Verl (zog). Endlich ist die Seuchenserie von vier Niederlagen gestoppt. Frauenhandball-Oberligist TV Verl gewann am späten Sonntagnachmittag das Heimspiel gegen den Königsborner SV an ungewohnter Heimspielstätte „Halle drei“ deutlich mit 33:24.

Trainer Falk von Hollen sprach von einer soliden Leistung und lobte neben der Geschlossenheit und den Wechselmöglichkeiten vor allem die Abwehrarbeit.

Durch die früh attackierten Außenspielerinnen nahm die TVV-Defensive den Schwung aus dem Aufbauspiel des Gegners. „Allerdings haben wir uns im ersten Durchgang nicht für diese Arbeit belohnt, weil allein bei der zweiten Welle sieben Bälle wieder beim Gegner landeten“, sagte von Hollen.

Dafür erzielte „Tessa“ Hayn viele leichte Tore aus dem Rückraum, bis sie in Manndeckung genommen wurde. Nun machten die Verlerinnen das Spiel breit und trafen durch „Abräumen“ oder vom Kreis bis zum 24:15. Erfreulich waren die nun gute Quote und die wenigen Ballverluste.

TV Verl erkämpft sich ein 27:27 bei der Spvg. Steinhagen

Steinhagen/Verl (vos). Ein Kreisduell mit Spannung bis zur letzten Sekunde, aber ohne Sieger: Spvg. Steinhagen und TV Verl haben sich in der Handball-Verbandsliga 27:27 (16:12) getrennt.

Die Verler, vor der Partie durch den Hüllhorster Sieg auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht, wirkten etwas übermotiviert und machten sich das Leben selbst schwer. Gleich sechs Zeitstrafen kassierten sie allein im ersten Durchgang.

Beim 20:15 und 24:19 (44.) sah das Cronsbach-Team wie der sichere Sieger aus, doch in imponierender Manier kämpfte sich der Tabellenletzte mit fünf Toren in Folge heran. Timo Vogler besorgte neun Minuten vor Ende den Ausgleich zum 24:24. Dann ging es hin und her: Dritte Zeitstrafe Robin Kasper (55.), verworfener Siebenmeter Albert Kreismann, Unterzahl-Tor Tim Ansorge zum 26:25, Zeitstrafe Ansorge, Ausgleich Jan Hendrik Schott per Siebenmeter zum 26:26. Steinhagen bejubelte wichtige Paraden von Sebastian Brüggemeyer und das 27:26 von Jonas Maiwald. Verl hatte Glück, dass Christoph Lewanzik nur die Latte traf und Colin Peperkorn eine Zeitstrafe kassierte. Vogler markierte so in Überzahl das 27:27, ehe Maiwald den letzten Steinhagener Wurf zwei Sekunden vor Schluss an die Querlatte setzte.



»Keine Ahnung, ob uns der Punkt weiterhilft. Diese Masterfrage können wir heute noch nicht beantworten«, sagte Hubertus Neuhaus.

TV Verl: Schmidt, Greitens (ab 23.); Kreismann (4/3), Jogereit (3), Bode (5), Wiese (1), Ottofrickenstein (1), Vogler (5), Busche, Hesse (3), Bruy, Reithage (1), Erichlandwehr, Schott (4/3).

Steinhagen (zog). Nach 19:24 eine Aufholjagd gestartet und bei viel – durch umstrittene Pfiffe des Schiedsrichtergespanns Menke/Zent begründeter – Hektik einen Punkt gerettet. Wie viel der beim Endstand von 27:27 im Kreisderby bei der SpVg Steinhagen für den TV Verl wert ist, werden die letzten vier Saisonspiele zeigen. In der Tabelle hat die Mannschaft einen Punkt auf die überraschend gegen Spitzenreiter siegreiche HSG Hüllhorst verloren. Punktgleich mit 13:31 steht das Duo am Tabellenende mit drei Zählern Abstand zum drittletzten.

„In der ersten Habzeit haben wir gegen neun gespielt und waren mausetot. Im zweiten Durchgang haben die Schiedsrichter dann vogelwild gepfiffen. Aber das immerhin auf beiden Seiten gleich“, sagte TVV-Trainer Hubertus Neuhaus. Sechs ihrer sieben Zeitstrafen kassierten die Verler vor der Pause und führten letztmalig beim 7:6 (16. Minute).

