Verl (zog). Der TV Verl ist in den Personalplanungen einen weiteren Schritt – oder nochmal drei neue Spieler – weitergekommen. Gestern präsentierte der Handball-Landesligist die beiden Kreisläufer Albert Kreismann (22 Jahre, kehrt vom Oberligisten TSG Harsewinkel zurück) und Kai Westerschwiensterdt (zweite Mannschaft) sowie Torwart Fabian Stroth (18, Bundesliga A-Jugend des TBV Lemgo) als Neuzugänge für 2019/20.

„Damit ist der Kader sehr gut gefüllt“; sagt Trainer Thomas Fröbel, nur drei Wochen nach der Verpflichtung von Andre Westernstroer, Niklas Ottofrickenstein und Philipp Birkholz. „Eine große Aufgabe wird sein, dies zu moderieren und allen Spielpraxis zu verschaffen, lässt sich Fröbel mit einer Zielsetzung für seien zweite Spielzeit noch Zeit bis zum Sommer.

Der 1,99 m große Verler Fabian Stroth spielt seit der C-Jugend in Lemgo, wird aber sein letztes Jugendjahr nun wieder in Verl bestreiten und an den Seniorenbereich herangeführt. „Wir holen die flügge gewordenen Verler Jungs zurück und geben ihnen im Seniorenbereich gute Perspektiven“ sagt Fröbel.

Handball: Landesligist TV Verl setzt sich bei Vorwärts Gronau mit 28:25 durch

Verl (kra). Thomas Fröbel beruflich verhindert und Robert Voßhans familiär – die Verler Handballer mussten am Samstag ohne ihre Trainer auskommen und setzten sich trotzdem mit 28:25 bei Vorwärts Gronau durch. Vorwärts ging es mit dem Landesligisten deshalb auch in der Tabelle. „Wir sind auf Platz drei vorgerückt“, freute sich Hendryk Jänicke, der das Coaching übernommen hatte.

Eigentlich wollte der Trainer des Verler Frauenteams die Hürde Gronau mit dem schnellen Umschaltspiel nehmen, das die Mannschaft schon so oft ausgezeichnet hat. „Aber mit der 3:2:1-Deckung haben wir keinen Zugriff auf die Gastgeber gekriegt und deshalb nach zehn Minuten auf einen 6:0-Verband umgestellt“, berichtete Jänicke. Weil die Laufbereitschaft gefehlt hätte, seien die erhofften einfachen Kontertore zwar weiter ausgeblieben.

Verl (zog). Mit Aushilfstrainer Hendryk Jänicke hat sich Handball-Landesligist TV Verl am Samstag den 28:25 (14:14)-Sieg beim SV Vorwärts Gronau erkämpft. Da es Trainer Thomas Fröbel nicht rechtzeitig von einer beruflichen Fortbildung in Oberhausen geschafft hatte und Robert Voßhans privat verhindert war, hatte der Trainer des Frauen-Oberligateams und der zweiten Männermannschaft die Aufgabe übernommen.

Und bereits nach gut zehn Minute musste Jänicke das Abwehrsystem umbauen. „Wir wollten im 3:2:1 Druck auf die Halbspieler ausüben und ins Tempospiel kommen. Das hat nicht funktioniert“, sah Jänicke zu wenig Laufbereitschaft, auch beim Rückzug. So wogte der Spielstand hin und her. Mal waren die Verler mit 10:7 vorn, in der 35. Minute dafür die Gastgeber mit 18:16, um dann wieder das TVV-Team mit 23:21 und 26:23 davonziehen zu lassen.

Verl (kra). Fünf Siege und nur eine Niederlage, die gegen den Spitzenreiter TuS Brockhagen auch noch ausgesprochen knapp ausfiel: Im neuen Jahr läuft es bei den Landesliga-Handballern des TV Verl. „Schade, dass wir wegen des schwierigen Saisonstarts den Anschluss an die Spitzengruppe verpasst haben“, trauert Thomas Fröbel den Auftaktniederlagen gegen Telgte, Ladbergen und Brockhagen hinterher, denn der Rückstand des Tabellenvierten auf Platz eins beträgt exakt sechs Punkte. Ihren guten Lauf fortsetzen wollen die Verler am Samstag bei Vorwärts Gronau. Nach dem 29:18-Erfolg im Hinspiel gelten die Gäste umso mehr als Favorit, als sie ohne Verletzungssorgen aus der Karnevalspause kamen.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Die Bedenken waren berechtigt, am Ende aber völlig unerheblich. Denn nach dem Motto „Jeder Wurf ein Treffer“ feierte der TV Verl am Samstag in eigener Halle einen 38:23 (20:12)-Kantersieg über den HC Ibbenbüren.

