Verl (gwi). Die Feststellung des Spieltages ist, dass der TV Verl auch im fünften Spiel der Saison keinen Punkt abgegeben hat und mit 10:0 Zählern die Landesligatabelle anführt. Nur der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck II, der ein Spiel weniger hat (8:0), könnte damit theoretisch mit den Verlern noch auf Augenhöhe sein.

Beim Aufsteiger DJK Everswinkel lieferte das von Co-Trainer Matthias Foede betreute Team mit einem 30:26 (10:10)-Sieg vor allem in Sachen Punkteausbeute Positives ab. Ansonsten sorgten die Gäste für ein paar mehr graue Haare beim Coach: „Das war ein ganz schlimmer Nachmittag. Es war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben 50 Minuten lang alles gegeben, um die Partie zu verlieren“, stöhnte Foede.

Nach elf (5:3) und nach 20 Minuten (10:7) lag Verl vorne, doch beim 11:10 kurz nach der Pause war Everswinkel plötzlich wieder dran und hielt es bis zum 22:20 (47.) spannend.

Frauenhandball: Gegen den VfL Sassenberg gelingt dem Verbandsligisten ein wichtiger 24:22-Erfolg, der ihn in der Tabelle auf Platz sechs springen lässt.

Verl (gwi). Frauen-Verbandsligist TV Verl hat mit einem 24:22 (11:10) gegen den VfL Sassenberg den ersten Sieg nach dem Abstieg aus der Oberliga eingefahren. „Es war ein Spiel auf Augenhöhe, aber am Ende auch ein verdienter Sieg für uns“, sagte TVV-Trainer Simon Dreier.

Sein Team lag in der Anfangsphase immer knapp vorne (2:0, 3:2, 5:4), kam aber durch Zeitstrafen aus dem Rhythmus. „Die waren unnötig“, nölte Dreier, der feststellte, dass seine Schützlinge im Angriff nicht mehr mit der nötigen Konsequenz die Lücken suchten. „Aber die Abwehr stand gut“, lobte der Trainer.

Verl (zog). Der erste Sieg in der Saison 23/24 ist eingetütet. Mit dem 24:22 (12:10)-Auswärtserfolg beim VfL Sassenberg glich Frauenhandball-Verbandsligist TV Verl sein Punktekonto auf 3:3 aus. „Vieles war ausbaufähig, aber wir haben uns in einem Spiel mit vielen Zeitstrafen gegen einen guten Gegner, den man nicht einfach so wegspielt, durchgesetzt“, sprach Trainer Simon Dreier von einem Schritt in die richtige Richtung, der wichtig für das Selbstbewusstsein des Drittligaabsteigers war.

In ihrer guten Startphase belohnten sich die Verlerinnen nicht mit Toren, weil die Angriffe zu zaghaft abgeschlossen wurden. Zudem war Abwehr-Mittelblockerin Nele Fortmeier nach nur elf Minuten mit zwei Zeitstrafen belastet. „Das Spiel hätte im zweiten Durchgang kippen können, doch wir haben uns von der Hektik durch Zeitstrafen nicht anstecken lassen“, freute sich Dreier über das gute Zusammenspiel von Abwehr und den Torfrauen als Grundlage für den ersten Sieg. Wermutstropfen war, dass Ellen Poon umknickte und kommenden Samstag auszufallen droht.

Verl (zog). Fünf Spiele, fünf Siege. Verbandsligaabsteiger TV Verl ist neben der ebenfalls noch verlustpunktfreien Jöllenbecker Oberligareserve derzeit das Maß der Dinge in der Handball-Landesliga 2. Allerdings fiel das Fazit von Trainer Matthias Foede, der den in Indonesien weilenden Robert Voßhans vertrat, bei aller Freude über die Tabellenführung zwiegespalten aus: „Das war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir haben 45 Minuten keinen guten Handball geboten.“ So waren die Verler Angreifer beim 30:26 (10:10)-Auswärtserfolg bei Aufsteiger SC DJK Everswinkel weder von den zwei Außenpositionen noch vom Kreis erfolgreich. Zudem wurden vier Siebenmeter vergeben.

„Wenn dadurch gut zehn Treffer fehlen, wird es natürlich eng“, kommentierte Foede den 10:10-Pausenstand.

Verl (zog). Nach den ersten beiden Saisonspielen – beide absolviert in eigener Halle – haben die aus der Oberliga abgestiegenen Handballerinnen des TV Verl erst einen Punkt auf dem Konto. „Wir trainieren gut, doch es fehlt die Lockerheit aus den Vorbereitungsspielen“, weiß der zuständige Trainer Simon Dreier, dass ein Sieg dem derzeit zarten Mentalitätskonstrukt seiner Mannschaft guttun würde. Gelegenheit dazu besteht nach der dreiwöchigen Herbstpause am Samstag beim VfL Sassenberg.

„Eine schlagkräftige Mannschaft“, beschreibt Dreier das von Lutz Strauch trainierte Gastgeberteam aus der Hesselstadt. „Doch wichtiger als der Fokus auf den Gegner ist für uns, das Augenmerk auf uns und unsere Leistung zu legen.“ Aber so einfach lasse sich der Schalter hin zu einem überzeugenden, selbstbewussten Auftritt nicht umlegen, weiß der Trainer.

