Verl (zog). Überraschend verkündete Handball-Landesligist TV Verl beim ersten Saisonspiel am Samstag noch einen hochkarätigen Neuzugang: Ab sofort verstärkt Johnny Dähne (Foto) den TVV-Kader. Der routinierte Keeper ist in Ostwestfalen nach Stationen unter anderem in der zweiten Liga bei der TSG Altenhagen-Heepen, lange auch bei der TSG Harsewinkel oder zuletzt bei der HSG Spradow, bekannt und beliebt wie ein bunter Hund. Der mittlerweile 41-Jährige fungiert in Verl zudem als Torwarttrainer.

Handball: Der einstige Zweitliga-Keeper kommt zum Landesligist TV Verl. Beim 34:31 gegen Müssen-Billighausen war er noch abwesend.

Von Gregor Winkler

Verl. Zweites Spiel – zweiter Sieg. Der TV Verl ist mit einer optimalen Ausbaute in die Landesligasaison gestartet. Was am Abend des 34:31 (18:16) gegen den TuS Müssen-Billighausen aber als vielleicht viel größerer Coup in die Schlagzeilen einzog, war die Mitteilung, dass Johnny Dähne künftig bei den Verlern das Tor hüten wird.

Als Schlussmann, der sich laut Trainer Robert Voßhans „auch nicht zu schade ist, in der zweiten Mannschaft im Tor zu stehen“, und als Torwarttrainer wechselt der einstige Zweitligakeeper mit 41 Jahren aus Spradow in den Südkreis. „Von so einer Persönlichkeit kannst du viel mitnehmen“, glaubt Voßhans, der an seinen jungen Keepern Alexander Greitens und Henry Tigges natürlich festhält.

Frauenhandball: Bei der Verbandsliga-Premiere muss Absteiger TV Verl zuerst seine Nervosität ablegen. Danach kämpfen sich die Schützlinge von Simon Dreier zurück, holen einen Rückstand auf und spielen unentschieden.

Verl (gwi). Es war nichts für schwache Nerven, aber vielleicht waren die Nerven auch schon vor der Partie bei einigen am flattern. Die Handballfrauen des TV Verl haben bei ihrem Saisonauftakt gegen die Spvg Hesselteich Siedinghausen ein 30:30 (16:18) geholt.

Die Blicke vor der Partie verrieten die Anspannung. Die entstand schon dadurch, dass die Gäste körperlich deutlich überlegen wirkten. „Das ist eben so, wir werden unsere Spiele nicht über die Körperlichkeit gewinnen, sondern über das Tempo“, sagte Co-Trainer Lars Jogereit.

Handball: Die Verbandsliga-Frauen und Landesliga-Männer präsentieren sich am Samstag dem heimischen Publikum. Die Frauen im Derby.

Von Gregor Winkler

Verl. Es ist Heimspieltag beim TV Verl – der erste nach dem Doppelabstieg. Man darf gespannt sein, ob und wie die Handballfans in die Halle zurückkehren. Die Frauen präsentieren sich erstmal in dieser Saison auf dem Parkett. Die Männer haben mit einem Erfolg am vergangenen Wochenende bereits Lust gemacht auf eine Spielzeit, in der sie sich tabellarisch oben einsortieren wollen.

Frauen-Verbandsliga

Wenn am Samstag um 19 Uhr der Anpfiff zum Spiel der TVV-Verbandsliga-Frauen gegen die Spvg. Hesselteich-Siedinghausen ertönt, muss einiges aus den Köpfen sein. Vieles war deprimierend in der vergangenen Saison. Der Abstieg aus der Oberliga war sicher nur die Folge einer ganzen Reihe von Widrigkeiten. Da war der Abschied von Coach Ruben Voßhans kurz vor Start der Serie. Routiniers hatten das Team zuvor bereits verlassen. Im Abstiegskampf gaben dann junge Hoffnungsträgerinnen ihren Abschied zum Saisonende bekannt. Mit Marie-Sophie Weitzel, Dana Olbina, Charlotte Brüning, Lena Tenzler, Johanna Tölke und Muriel Masur verließen sechs weitere Spielerinnen den Klub. Damit noch nicht genug: Carlotta Busert, zunächst verabschiedet, dann aber zurückgekehrt, entschied sich drei Wochen vor Saisonstart, zur HSG Blomberg-Lippe II zu wechseln.

