Verl (zog). Thomas Fröbel war erleichtert und sehr zufrieden. „So wollen wir spielen“, beschrieb der Trainer des Handball-Landesligisten TV Verl den überzeugenden 29:18 (14:7)-Heimsieg über Kellerkind SV Vorwärts Gronau. Mit 4:8 Punkten hat der TVV das schmale Mittelfeld ins Blickfeld genommen.

Basierend auf einer 60 Minuten lang starken Abwehr, die die beiden „Halben“ und den Mittelmann offensiv attackierte, verzeichnete die Defensive viele Ballgewinne. Und dann ging es sofort nach vorn, per direktem Gegenstoß oder der zweiten Welle. Sowohl der von Beginn an stark parierende und mit seiner Körpersprache und Ausstrahlung überzeugende Patrick Schmidt als auch der in der 46. Minute eingewechselte Alexander Greitens gaben viel Rückhalt.

Sicherheit gab der 4:0-Blitzstart. Lediglich die Chancenauswertung, wie bei zwei hintereinander vergebenen Gegenstößen von Eilke Voss oder mehreren geblockten Versuchen aus dem Rückraum, war bis zur Pause nicht optimal. „Im ersten Durchgang haben wir den Grundstein gelegt und diesmal in der zweiten Halbzeit richtig gut gespielt“, lobte Fröbel, dass seine Jungs bereits in der 44. Minute beim 19:9 mit zehn Treffern vorn lagen.

Verl (zog). Ausgeruht, mit freien Köpfen und mit vollem Kader. Handball-Landesligist TV Verl geht am Samstag voller Tatendrang in das Heimspiel gegen den punktgleichen SV Vorwärts Gronau. Die Anwurfzeit ist diesmal bereits um 15 statt wie gewohnt um 19 Uhr.

„Wir hatten eine Woche frei, das hat allen gutgetan. Jetzt sind wir im Training komplett und ich sehe, dass alle jetzt Punkte holen wollen, um bis Weihnachten Ruhe zu haben“, wollen die Verler um Trainer Thomas Fröbel gleich die erste Chance gegen einen Mitkonkurrenten nutzen, um sich aus dem Tabellenkeller einen guten Schritt Richtung Mittelfeld nach vorn zu arbeiten. Wie Gronau, Hesselteich und Steinhagen II hat der TVV nach den ersten fünf Saisonspielen gegen starke Gegner 2:8-Punkte gesammelt.

Der Kader ist komplett, auch Thilo Vogler trainiert nach seiner unmittelbar vor Saisonstart erlittenen Sprunggelenksverletzung wieder mit. „Er hat natürlich noch nicht wieder das Vertrauen in seinen Körper“, wird Fröbel seinen früheren Mitspieler behutsam an die Wettkampfhärte heranführen. Ob der einstige Rückraumspieler auch aufgrund von Schulterbeschwerden in der zweiten Reihe oder eher am Kreis zum Einsatz kommt, wird sich dabei entscheiden.

Mit Erfolgserlebnis am Nachmittag zur Silberhochzeit am Abend

Verl (dh). Bevor Regina und Manfred Vogler am Samstagabend zur Feier ihrer Silberhochzeit bitten, sind sie am Nachmittag ab 15 Uhr noch für den TV Verl im Einsatz. Als Physiotherapeutin und Zeitnehmer begleitet das Duo wie gewohnt die Heimspiele der Landesliga-Herrenmannschaft, die mit einem Erfolgserlebnis aus der Partie gegen den punktgleichen Tabellen-Zwölften SV Vorwärts Gronau (2:8 Zähler) anschließend gut gelaunt das Tanzbein schwingen soll. »Wir haben in der Herbstpause definitiv neue Kraft geschöpft und wollen bis Weihnachten die Punkte sammeln, die wir brauchen«, will Trainer Thomas Fröbel dem Abstiegskampf möglichst schnell Adieu sagen: »Der Spielplan spricht in den kommenden Wochen für uns. Da bekommen wir es mit Mannschaften auf Augenhöhe zu tun.«

Der schlechte Saisonstart soll revidiert werden, anfangen will der TV Verl damit gegen Gronau. Allerdings sorgte der Aufsteiger vor der Herbstpause für ein dickes Ausrufezeichen, als er ausgerechnet gegen das bis dahin ungeschlagene Topteam aus Ladbergen die ersten Saisonpunkte holte – und das mit 33:16 sogar überaus deutlich. »Ladbergen hat wohl grausam gespielt und bei Gronau passte alles«, erfuhr Thomas Fröbel in einem Telefonat, mehr wollte der Coach aber gar nicht wissen: »Wir wollen unvoreingenommen an die Aufgabe herangehen, wobei meine Spieler dem Gegner vollen Respekt zollen.«

Ibbenbüren (dh). Da war deutlich mehr drin für die Handballer des TV Verl. Doch da der Landesligist am Samstagabend gleich in mehreren Situationen an sich selbst und keineswegs an einem überragenden Gegner scheiterte, unterlag das Team beim 1. HC Ibbenbüren mit 23:24 (11:14). »Wir müssen uns über nichts anderes unterhalten als die Chancenverwertung und haben im Prinzip gegen uns selbst verloren«, sah TVV-Trainer Thomas Fröbel in der Summe zu viele ausgelassene Torgelegenheiten.

