des TV Verl haben in der Oberliga bei TuRa Halden-Herbeck 26:26-Unentschieden gespielt und dabei ab Mitte der zweiten Halbzeit einen Acht-Tore-Vorsprung aus der Hand gegeben. „Das ist natürlich eine große Enttäuschung“, sagte Verls Trainer Hendryk Jänicke.

Dabei fing alles so gut an. „Man hat schon beim Warmmachen gemerkt, dass die Mädels total heiß sind“, so Jänicke. Das übertrug sich aufs Spiel. Beweglich, aggressiv, hellwach sowie mit einer bärenstarken Michaela Hillebrandova im Tor ließen die Verlerinnen die Gastgeberinnen kaum durchatmen und warfen über 2:0 (3.), 8:3 (10.) und 13:7 (23.) bis zur Pause eine 16:9-Führung heraus. Jänicke: „Die war auch in der Höhe verdient.“

Handball: Landesligist TV Verl gewinnt beim SC Münster 31:28 und festigt die Tabellenführung

Verl (mav). Der TV Verl hat die Tabellenspitze in der Handball-Landesliga erfolgreich verteidigt. Beim Tabellenzweiten SC Münster gewannen die weiterhin ungeschlagenen Verler mit 31:28. „Das war ein extrem intensives Spiel gegen einen enorm starken Gegner“, sagte TV-Trainer Thomas Fröbel.

Die Ostwestfalen mussten in der Anfangsphase erst einmal die Herbstpause abschütteln. 1:4 stand es aus Verler Sicht nach sechs Minuten. „Wir mussten erst Stabilität in unser Spiel bekommen“, so Fröbel. Als das gelungen war und die Verler Defensive Zugriff auf die gegnerischen Angreifer hatte, kam das TV-Spiel ins Rollen. Alexander Wiese sorgte mit dem 5:4 für die erste Gästeführung (10.), danach wurde der Vorsprung über 13:7 (23.) und 16:9 (27.) bis zum 17:11-Pausenstand kontinuierlich ausgebaut. „Wir haben viele einfache Tore über die erste und zweite Welle geworfen“, sagte Fröbel.

Verl (zog). Thomas Fröbel hatte ein dickes Lob für den Gegner parat. „Die waren extrem gut und werden am Saisonende unter den ersten fünf landen. Und dort in Münster werden sich noch einige Gegner umgucken.“

Diese Wertschätzung kam dem Trainer des TV Verl auch deshalb so leicht über die Lippen, weil sich seine Mannschaft trotz ungewohnter Anwurfzeit am Samstagnachmittag mit 31:28 (17:11) beim aktuellen Tabellenvierten SC Münster 08 durchgesetzt und mit nun 9:1-Punkten die Tabellenführung in der Handball-Landesliga behauptet hatte.

Gut fünf Minuten benötigte der Spitzenreiter, um ins Spiel zu kommen. Das nutzten die Gastgeber, um mit 3:0 und 4:1 in Führung zu gehen. „Dann haben wir mit unserer 6:0-Abwehr endlich Zugriff bekommen und sind dadurch ins Tempospiel gekommen. Das war der Schlüssel“, freute sich Fröbel. Dabei profitierten die Verler allerdings auch von einigen guten Paraden von Torwart Patrick Schmidt und der Tatsache, dass die starken Rückraumspieler und der Zwei-Meter-Kreisläufer des SCM kein Wurfglück hatten.

Verl (zog). Das war bitter für Frauenhandball-Landesligist TV Verl: 40 Minuten lang dominierte die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke die Partei beim Aufsteiger SG TuRa Halden-Herbeck und führte deutlich mit 22:14. Danach gelangen den Verlerinnen aber nur noch vier Treffer in 20 Minuten und die Gastgeberinnen holten beim 26:26-Endstand einen Punkt, der sich für den TVV wie eine Niederlage anfühlte.

Halden stellte die Abwehr vom 6:0 auf 5:1 um, angelte sich gleich ein paar Bälle. „Aber das darf kein Grund sein, denn wir spielen diese Abwehr selbst und wissen vom Training, was zu tun ist“, sagte Jänicke. Doch statt konsequent bei nun mehr Platz in Eins-gegen-Eins-Situationen zu gehen, warfen die Verlerinnen aus der zweiten Reihe und dann auch noch hoch, wo die gegnerische Torhüterin die Bälle wegfischte.

Verl (zog). Die Landesligahandballer des TV Verl haben die Pause in den Ferien mit einigen freien Tagen, mit einem individuellen Fitnesscamp und zuletzt wieder mit regulären Einheiten gut genutzt, um sich an die Höhenluft zu akklimatisieren. Denn mit 7:1 Punkten hat die Mannschaft von Trainer Thomas Fröbel die spielfreie Zeit ganz oben an der Tabellenspitze verbracht.

Und hat dabei nicht etwa vermeintliche Titelfavoriten wie TG Hörste oder TSV Ladbergen (beide 4:4 Punkte) im Nacken gespürt, sondern den SC Münster 08. Der heutige Gegner der Verler liegt gemeinsam (und überraschend) mit der SpVg Hesselteich und je 6:2 Punkten auf Rang zwei. „Sie hatten viel Fluktuation, haben einen neuen Trainer und viele neue Spieler, aber offensichtlich greift ein Rädchen ins andere“, sagt Thomas Fröbel Entscheidend für den TVV-Trainer ist, dass die Verler Jungs den Gastgebern am heutigen Samstag ab 16 uhr in der Sporthalle Münster-Ost ihr bislang so erfolgreiches Spiel mit variablen Abwehrformationen und viel Tempo in der Offensive aufdrücken.

In diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen wird Marcel Erichlandwehr (Entzündung der Patellasehne). Doch auf Rechtsaußen ist der TVV mit Eilke Voss, Philip Birkholz und Niklas Ottofrickenstein noch üppig besetzt. Wieder im Training ist Timon Kreft, der diesmal aber in der zweiten Mannschaft spielt.

Verl (zog). Den ersten Punkt der Spielzeit 2019/20 in der Frauenhandball-Oberliga hat der TV Verl im letzten Spiel vor der dreiwöchigen Herbstpause gegen die HSG EURo verbucht und will im Samstags-Auswärtsspiel bei Aufsteiger SG TuRa Halden-Herbeck nun den ersten Sieg folgen lassen.

„Das Erfolgserlebnis, das wir echt nötig haben, soll jetzt her“, sagt Trainer Hendryk Jänicke. Doch der Aufsteiger aus dem Raum Hagen ist mit 4:4-Punkten gut in seine erste Oberligaspielzeit gestartet. Dabei überraschten die Gastgeberinnen vor allem mit dem Heimsieg über Bergkamen. Doch Jänicke ist zuversichtlich, die noch makellose Heimbilanz der TuRa von zwei Siegen in zwei Spielen durchbrechen zu können. „Die sind zu knacken“, hat der TVV-Trainer im Video-Studium gesehen, wo es anzupacken gilt.

Personell hat sich in der mit Training, aber auch einem Besuch im Bielefelder Trampolinpark genutzten Zeit nicht viel verändert. Rika Pohlmann (Bänderriss Sprunggelenk) fällt weiter aus, Michelle Osmers (Bluterguss am Steißbein) ist noch nicht voll belastbar, dafür steht Pia Laker nach der Rückkehr aus Peru zur Verfügung. Ergänzt wird der Kader mit den A-Jugendlichen Marie-Sophie Weitzel und Svenja Neumann.

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