Verl (zog). Mit dem HC Ibbenbüren, der am Samstag um 19 Uhr in der Verler Dreifachhalle gastiert, haben die Landesligahandballer des TV Verl noch eine Rechnung offen. „In der Rückschau ist das die überflüssigste Niederlage der Saison“, pocht Trainer Thomas Fröbel mit siener Mannschaft auf eine Revanche für das 23:24 Anfang Oktober.

„Das war Kopfsache, eine enge Halle und dazu Harzverbot. Das konnten wir mental nicht ausschalten. Doch da sind wir mittlerweile einen Schritt weiter“, führt Fröbel als Vergleich den Auswärtssieg in Vreden vor einer Woche an. Ibbenbüren ist mit 14:20-Zählern Tabellenneunter und hat von den vergangenen vier Partien drei gewonnen.

„Wenn jeder von uns seine beste Leistung bringt, wenn wir als Grundlage für unser Tempospiel eine starke aggressive Abwehrleistung zeigen, dann bin ich mir sicher, dass wir das Spiel gewinnen“, sagt Fröbel. Aus privaten Gründen fehlt am Samstag Eilke Voss, dafür kehrt Marcel Erichlandwehr aus dem Skiurlaub zurück. Das nennt man wohl einen positionsbezogenen Wechsel, denn beide spielen auf der rechten Außenbahn.

Verl (zog). Zufrieden und stolz stellte Thomas Fröbel, Trainer des Handball-Landesligisten TV Verl, drei Neuzugänge für die kommende Saison vor. „Alle haben Stallgeruch“, begrüßte der Trainer Philipp Birkholz (27 Jahre, Rückraum rechts, Rechtsaußen, früher TVV-A-Jugend), Niklas Ottofrickensten (22, ebenfalls RA und RR, B-und C-Jugend in Verl) und den aus der A-Jugend hochrückenden Andre Westernstroeer (18, RR/RL).

Da zwölf Spieler aus dem aktuellen 13er-Kader zugesagt haben, wird der Landesligist nicht nur qualitativ aufgewertet. Einzig Tim Reithage, der im Herbst ein Master-Studium beginnt, entscheidet erst dann, ob er in der ersten oder zweiten Mannschaft spielt. „Sein Pass bleibt auf alle Fälle in Verl“, sagt Fröbel. „Weil wir mit zwei weiteren Kandidaten im Gespräch sind, haben wir endlich Aussichten, einen 16er-Kader zu erreichen. Das wünsche ich mir schon, seit ich 2009 als Spieler hergekommen bin.“

Verl (zog). Schreck auf der Rückfahrt: Denn Thomas Fröbel, Trainer des TV Verl, hatte am Steuer des einen von zwei Bullis, mit denen die Landesliga-Handballer zum TV Vreden gefahren waren, einen Wildunfall. Vier Wildschweine kreuzten die Autobahn, mit zweien kollidierte der Bulli, der erst in der Nacht die Fahrt in langsamem Tempo fortsetzen konnte. „Wir waren erst gegen 2 Uhr morgens wieder in Verl. Gott sei Dank ist keinem Insassen etwas passiert“, sagte der TVV-Trainer.

Immerhin hatten die Verler zwei Punkte nach einem 26:25 (12:13)-Sieg im Gepäck und bewiesen, dass sie auch kämpfen können. „Man hat den Jungs angemerkt, dass sie sich für die lange Anfahrt von zweieinhalb Stunden unbedingt mit einem Sieg belohnen wollten“, lobte Fröbel, dass sein Team spielerische Defizite durch Kampf, Teamgeist und Einsatz wettmachte.

Die Führung wechselte häufig, im ersten Durchgang noch mit durchweg knappen Spielständen. In Halbzeit zwei lagen die Gäste dreimal mit drei Toren vorn (17:14, 21:18 und 22:19.). Doch jedesmal glich Vreden aus.

„Wir sind nie auf vier Tore weggekommen. Wir haben drei Treffer hintereinander gemacht, dann wieder Vreden. So wurde es in der Schlussphase ein Ritt auf der Rasierklinge“, freute sich der Trainer, dass seine Mannschaft die letzten 30 Sekunden ohne Gegentor verteidigte.