Sechs bis sieben nicht verwandelte freie Würfe von außen, zwei bis drei vergebene Gegenstöße und zwei verworfene Siebenmeter zählte der Verler Coach auf. »Machen wir davon nur 50 Prozent rein, dann gewinnen wir ganz locker«. meinte Fröbel, für den es sich auch so anfühlte, »dass wir die bessere Mannschaft waren«. Dennoch sei es komisch gewesen, dass der TV Verl am Ende sogar noch für Punkte infrage kam, »weil wir so viele Dinger liegengelassen haben«.

In der Tat machten die Gäste aus einem 17:22-Rückstand (49.) ein 22:22 (58.). »In dieser Phase sind wir in die Tiefe gegangen und haben Zeitstrafen gezogen. Ibbenbüren stand teilweise nur mit drei Mann auf dem Feld, das haben wir ausgenutzt«, freute sich Fröbel.

Verl (zog). „Wir sind ganz klar an uns selbst gescheitert.“ Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg kassierte Handball-Landesligist TV Verl beim HC Ibbenbüren eine 23:24 (11:14)-Niederlage, die Trainer Thomas Fröbel eindeutig auf die schwache Chancenauswertung zurückführte.

„Wir hatten Möglichkeiten ohne Ende. Doch an die 13 beste Chancen vor dem Tor, bei Gegenstößen und zweimal von der Marke wurden ausgelassen“, berichtete der Trainer von einer Niederlage gegen einen wenig überzeugenden Gegner. „Das hätten wir ohne weiteres gewinnen können.“ Dass in Ibbenbüren kein Harz benutzt werden durfte, ließ Fröbel nicht als Ausrede gelten.

Die Verler taten sich von Anpfiff an schwer, waren bis zum 8:8 auf Augenhöhe und dann stets in Rückstand. In der 51. Minute führten die Gastgeber mit 22:17. „Dann gab es aber noch einmal eine Initialzündung, und wir haben einen guten Kampf geliefert“, berichtete Fröbel von der stärksten Verler Phase, in der sein Team zum 22:22 und 23:23 ausglich.

Verl (dh). Wer am süßen Geschmack des Erfolgs geleckt hat, der bekommt Hunger auf mehr. Nach dem Premierensieg in dieser Saison vor einer Woche gegen den TV Vreden will Handball-Landesligist TV Verl nun auch am Samstagabend beim 1. HC Ibbenbüren gewinnen. »Die ersten zwei Punkte haben mir sehr gut gefallen. Jetzt wollen wir weitermachen«, sagt TVV-Trainer Thomas Fröbel, der sich nicht mit dem aktuellen Gegner beschäftigt hat. »Das haben wir mal weggelassen und den Fokus auf unsere Schwachstellen gelegt. Die sollen sich mal schön unserem Spiel anpassen«, verkörpert der Coach das neue Selbstbewusstsein par excellence.

Besagte Verler Schwachstelle ist das Lösungsverhalten gegen kompakte 6:0-Abwehrverbände. »Unser Rückraum muss das Spiel mehr in die Breite ziehen, damit die gegnerische Deckung ins Laufen kommt. Gegen Vreden haben wir da schon einen Schritt nach vorne gemacht«, erhofft sich Thomas Fröbel nun den nächsten. Thilo Vogler hat nach seinem Bänderriss am Mittwoch zum ersten Mal wieder einen Ball in die Hand genommen (»Ein neues Lebensgefühl«), soll vor seinem Comeback aber erst einmal drei Wochen voll mit der Mannschaft trainieren.

Verl (zog). Mit Rückenwind nach dem ersehnten ersten Sieg haben die Landesligahandballer des TV Verl in dieser Woche konzentriert trainiert, inklusive der Sondereinheit mit der Teilnahme am Verler Citylauf. Gegen Mittelfeldteam HC Ibbenbüren nimmt Trainer Thomas Fröbel nun zwei weitere Pluspunkte ins Visier,

„Wir haben an unseren Stärken wie Deckung und Tempospiel gefeilt. Vor allem aber arbeiten wir daran, dass wir uns gegen kompakte defensive Abwehrreihen besser durchsetzen“, sieht Fröbel schrittweise Fortschritte. Trotz der ein oder anderen triefenden Nase steht zum Auswärtsspiel am Samstag der komplette Kader bis auf den Langzeitverletzten Thilo Vogler zur Verfügung. „Auch Thilo hat den Ball wieder in die Hand genommen. Das wird bis zu seiner Rückkehr noch ein paar Wochen dauern, aber er rückt wieder näher an die Mannschaft heran“, freut sich Thomas Fröbel.

Verl (zog). Da sind sie (endlich), die ersten Landesliga-Punkte für die Handballer des TV Verl. Mit 33:27 (16:14) besiegte der mit drei Niederlagen gestartete Verbandsligaabsteiger am Samstag in eigener Halle den TV Vreden.

„Da haben mir die Jungs die Rückkehr leicht gemacht“, sagte Trainer Thomas Fröbel, der wegen eines Trauerfalls in den letzten zwei Wochen anderes im Sinn hatte als Handball. „Die Arbeit mit der Mannschaft ist für mich ein wichtiger Schritt, um in den Alltag zurückzukehren“, hat Fröbel seine Tätigkeit auf der Verler Bank nun wieder aufgenommen.

„Mir war von vornherein klar, dass dieses Spiel keine handballerischen Raffinessen bereithalten würde. Es war ein Kampfspiel, und das haben wir von der ersten Minute an angenommen“, bilanzierte Fröbel.

Allerdings waren die Verler in den ersten Minuten noch sehr nervös und zogen einige Fahrkarten, sprich Fehlwürfe. „Wichtig war, dass wir bald geführt haben und auch mit einem Vorsprung in die Pause gegangen sind“, berichtete der Trainer.

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