Durchgang zwei begann mit zwei Verler Treffern zum 16:14, doch dann war Steinhagen am Drücker. Allerdings waren vor 250 Zuschauern nun zumeist die Gastgeber dezimiert auf dem Feld. Nach zwei Zeitstrafen vor der Pause gab es für das Team des Ex-Verlers Torben Gottsleben nun sechs Hinausstellungen, darunter drei für Robin Kasper.

Verbandsliga: Kampfstarke Verler klauen Spvg. noch einen Punkt

Steinhagen (vos). Ein Kreisduell mit Spannung bis zur letzten Sekunde, aber ohne Sieger: Spvg. Steinhagen und TV Verl haben sich in der Handball-Verbandsliga 27:27 (16:12) getrennt.

Die Verler, vor der Partie durch Hüllhorsts Sieg sogar auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht, zeigten von Beginn an, dass sie sich nicht aufgegeben haben. Marc Bode brachte den TVV mit 3:1 in Führung, danach machten sich die etwas übermotiviert wirkenden Gäste das Leben selbst schwer. Gleich sechs Zeitstrafen kassierten sie allein im ersten Abschnitt (Trainer Hubertus Neuhaus und Jan Hendrik Schott wegen Meckerns), die Spvg. nur eine.

45 Minuten lang zeigten die Steinhagener wenig Mitleid mit dem abstiegsbedrohten Nachbarn, weil sie ihre handballerischen Vorteile in die Waagschale warfen. Robin Kasper erledigte in der 6-0-Abwehr und im Angriff einen tadellosen Job, zudem zeigte Torwart Hannes Köhne nach Einwechselung nicht nur bei zwei parierten Siebenmetern Klasse.

Beim 20:15 und 24:19 (44.) sah die Sportvereinigung wie der sichere Sieger aus. Doch in imponierender Manier kämpfte sich der Tabellenletzte mit fünf Toren in Folge heran, Timo Vogler besorgte neun Minuten vor Ende den Ausgleich zum 24:24. Dann ging es hin und her: Dritte Zeitstrafe Robin Kasper (55.), verworfener Siebenmeter Albert Kreismann, Unterzahl-Tor Tim Ansorge zum 26:25, Zeitstrafe Ansorge, Ausgleich Jan Hendrik Schott per Siebenmeter zum 26:26. Steinhagen bejubelte wichtige Paraden von Sebastian Brüggemeyer und das 27:26 von Jonas Maiwald, Verl hatte Glück, dass Christoph Lewanzik nur die Latte traf und Colin Peperkorn eine Zeitstrafe kassierte. Thilo Vogler markierte so in Überzahl das 27:27, ehe Maiwald den letzten Steinhagener Wurf an die Querlatte setzte.

Verl (dh). Die Negativserie von vier Niederlagen in Folge ist gestoppt. Gestern besiegten die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl den Königsborner SV Handball mit 33:24 (14:11) und haben den Klassenerhalt so gut wie sicher. »Vor der Partie haben wir die Gemeinschaft aufleben lassen und uns bei Kaffee, Kuchen und Eis zusammengesetzt«, nannte Trainer Falk von Hollen einen Teil des Erfolgsgeheimnisses. Auf der Platte fanden seine Mädels dann ein gutes Mittel gegen die starke Außenspielerin der Gäste und konnten durch konsequentes Zurücklaufen meist auch die zweite Welle des Tabellensechsten stoppen.

Obwohl Theresa Hayn in der zweiten Hälfte mit einer kurzen Deckung aus der Partie genommen wurde, konnte sich der TVV immer weiter absetzen. »Wir haben das Spiel schön breit gemacht und unsere Chancen genutzt. Die Mannschaft hat sich für eine gute Leistung entsprechend belohnt«, freute sich Falk von Hollen. Aufgrund des Spielverlaufs musste der Coach nicht das Risiko gehen und Chiara Zanghi nach ihrem auskuriertem Kreuzbandriss einsetzen. Das Comeback der Mittelfrau verschiebt sich also.

TV Verl: Stüker - Hayn (8/1), Habig, Petschat (2), Löbig (13/5), Blumenfeld (2), Laker (2), Niklaus (3), Werneke (1), Zimmermann (2).

Verl (zog). Bedingt durch die von Freitag bis Sonntag in Verl stattfindenden westdeutschen Seniorenmeisterschaften im Badminton weichen die Verler Oberligahandballerinnen mit ihrem am Sonntag um 17 Uhr angepfiffenen Heimspiel in die Halle drei aus.