Verl (dh). Die Landesliga-Handballer des TV Verl entwickeln sich immer mehr zu Krimi-Spezialisten. Wie schon beim 29:28-Erfolg in Telgte gelang am Samstagabend ein Last-Minute-Sieg. Beim TV Vreden gewann der TVV mit 26:25 (12:13).

»Spielerisch war das nicht gut. Aber die Mannschaft hat sich voll reingekämpft und die Partie mit einem extrem guten Teamgeist am Ende verdient gewonnen«, sagte TVV-Trainer Thomas Fröbel. Nach zweieinhalbstündiger Anreise mussten sich die Verler mit den ungewohnten Bedingungen in der Rundsporthalle (»Wo steht eigentlich das Tor?«) erst einmal anfreunden, legten im zweiten Durchgang dann aber eine Drei-Tore-Führung vor. »Leider haben wir es aber nicht geschafft, uns auf vier, fünf Tore abzusetzen und den Deckel draufzumachen«, so Fröbel. Alexander Wiese erlöste mit seinem neunten Treffer zum 26:25 den TVV. »Ein schmutziger Sieg. Aber solche Spiele muss man gewinnen, wenn man den vierten Tabellenplatz behalten will«, meinte Thomas Fröbel.

TV Verl: Greitens/Schmidt - Voss (4), Trapphoff, Eliasmöller (6), Kreft, Reithage (4), Wiese (9/1), Bode (1), Jogereit (1), Vogler (1).

Verl (zog). Mit drei Niederlagen ist der TV Verl als Verbandsligaabsteiger im September in die Handball-Landesliga-Saison gestartet, zweimal hat die Mannschaft von Thomas Fröbel dafür in der Rückrunde erfolgreich Revanche genommen und nur knapp in der Vorwoche gegen Spitzenreiter Brockhagen zumindest einen Punkt verpasst. Am Samstag steht mit der 2:15-stündigen Auswährtsfahrt zum TV Vreden der erste Gegner im Jahr 2019 an, gegen den die Verler Favorit sind und bereits in der Hinrunde gewonnen hatten.

„Das wird ein richtiges schweres Spiel. Das ist jetzt Kopfsache“, wird TVV-Trainer Thomas Fröbel alles daran setzen, dass seine Jungs die Aufgabe gegen den Tabellenelften mit der nötigen Ernsthaftigkeit angehen. „Die Frage ist, ob jeder bereit ist, soviel zu geben, wie man geben muss. Wir müssen in jedem Spiel 100 Prozent bringen, damit unser Spiel funktioniert und wir erfolgreich sind“, weiß der Trainer.

Bei den Übungseinheiten war Fröbel in dieser Woche von den 100 Prozent weit entfernt, denn Philipp Eliasmöller und Frederic Trapphoff waren im Urlaub, Marcel Erichlandwehr und Thilo Vogler krank, Tim Reithage fehlte wegen Ellbogenbeschwerden.

TV Verl will an gute Leistung gegen Spitzenreiter Brockhagen anknüpfen

Verl (cbr). Bei Trainer Thomas Fröbel überwog trotz allem Frust über das knappe 23:24 gegen den TuS Brockhagen vom vergangenen Freitag auch gestern noch die Freude darüber, dass sein TV Verl dem Spitzenreiter der Handball-Landesliga II alles abverlangt hatte: »Man kann stolz sein aufgrund der guten Leistung gegen die wohl beste Mannschaft in der Staffel. Außerdem hat uns das Spiel gezeigt, dass wir oben mithalten können«, erklärt der 28-Jährige. Da auch die mannschaftliche Geschlossenheit mehr als passt, fahre sein Tabellenvierter (20:12 Punkte) nun generell »mit einem positiven Gefühl« zum Rangelften TV Vreden (10:20).