Verl (zog). Verbandsligaabsteiger gegen den Landesliga-Vizemeister. Zum ersten Heimspiel der neuen Saison in der Landesliga, Staffel 2, empfangen die Handballer des TV Verl am Samstag um 17 Uhr den ebenfalls in der Vorwoche siegreich gestarteten TuS Müssen-Billinghausen aus dem Lipperland in der Dreifachhalle.

Und da nur wenige Meter entfernt das „Verler Leben“ tobt, hoffen die Verler auch von den Kirmesbesuchern auf einigen Zuspruch. Trainer Robert Voßhans hofft zudem, dass er demnächst mehr personelle Alternativen hat als die acht eingesetzten Feldspieler am vergangenen Sonntag. Allerdings fehlt ausgerechnet der urlaubende Routinier Thomas Fröbel, der beim letztlich überzeugenden Auftaktsieg in Senne ein richtig gutes Spiel gemacht hatte.

Handball: Landesligist TV Verl schlägt im ersten Spiel Senne deutlich mit 33:26.

Verl (gwi). Sie wollen nach dem Abstieg aus der Verbandsliga in der neuen Spielklasse nach oben schauen. „Da ist es klar, in welche Richtung das gegen einen Aufsteiger gehen muss“, sagte Robert Voßhans. Ging es auch, denn der Coach des TV Verl siegte mit seinem Team gegen das HT SF Senne mit 33:26 (17:11).

„Es war deutlich, es war souverän, aber schön war es nicht“, fasste Voßhans zusammen. Senne versuchte, mit einer unorthodoxen Spielweise zu überraschen. „Da waren Spielzüge bei, die ich noch nie gesehen hatte. In der Abwehr konnte man kein Konzept erkennen“, grübelte Voßhans.

Seinem Team musste er vorwerfen, sich selbst immer wieder ausgebremst zu haben. Die Verler kassierten acht Zeitstrafen. Profit konnten die Senner daraus aber nicht schlagen. Die Spielstände blieben nach dem 4:5 (8.) immer deutlich zugunsten der Gäste vom TVV.

Verl (zog). Nicht schön, aber souverän; nicht glanzvoll, aber effektiv. Mit einem 33:26 (17:11)-Auswärtssieg beim Aufsteiger und Nachbarn HT SF Senne ist Verbandsligaabsteiger TV Verl am Sonntagabend in die Handball-Landesligasaison 2023/24 gestartet.

„Es war letzten Endes ein verdienter Pflichtsieg, weil wir früh die Kräfteverhältnisse klargestellt haben“, fasste Trainer Robert Voßhans zusammen.
Basierend auf einer soliden Abwehrleistung vor dem guten Torhütergespann Alexander Greitens und Henri Tigges, der in der 48. Minute bei einem Siebenmeter eingewechselt wurde und dann zwischen den Pfosten blieb, spielten sich die Verler nach 18 Minuten eine 12:4-Führung heraus.

Dabei mussten sich die Gäste erst auf die unorthodox agierende 6:0-Abwehr des Mellmann-Teams einstellen. Das gelang mit gewonnen Zweikämpfen dem achtmal erfolgreichen Thomas Fröbel und Bastian Fischedick (5) am besten. „Basti wird heute gut schlafen“, schmunzelte Voßhans, denn der „Halbrechte“ musste 60 Minuten in Abwehr und Angriff durchspielen.

Handball-Landesliga: Absteiger TV Verl hat hart an der Physis gearbeitet. Großer Trumpf ist der eingespielte Kader.


Verl (gwi). Der größte Trumpf des Landesligisten TV Verl dürfte der eingespielte Kader sein. Nach dem Abstieg aus der Verbandsliga blieb das Team bis auf wenige Ausnahmen unverändert. Mit Alexander Wiese verlor der TVI allerdings seinen Spielmacher. Aber die Mannschaft von Coach Robert Voßhans quälte sich in der Vorbereitung. Die Akteure schufteten so sehr, dass der Übungsleiter feststellen kann: „Auch privat waren alle sehr fleißig. Ich hatte noch nie eine so fitte Truppe.“

Der Trainer wird Spieler mit guter Physis benötigen. Nach Hauen und Stechen und vermehrtem Abstieg in der Verbandsliga kommt in der neuen Spielklasse gleich der nächste kleine Erdrutsch auf die Verler zu: Sechs Teams werden durch die Zusammenlegung von vier auf drei Staffeln am Saisonende absteigen. „Ich finde die Zusammenlegung gut, denn die Liga wird hochwertiger. Wir sind keine Mannschaft, die nach unten gucken muss“, sagt Voßhans mit voller Überzeugung.

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