Verl (zog). Beim Handball-Landesligisten TV Verl lockt nach 2:8-Startpunkten erstmals in dieser Spielzeit ein positives Punktekonto. Vorausgesetzt, das Team von Thomas Fröbel gewinnt als Tabellensiebter mit 8:8-Punkten das heutige Kreisderby in Versmold bei der SpVg Hesselteich.

Auch der von Dennis Laumann und Phillip Henselewski trainierte Kreiskonkurrent hatte aufgrund eines verletzungsbedingt arg dezimierten Kaders einen schlechten Start (2:10 Punkte). „Doch das ist eine spielstarke Mannschaft, die sich schnell auf einen Gegner einstellen und taktisch reagieren kann. Die sind schwer zu spielen“, wägt Thomas Fröbel ab.

Angeschlagen sind Tim Reithage (Entzündung eines Schleimbeutels im Ellbogen) und Marc Bode (Achillessehne). Beide werden aber auf die Zähne beißen. „Man merkt, dass alle die gute Serie unbedingt fortsetzen wollen“, freut sich der Trainer, der unter der Woche bedingt durch eine Grippe kürzertreten musste.

Die Verler machen sich gemeinsam mit der zweiten Mannschaft, die in der Kreisliga vorher gegen Hesselteich II spielt, im Bus auf zur Versmolder Sparkassen Arena. Einige Fans haben sich auch schon angemeldet. „Schon deshalb würden wir gern zwei Punkte mitnehmen“, sagt Fröbel.

Verl (dh). Drei Siege in Serie haben das Selbstbewusstsein der Landesliga-Handballer des TV Verl deutlich gesteigert und veranlassen auch Robert Vosshans vor dem morgigen Derby bei der Spvg. Hesselteich (18 Uhr) zu der Aussage: »Wir fahren als Favorit nach Versmold.« Allerdings warnt der Verler Coach, der unter der Woche ohne seinen erkrankten Trainerkollegen Thomas Fröbel die Einheiten leitete, auch vor dem aktuellen Gegner.

»Wir dürfen Hesselteich auf keinen Fall unterschätzen. Die Tabelle suggeriert, dass es einfach wird, aber das Ganze ist mit Vorsicht zu genießen«, verweist Vosshans auf mehrere knappe Niederlagen, die der Landesliga-Elfte kassierte. Mit einer offensiven Deckung will der TVV Ballverluste provozieren und vor allem den wurfgewaltigen Linkshänder Andreas Kattenbaum nicht zur Entfaltung kommen lassen. Die Verler müssen auf Marc Bode (Urlaub) verzichten, hinter dem Einsatz von Tim Reithage (Schleimbeutelentzündung im Ellenbogen) ist fraglich. Torhüter Patrick Schmidt ist hingegen nach einem grippalen Infekt wieder ins Training eingestiegen.

28:18 – Landesliga-Handballer des TV Verl gleichen ihr Konto aus

Münster (dh). Das erste Zwischenziel ist erreicht! Durch einen feinen 28:18 (11:9)-Auswärtssieg beim SC Münster 08 haben die schwach in die Serie 2018/19 gestarteten Landesliga-Handballer des TV Verl erstmals ihr Punktekonto ausgeglichen (8:8) und nehmen nun das obere Tabellendrittel in Angriff. Ein Zwischenspurt vom 11:9-Halbzeitstand auf 19:10 (42.) nach der Pause legte den Grundstein zum vierten Saison-Erfolg.

Für den grippekranken Patrick Schmidt hütete Alexander Greitens 50 Minuten lang das Verler Tor – und wie. »Alex hat ein bärenstarkes Spiel gemacht«, lobte TVV-Trainer Thomas Fröbel seinen Keeper, der neben zahlreichen Würfen aus dem Rückraum und von Außen auch zwei Siebenmeter parierte. In den letzten zehn Minuten rückte Sebastian Fuchs aus der zweiten Mannschaft zwischen die Pfosten und musste nur zweimal hinter sich greifen.

Verl (zog). Knapp mit 11:9 führte Handball-Landesligist TV Verl zur Pause der Partie beim SC Münster 08. Nur zwölf Minuten nach Wiederanpfiff hatten die Verler die Partie bei den bis dahin punktgleichen Gastgebern bei einer 19:10-Führung vorentschieden. „In dieser Phase lief alles, da waren wir beeindruckend gut“, lobte Trainer Thomas Fröbel das gesamte Team, das sich am Ende deutlich mit 28:18 durchsetzte und als Siebter drauf und dran ist, in die obere Tabellenhälfte zu klettern.

Weil sie ohne den grippekranken Torwart Patrick Schmidt auskommen mussten, hatte der Trainer entschieden, mit einer 6:0-Abwehr zu beginnen. „Das liegt Torwart Alexander Greitens einfach mehr“, erläuterte Fröbel. Der zeigte auch eine ganz starke Leistung. Richtig in den Griff bekamen die Verler den gegnerischen Rückraum aber erst mit der Umstellung auf das 3:2:1 nach 20 Minuten. Das war der Schlüssel zum Sieg.

Verl (zog). Die Aufholjagd des TV Verl in der Handball-Landesliga geht weiter. Durch den klaren 31:22 (14:9)-Auswärtssieg beim SV Havixbeck ist die Mannschaft von Thomas Fröbel nach drei Startniederlagen mit nun 6:8-Punkten auf Tabellenrang sieben geklettert.