Gleichwohl ist die personelle Lage vor dem Auswärtsspiel am Samstag um 19.45 Uhr eher schwierig einzustufen. Frederic Trapphoff und Philipp Eliasmöller, die nach dem letzten Spiel in einen viertägigen Skiurlaub abreisten, standen ebenso nur im Abschlusstraining zur Verfügung wie der zuletzt krank fehlende Thilo Vogler. Definitiv ausfallen werden Alexander Busche (privat verhindert) und Marcel Erichlandwehr (Skiurlaub). Das Hinspiel am 29. September entschieden die Verler mit 33:27 für sich. Derweil schreiten die Kaderplanungen für die kommende Serie weiter voran. Noch an diesem Wochenende sollen zwei Personalentscheidungen fallen, sodass Thomas Fröbel darauf hofft, in den darauf folgenden Tagen ein »schön geschürtes Paket« präsentieren zu können.

Raudies trifft 19 Sekunden vor Schluss zum 24:23 für TuS Brockhagen

Verl(WB). In einem packenden und hoch spannenden Spitzenspiel der Handball-Landesliga hat ein großartig kämpfender TV Verl Spitzenreiter TuS Brockhagen alles abverlangt, am Ende aber etwas unglücklich mit 23:24 (11:13) verloren.

Damit hält die Serie des Tabellenführers, der unter seinem Trainer Lokman Direk ungeschlagen bleibt und 25:1 Punkte holte. Ausgerechnet der Ex-Verler Fabian Raudies sorgte mit seinem Treffer 19 Sekunden vor Schluss bei angezeigtem Zeitspiel für die Entscheidung. »Die Partie stand Spitz auf Knopf. Aber die individuelle Qualität von Fabian Raudies lässt sich nun mal nicht wegdiskutieren. Brockhagen darf sich glücklich schätzen, so einen Spieler in seinen Reihen zu haben«, sagte TVV-Trainer Thomas Fröbel.

Erwartungsgemäß standen die beiden besten Abwehrreihen der Staffel 2 im Mittelpunkt des Derbys. Die Verler interpretierten ihre 3:2:1-Formation sehr offensiv und verteidigten fast im 3:3-Verbund. Damit hatten die Gäste so ihre Probleme, fanden aber in mehreren Zeitspiel-Situationen immer wieder Lösungen. Aus einem 3:6-Rückstand (14.) machten die Verler allerdings ein 8:8 (21.) und Philipp Eliasmöller sorgte mit dem 9:8 für die erste Führung der Hausherren. Nun verteidigte Brockhagen aus der 5:1-Abwehr heraus offensiver. Drei Gegenstöße in Folge und ein verwandelter Siebenmeter von Raudies brachten einen 13:10-Vorsprung, der nach der Pause auf 16:12 (37.) anwuchs.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Es waren Kleinigkeiten und es war die individuelle Klasse des einstigen Verlers Fabian Raudies, die nach 60 rasanten und mitreißenden Handballminuten den Ausschlag für die Gäste gaben. „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, feierten die Landesligaspieler des TuS Brockhagen den 24:23 (13:11)-Sieg gestern Abend vor knapp 300 Zuschauern in der Dreifachhalle des TV Verl.

Die jungen Verler, die das Kreisderby und Spitzenspiel mit ihrer immer weiter vorrückenden Abwehr bis zum Ende offen und hochspannend gehalten hatten, verließen mit gesenkten Köpfen das Feld. „Doch ich kann niemandem einen Vorwurf machen. Denn bei uns war es die mannschaftliche Qualität, mit der wir gegengehalten haben. Jeder hat sein Herz gegeben“, lobte Verls Trainer Thomas Fröbel sein Team.

Denn Verl setzte den nun mit 27:3 Punkten Richtung Verbandsliga ziehenden Tabellenführer mit seinen drei fast bis zur Mittellinie herauskommenden Abwehrspielern Marcel Erichlandwehr, Philipp Eliasmöller und Frederic Trapphoff permanent unter Druck. So kämpften sich die Gastgeber auch nach 12:16-Rückstand (37. Minute) auf 19:19 (48.) zurück. Zur Führung reichte es aber nicht, obwohl sich Patrick Schmidt im Tor längst als großer Rückhalt erwiesen und Yannick Sonntag, den zweiten Ex-Verler bei den Gästen, entnervt hatte.
In der entscheidenden Phase legte Brockhagen, vor allem durch technisch sehenswerte und sauschnelle Einzelaktionen von Raudies immer wieder vor. Wobei auch Philipp Eliasmöller auf Verler Seite mit ähnlichen Aktionen ein gutes Spiel machte.

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