Verl. Die Handballerinnen des TV Verl stehen für ihren Trainer Hendryk Jänicke vor zwei Aufgaben die sie lösen sollten und vor zwei weiteren, die sie lösen müssen, um sich in der Oberliga aus dem Abstiegskampf zu verabschieden. Los geht es für den Tabellenelften (8:20 Punkte) an diesem Samstag mit der Partie bei der HSG Euro aus Eickhorst, Unterlübbe und Rothenuffeln, die mit 13:19 Punkten auf Rang neun notiert wird. „Allerdings müssen wir die Zweikämpfe, die uns die HSG aufzwingen wird, besser annehmen als beim 27:27 im Hinspiel“, verlangt der Verler Coach. Außerdem setzt Jänicke diesmal von vorneherein auf eine defensive Deckung.
Während Marie-Sophie Weitzel und Alina Schmidt fehlen, weil sie in ihren Teams ran müssen, darf
Jänicke am Dienstag wieder auf Unterstützung aus der A-Jugend und aus der 2. Mannschaft setzen. Dann wird um 20 Uhr das letzten Sonntag ausgefallene Heimspiel gegen TuRa Bergkamen (16:14) nachgeholt. Nach Karneval geht es dann mit den Schlüsselspielen gegen die direkten Konkurrenten Halden (11:21) und Arnsberg (3:27) weiter.
Verl. Nach dem strammen Programm in den letzten Wochen haben die Handballer des TV Verl (27:5 Punkte) an diesem Samstag beim ASV Hamm III (Elfter mit 10:20 Punkten) zwar „endlich mal kein Spitzenspiel“ vor der Brust, wie Thomas Fröbel einräumt. „Trotzdem müssen wir diese Aufgabe so konzentriert angehen, als wäre es eins, wenn wir unsere gute Ausgangsposition wahren wollen“, fügt der Trainer des Landesliga-Spitzenreiters hinzu.
Gespannt ist Fröbel („In eigener Halle ist Hamm immer für eine Überraschung gut, auch was die Aufstellung angeht“) in welcher Besetzung die Gastgeber auflaufen. Mit Steffen Feldmann zieht bei der „Dritten“ des Zweitligisten ein ehemaliger Spieler der HSG Gütersloh die Fäden.
Aber nicht nur deshalb hat Fröbel darauf verzichtet, sein Team gezielt auf den Gegner vorzubereiten. „Wir müssen unser Spiel durchbringen, dann werden wir auch punkten.“ Der Coach setzt wieder auf das schnelle Umschalten aus der Abwehr und das druckvolle Positionsspiel. Beides brachte dem TV Verl neben Platz eins mit 455:371 auch das beste Torverhältnis der Liga ein.
Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog
Verl (gl). „Ich halte sowieso nichts von so Begriffen wie rehabilitieren oder Wiedergutmachung. Man muss diesen Sieg relativieren.“ Thomas Fröbel, Trainer des TV Verl, war am Samstag nach dem vom Ergebnis her überzeugenden 36:23 (15:10)-Heimsieg weit davon entfernt, große Töne zu spucken.
Denn die mit nur neun Feldspielern angereisten Gäste konnten den Spitzenreiter nach dessen zweiter Saisonniederlage aus der Vorwoche nur gut 20 Minuten lang fordern. Als sich mit Simon Ruthenschroer noch ein Spieler verletzte und immer deutlicher wurde, dass der im Hinspiel 13-Mal erfolgreiche Leon Ludwigs wegen einer Schulterverletzung nicht mit voller Kraft werfen konnte, bekam das Verler Team die Partie zusehends in den Griff.
Handball: Landesligist TV Verl hat sich vom Rückschlag im Topspiel gut erholt und besiegt den TSV Ladbergen mit 36:23
Verl. Nur eine Woche nach der 21:23-Niederlage im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten TV Werther haben die Handballer des TV Verl am Samstag die Leistungsverhältnisse in der Landesliga, Staffel 2, wieder zurecht gerückt. Während sich der Verfolger eine 22:29-Pleite in Gronau leistete, setzte sich der Spitzenreiter souverän mit 36:23 gegen den Tabellenvierten TSV Ladbergen durch. „Gut, dass wir ruhig geblieben sind, denn jetzt ist wieder alles beim alten und so wie es sein soll“, kommentierte Rückraumspieler Lars Jogereit die starke Verler Bewerbung für die Meisterschaft und den Aufstieg.
Thomas Fröbel war indes weit davon entfernt, den Erfolg seiner Mannschaft überzubewerten, obwohl er ihr „ohne Wenn und Aber eine gute Leistung“ attestierte: „Denn man muss sehen, dass uns Ladbergen in dieser Verfassung nicht so herauszufordern vermochte, wie es in Bestbesetzung der Fall gewesen wäre und wie es andere Mannschaften in dieser ausgeglichenen Liga noch tun werden.“ Er gehe jedenfalls davon aus, dass der TV Verl nicht bei den aktuell fünf Minuspunkten stehen bleiben werde, aber Werther eben auch nicht bei seinen acht.
Verl (zog). Der TV Verl und der HC Tura Bergkamen gehören zum Inventar der Frauenhandball-Oberliga. Somit es so eine Art Klassiker, wenn die Mannschaft von Hendryk Jänicke die Gäste aus dem Kreis Unna zum ungewohnten, aber bisher gut angenommenen Sonntagstermin in der Dreifachhalle empfängt. Anpfiff ist um 17 Uhr.
Der Verler Trainer rechnet sich dabei einige Chancen auf Punkte aus. Denn zum einen zeigten die Verlerinnen im Hinspiel 30 Minuten lang eine gute Leistung und lagen beim Seitenwechsel mit 10:9 in Führung. „Dann sind wir allerdings auf unerklärliche Weise eingebrochen“, erinnert sich Jänicke. Mit einem 0:6-Lauf direkt nach Wiederanpfiff mit 9:15 in Rückstand geraten, musste sich der TV Verl noch deutlich mit 17:26 geschlagen geben.
Im Vergleich zur Hinrundenpartie im September sind mittlerweile durch die von Auslandsaufenthalten zurückgekehrten Pia Laker und Janice Habig die personellen Alternativen größer geworden. „Und wir haben uns emotional sehr positiv entwickelt“, freut sich Jänicke über mehr Leidenschaft und Kampfgeist im Kader.
Handball: Landesliga-Tabellenführer TV Verl muss im Heimspiel gegen den Rangvierten TSV Ladbergen die Folgen der Niederlage in Werther wegstecken
Verl. Die Handballer des TV Verl (25:5 Punkte) setzen ihre Serie von Spitzenspielen in der Landesliga, Staffel 2, an diesem Samstag mit der Partie gegen den TV Ladbergen (19:11) fort. „Dieser Gegner ist mehr als nur Leon Ludwigs“, erklärt Trainer Thomas Fröbel, warum der immerhin schon sechs Punkte zurückliegenden Tabellenvietrte weiterhin ein Faktor auf seiner Titel- und Aufstiegsrechnung ist. Mit Hofmeier, Dellbrügge und Cervenka nennt er neben dem zu Saisonbeginn vom Oberligisten TuS 97 gekommenen Mittelmann Ludwigs weitere Akteure, „die genau wissen, wie es geht.“
Dass es für den Spitzenreiter im Januar und Februar praktisch Woche für Woche voll zur Sache geht, kommt Fröbel nicht ungelegen: „So haben meine Jungs erst gar nicht die Gelegenheit, lange darüber nachzudenken, warum sie am letzten Sonntag verloren haben. Sie müssen sich sofort wieder auf den nächsten Gegner konzentrieren.“
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