Während der Herbstferien wurde auf Verler Seite, wenn auch selten mit vollem Kader, durchtrainiert. „Wenn wir diese Leistung auch im Spiel hinbekommen, bin ich optimistisch, dass wir aus Sassenberg was mitnehmen“, sagt Simon Dreier, der weiter auf Karoline Scheck (Bänderverletzung am Finger) und Lea-Marie Meierfrankenfeld (im Training umgeknickt) verzichten muss. Aus diesem Grund werden erneut mehrere A-Jugendliche im Aufgebot stehen.

Frauenhandball

Verl (gwi). Leistungssport ist eine Belastung für den Körper, keine Frage. Doch auch wenn regelmäßige Erholungsphase nötig sind – das, was die Verbandsligahandballerinnen des TV Verl bislang auf dem Programm hatten, könnte sich als „Unterbeschäftigung“ eher negativ auf die Leistung auswirken. Nach dem Auftaktspiel gegen Hesselteich folgten 22 Tage Pflichtspielpause. Nach dem zweiten Auftritt gegen die TG Herford hatte das Team von Simon Dreier erneut 20 Tage ohne ein Ligaspiel. Wettkampfrhythmus geht anders.

Immerhin tat der kommende Gegner, der VfL Sassenberg, den Verlerinnen den Gefallen, die Ahlener SG zu schlagen, wodurch der TVV mit einem Pluspunkt vor den Ahlenern (0:4) und dicht hinter Sassenberg (2:4 Punkte) blieb. Dadurch können sich Dreiers Schützlinge mit einem Sieg gegen den VfL vom Tabellenende fernhalten.

Die zwei weit auseinanderliegenden bisherigen Auftritte verrieten noch nicht so recht, wo der TVV nach dem Abstieg aus der Oberliga und dem personellen Umbruch steht. Das Unentschieden gegen Hesselteich war nach einer starken, kämpferischen Leistung vor allem in der Schlussphase zustande gekommen. In die Generalkritik nach der Niederlage gegen Herford schloss sich Coach Dreier sogar selbst mit ein.

Verl (zog). Als verlustpunktfreier Spitzenreiter tritt der TV Verl am fünften Spieltag der Handball-Landesliga am Samstag beim Aufsteiger SC DJK Everswinkel an.

„Doch eines haben die vier Spiele auch bei unseren vier Siegen gezeigt: Wenn wir nicht voll konzentriert und nicht mit hundert Prozent Einsatz bei der Sache sind, dann werden wir Schwierigkeiten bekommen“, weiß Co-Trainer Matthias Foede, der den im Rahmen eines freiwilligen Einsatzes für die Pater-Noldus-Stiftung in Indonesien tätigen Robert Voßhans noch knapp zwei Wochen lang als allein verantwortlicher Chef auf der Bank vertritt. So ist Foede froh, einen bis auf die weiter verletzten Niklas Janzen und Jonas Wagner und dem für dieses Spiel ausfallenden Johannes Dorow vollen Kader zur Verfügung zu haben.

Doch Überheblichkeit soll nicht im Gepäck sein. Eine breite Brust schon, denn die Leistung beim letzten Spiel vor der dreiwöchigen Pause war richtig gut. „Gegen die HSG EGB Bielefeld haben wir unsere Stärken nicht nur phasenweise, sondern annähernd die gesamte Spielzeit über aufs Parkett bekommen. Und das schlug sich dann auch im Ergebnis nieder“, kam die Pause für Foede eigentlich zum unpassenden Zeitpunkt.

Gastgeber Everswinkel hat erst einen Pluszähler. „Sie haben eine enge Halle mit dichter Atmosphäre. Aber wenn wir unsere stabile Abwehr, gute Torwartleistungen und das schnelle Umschaltspiel inklusive Übergang ins Passspiel zum Tragen bringen, dann sollten wir eine gute Chance haben“, fast Foede zusammen.

Handball: Landesligist TV Verl bleibt auch im vierten Spiel ohne Punktverlust.

Verl (gwi). Ein paar Bedenken, ob sich der Traumstart mit drei Siegen in Folge auch bei der HSG EGB Bielefeld fortsetzen lässt, hatten die Landesliga-Handballer des TV Verl schon. Doch beim 32:21 (13:9)-Erfolg waren diese relativ schnell zerstreut und mit dem vierten Sieg in Serie zementierte das Team von Robert Voßhans die Tabellenführung.

In der gut gefüllten Sporthalle im Bielefelder Stadtteil Gadderbaum sorgten die Gäste aus Verl schnell für klare Verhältnisse: „Ich hatte ja vorher gesagt, dass wir Favorit sind. Und wir waren auch einfach richtig gut“, lobte Voßhans. Das Rezept: Aus einer eher defensiven, beweglichen Deckung ins Tempospiel kommen und damit die Rückzugsschwäche des Gegners ausnutzen. Die Beweise für eine gelungene Umsetzung: Zwischenstände von 7:3, 10:5 oder 13:8.

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