Gut 20 Minuten lang boten die Gastgeber den Verlern Paroli. Die wollten den starken Rückraumspielern mit einer 3:2:1-Abwehr ihrer Wucht berauben. Doch den Zahn gezogen hat den Havixbeckern dann die Umstellung auf das 6:0-Abwehrsystem. Aufbauend auf der nun sehr sicheren Defensive vor dem starken Torhütergespann Schmidt/Greitens kam auch das Konterspiel ins Rollen und die Verler setzten sich deutlich bis auf 26:14 (49. Minute) ab. Der TVV-Trainer lobte dabei die Außenspieler Eilke Voss und Marc Bode sowie die zweite Welle. „Dann haben wir in den Verwaltungsmodus geschaltet“, konnte Fröbel verschmerzen, dass die Gastgeber auf 22:29 verkürzten.

TV Verl: Greitens/Schmidt – Busche (2), Voss (2), Trapphoff (1), Eliasmöller (6), Kreft (1), Reithage (2), Erichlandwehr (1), Wiese (9/4), Bode (3), Jogereit (1), Vogler (3)

Havixbeck (dh). Handball-Landesligist TV Verl hat sich aus dem Abstiegskampf der Staffel 2 verabschiedet. Das 31:22 (14:9) beim SV SW Havixbeck war in den jüngsten vier Saisonspielen bereits der dritte Sieg für den Aufsteiger, der sich auf den siebten Tabellenplatz verbessern konnte. »15 Minuten lang hat uns Havixbeck arg gefordert. Da war nicht davon auszugehen, dass es am Ende so klar werden würde«, sagte TVV-Trainer Thomas Fröbel.

Doch nach einem 7:8-Rückstand drehten die Verler den Schalter um und gingen ihrerseits mit 11:8 (24.) in Führung. Die gut funktionierende 3:2:1-Abwehr stellte Fröbel gegen Ende der ersten Hälfte auf 6:0 um. »Damit haben wir Havixbeck zu Fehlern gezwungen und den Zahn gezogen«, so der Verler Coach. Bis zur 50 Minute (27:15) hielt der TVV, der mit seinem Tempohandball überzeugen konnte, die Konzentration hoch und schaltete dann in den Verwaltungsmodus um.

TV Verl: Greitens/Schmidt - Busche (2), Voss (2), Trapphoff (1), Eliasmöller (6), Kreft (1), Reithage (2), Erichlandwehr (1), Wiese (9/4), Bode (3), Jogereit (1), Vogler (3).

Auch Harzverbot nervt Verler Landesliga-Männer

Verl (dh). Das lange Warten auf den Anwurf: Bis um 18 Uhr am Sonntagabend müssen sich die Landesliga-Handballer des TV Verl gedulden, ehe sie beim SV SW Havixbeck zum Leder greifen dürfen. Dass dies auch noch ohne Harz an den Fingern erfolgt, macht die Aufgabe in der westlich von Münster gelegenen Gemeinde nicht einfacher. »Wir müssen die Umstände so annehmen, wie sie sind, auch wenn es für den Kopf anstrengend ist. Man denkt das ganze Wochenende über eigentlich an nichts anderes«, sagt Thomas Fröbel.

Um sich selbst zu belohnen, ist das Ziel daher klar umrissen. Zwei Zähler sollen her, damit das eigene Punktekonto (derzeit 4:8) langsam in Richtung ausgeglichen gedreht werden kann. Auch Havixbeck hat vier Zähler auf der Habenseite, die allesamt in eigener Halle geholt werden konnten. Tabellenführer Friesen Telgte wurde hier die bislang einzige Saison-Niederlage zugefügt. »Sie profitieren natürlich vom Harzverbot«, so Thomas Fröbel, der in dieser Woche ohne das klebrige Mittel trainieren ließ.

Philipp Eliasmöller überragt bei 29:18-Heimerfolg

Verl (dh). Manchmal ist das Vorgespräch im Hinblick auf den kommenden Gegner ein guter Indikator dafür, was am Wochenende möglich ist. Das Selbstbewusstsein, das Thomas Fröbel am Donnerstag im Gespräch mit dieser Zeitung ausstrahlte, übertrug seine Mannschaft am Samstagabend auf das Handballfeld. Landesligist TV Verl wies den SV Vorwärts Gronau beim 29:18 (14:7)-Heimerfolg überaus deutlich in die Schranken.

Gestützt auf eine gute Abwehr legte der TVV eine 4:0-Führung vor (11.) und holte sich somit schnell die Sicherheit, um nach Ballgewinnen über den stark haltenden Torhüter Patrick Schmidt den Vorsprung per Gegenstoß-Treffern weiter auszubauen. Im Positionsspiel überzeugte Philipp Eliasmöller, der seine Mitspieler immer wieder in Szene setzte und selbst sechs Mal traf. Die gefühlt drei Meter großen und 100 Kilogramm schweren Akteure der Gäste wurden stets in Bewegung gehalten, Lohn war ein klarer 14:7-Pausenvorsprung.

In der zweiten Hälfte zog der TVV auf 23:11 (50.) davon und verwaltete dann seine Führung. »So stelle ich mir Handball vor. Hinten sicher stehen und vorne die Tore ordentlich herausspielen«, sagte Fröbel, der seiner Mannschaft eine »sehr gute Leistung« attestierte.

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