Die auf Rang elf zurückgefallene Mannschaft des zum Saisonende in den TVV-Jugendbereich wechselnden Trainers Falk von Hollen empfängt den Tabellensechsten Königsborner SV.

Beim Westfalenpokalturnier vor drei Wochen waren die Gäste aus der Stadt Unna den Verlerinnen klar überlegen. „Man merkt einfach, dass die letzten Wochen mit nur sieben bis acht Feldspielerinnen viel Kraft gekostet haben“, bilanziert von Hollen die Serie von nunmehr vier Niederlagen.

Gut möglich, dass deshalb Chiara Zanghi, die nach ihrer Kreuzbandverletzung seit einigen Wochen wieder trainiert, am Sonntag ihre ersten Einsatzminuten seit September bekommt. Mit dem erhofften Heimsieg könnten die Verlerinnen wohl einen Haken an den Klassenerhalt machen. Eine Sorge weniger.

Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist beim TV Verl nach dem starken Auftritt beim 30:21-Erfolg über Porta Westfalica wieder zurück. Der Tabellenvorletzte muss dafür eine Lücke von vier Punkte zu Porta schließen, ein Sieg im Derby bei der Spvg. Steinhagen am Sonntag (17 Uhr) ist daher Pflicht. »Vielleicht dürfen wir noch ein Spiel verlieren. Mehr aber auch nicht, sonst gehen die Lichter aus«, weiß TVV-Trainer Hubertus Neuhaus, der mit seiner Mannschaft vor einem knackigen Restprogramm steht. Unter anderem warten noch die Spitzenteams aus Oberaden und Bergkamen auf den TV Verl. Dass Steinhagen am vergangenen Wochenende den Tabellenführer LIT II deutlich mit 32:25 in die Schranken wies, hat für Neuhaus keine Relevanz. »Steinhagen ist zu Hause nur schwer zu schlagen, das zeigen die Ergebnisse in dieser Saison«, sagt der Verler Coach. In der Tat haben bislang lediglich Nettelstedt II und Oberaden in Steinhagen gewonnen – beide jeweils mit nur einem Tor.

Nach drei einigermaßen stabilen Auftritten dürfte es aber in erster Linie am TV Verl selbst liegen, wie die Partie am Sonntagabend ausgeht. »Wir werden mit frischem Selbstvertrauen an die Aufgabe herangehen. Der Teamspirit ist schon länger vorhanden, die Mannschaft hatte sich nie aufgegeben«, sagt Hubertus Neuhaus, der personell wohl aus dem Vollen schöpfen kann. Kleinere Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen der leicht angeschlagenen Alexander Busche und Thilo Vogler.

Nach sieben Monaten Pause: Chiara Zanghi könnte ihr Comeback für den TV Verl feiern

Verl (dh). Bevor Falk von Hollen seine neue Rolle als Jugendtrainer beim TV Verl und »Schaltstelle« zwischen Grundschulen sowie Verein bekleiden wird, will der 38-Jährige als Coach der Handball-Oberligafrauen die Saison zu einem versöhnlichen Ende bringen. Nach vier Liga-Niederlagen in Serie, dem HVW-Pokal-Aus und teilweise erschreckend schwachen Leistungen soll die auf Platz elf abgestürzte Mannschaft noch einmal Auftrieb bekommen.

Der Antrieb dazu kam von den Spielerinnen selbst, die in einer internen Aussprache die zuletzt verkorksten Wochen aufgearbeitet haben. »Es ist schon ein kleiner Ruck spürbar. Wenn wir den in den kommenden fünf Wochen aufrecht erhalten können, dann werden wir uns auch mit Punkten belohnen«, ist Falk von Hollen überzeugt. Zudem sei im Training ein »anderer Zug« drin, denn es könne wieder richtig Handball gespielt werden. Erstmals seit langer Zeit standen bei der Einheit am Dienstag mal wieder zehn Feldspielerinnen zur Verfügung, lediglich Bianca Kickel (Kreuzbandriss) fehlte. Für das Heimspiel am Sonntag gegen den Königsborner SV, der Anwurf erfolgt um 17 Uhr in der ungewohnten Sporthalle 3 am Verler Schulzentrum, ist sogar Chiara Zanghi wieder eine Option. Die Mittelfrau hatte sich gleich am zweiten Spieltag in der Auswärtspartie bei der SG Menden Sauerland Wölfe II (17. September) einen Kreuzbandriss zugezogen und wartet nunmehr seit sieben Monaten auf ihr Comeback.

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