Und das, obwohl mit Alexander Busche (fällt mit einer Zyste vier bis sechs Wochen lang aus), Marc Bode (weiter Achillessehnenprobleme) und Philipp Eliasmöller (krank) drei Spieler ausfielen, Marcel Erichlandwehr erst wenige Stunden vor Anpfiff aus dem Skiurlaub zurückgekehrt war und dann auch noch Lars Jogereit nach 3:37 Minuten umknickte und nicht weitermachen konnte.

Doch mit jedem Treffer des mit zwei Spielern aus der zweiten Mannschaft sowie dem direkt vom A-Jugendspiel in Dortmund angereisten Daniel Schidetzky aufgefüllten TVV-Aufgebots verringerten sich die Sorgenfalten auf der Stirn von Trainer Thomas Fröbel. Und Tore gab es reichlich. So beim bereits vorentscheidenden Lauf vom 3:2 zum 10:2.

Lars Jogereit scheidet mit Knöchelverletzung aus.

Verl . Tabellenplatz vier trotz personelle Probleme verteidigt: Durch das 38:23 (20:12) gegen den 1. HC Ibbenbüren haben die Landesliga-Handballer des TV Verl am Samstagabend ihren fünften Sieg im Jahr 2019 eingefahren.

Bei Trainer Thomas Fröbel nahm die Freude nach dem Schlusspfiff ob des allemal verdienten Erfolgs indes keine ausufernden Maße an. Er ordnete die Vorstellung gegen den Tabellenneunten, der sich schon nach dem 2:10 in sein Schicksal zu fügen schien, passend ein: »Wir sind trotz des klaren Ergebnisses nicht an unsere Leistungen wie bei den Siegen gegen Telgte und Ladbergen herangekommen.«

Das mag allerdings auch in den Personalsorgen begründet sein: So hatten sich mit Alexander Busche, Marc Bode (verletzt) und Philipp Eliasmöller (krank) gleich drei Stammspieler abgemeldet. Hinzu kam die Tatsache, dass auch noch Lars Jogereit früh mit einer Knöchelverletzung ausschied (4.).

Verl (zog). Mit dem HC Ibbenbüren, der am Samstag um 19 Uhr in der Verler Dreifachhalle gastiert, haben die Landesligahandballer des TV Verl noch eine Rechnung offen. „In der Rückschau ist das die überflüssigste Niederlage der Saison“, pocht Trainer Thomas Fröbel mit siener Mannschaft auf eine Revanche für das 23:24 Anfang Oktober.

„Das war Kopfsache, eine enge Halle und dazu Harzverbot. Das konnten wir mental nicht ausschalten. Doch da sind wir mittlerweile einen Schritt weiter“, führt Fröbel als Vergleich den Auswärtssieg in Vreden vor einer Woche an. Ibbenbüren ist mit 14:20-Zählern Tabellenneunter und hat von den vergangenen vier Partien drei gewonnen.

„Wenn jeder von uns seine beste Leistung bringt, wenn wir als Grundlage für unser Tempospiel eine starke aggressive Abwehrleistung zeigen, dann bin ich mir sicher, dass wir das Spiel gewinnen“, sagt Fröbel. Aus privaten Gründen fehlt am Samstag Eilke Voss, dafür kehrt Marcel Erichlandwehr aus dem Skiurlaub zurück. Das nennt man wohl einen positionsbezogenen Wechsel, denn beide spielen auf der rechten Außenbahn.

Verl (zog). Zufrieden und stolz stellte Thomas Fröbel, Trainer des Handball-Landesligisten TV Verl, drei Neuzugänge für die kommende Saison vor. „Alle haben Stallgeruch“, begrüßte der Trainer Philipp Birkholz (27 Jahre, Rückraum rechts, Rechtsaußen, früher TVV-A-Jugend), Niklas Ottofrickensten (22, ebenfalls RA und RR, B-und C-Jugend in Verl) und den aus der A-Jugend hochrückenden Andre Westernstroeer (18, RR/RL).

Da zwölf Spieler aus dem aktuellen 13er-Kader zugesagt haben, wird der Landesligist nicht nur qualitativ aufgewertet. Einzig Tim Reithage, der im Herbst ein Master-Studium beginnt, entscheidet erst dann, ob er in der ersten oder zweiten Mannschaft spielt. „Sein Pass bleibt auf alle Fälle in Verl“, sagt Fröbel. „Weil wir mit zwei weiteren Kandidaten im Gespräch sind, haben wir endlich Aussichten, einen 16er-Kader zu erreichen. Das wünsche ich mir schon, seit ich 2009 als Spieler hergekommen bin.“

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