erl. Der 32:21-Sieg gegen den Tabellensiebten TuRa Bergkamen in der Nachholpartie vor der Karnevalspause war die Kür. Am Sonntag folgt für die Handballerinnen des TV Verl (10:22 Punkte) im Heimspiel gegen die SG TuRa Halden-Herbeck (13:21) die Pflicht. „Mit einem Erfolg würden wir einen ganz großen Schritt zum Klassenerhalt machen“, weiß Hendryk
Jänicke mit Blick auf die Tabelle. Die weist sein Team auf Rang elf vor der SG Witten (10:22) sowie dem TSV Hahlen (6:28) und dem TV Arnsberg (3:29) auf den Abstiegsplätzen aus.
Aber nicht nur wegen des 26:26 im Hinspiel hat der Verler Coach
gehörigen Respekt vor dem Aufsteiger. „Egal wie es steht, gegen Halden darfst du dich nie sicher fühlen. Diese Truppe hat besondere Qualitäten und kann sich immer
Verl (zog). Wenn die Oberligahandballerinnen des TV Verl nicht bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern wollen, muss im morgigen Sonntags-Heimspiel gegen die SG TuRa Halden-Herbeck (Anpfiff 17 Uhr, Dreifachhalle) Zählbares her.
„Zwei Punkte sollten es schon sein“, redet Trainer Hendryk Jänicke nicht drumherum. Die Gäste kommen als Tabellenzehnter zwar mit einem Punkteverhältnis von 13:21, das drei Pluszähler mehr als das der noch ein Spiel weniger aufweisenden Verlerinnen (10:22) auf Rang elf aufweist.
„Aber sie spielen in ihrer Halle ohne Harz“, weiß Jänicke um den großen Vorteil, den seine Spielerinnen beim Griff in den Harzpott haben. Im Hinspiel bewiesen die Verlerinnen 40 Minuten lang, dass sie die Spielgemeinschaft auch ohne Haftmittel dominieren könne. Denn nach 40 Minuten führte der TVV beim 22:14 mit acht Toren. Dann aber lief 20 Minuten lang gar nichts mehr zusammen im Verler Team, sodass die Partie beim 26:26 ohne Sieger blieb.
(zog). Mit dem SC Münster 08, nach Minuspunkten bei sieben Zählern Rückstand Tabellendritter, erwartet Landesliga-Spitzenreiter TV Verl am Samstag um 19 Uhr einen spielstarken Gegner in der Dreifachhalle.
„Das ist eine extrem gute Handballmannschaft, die mit viel Tempo umschaltet, die gute Wurfgewalt im Rückraum hat und stark über den Kreis spielt“, hält TVV-Trainer Thomas Fröbel viel von den Gästen, die den Verlern auch im Hinspiel einiges abverlangten. „Da durften wir uns nachher bei unseren Torhütern bedanken“, erinnert sich Fröbel an den 31:28-Sieg.
Für die neun verbleibenden Spiele hat der Trainer des Spitzenreiters im Meisterschaftskampf folgende Formel ausgegeben: „Ich halte wenig von den Formulierungen wie ,Wir gucken nur auf den nächsten Gegner sowie von Spiel zu Spiel‘. Denn natürlich schauen die Jungs auf die Tabelle. Aber die zwei Stunden beim Spiel sollen sie das vollkommen ausblenden und sich fokussieren.“
Verl. Dem Sturmtief „Sabine“ waren die Handballerinnen von TuRa Bergkamen am Sonntag vor einer Woche durch die Absage des Oberligaspiels beim TV Verl noch entgangen. Im Nachholspiel am Dienstagabend hatten der Tabellensiebte dem Sturmwirbel der Gastgeberinnen aber nichts entgegenzusetzen. Die Verlerinnen landeten einen in der Höhe überraschenden 32:21-Sieg. Angesichts der starken Leistung seines Teams zog Hendryk Jänicke prompt in Erwägung „nur noch dienstags“ zu spielen.
Warum der Verler Coach so erleichtert war, zeigt ein Blick auf die Tabelle. Mit 10:22 Punkten belegt der TV Verl zwar weiterhin nur den 11. Tabellenplatz, aber der Vorsprung auf die vom TSV Hahlen und vom TV Arnsberg gehaltenen Abstiegsplätze 13 und 14 beträgt jetzt vier und sieben Zähler . „Wenn wir zu Hause gegen Halden-Herbeck und anschließend in Arnsberg gewinnen, haben wir den Klassenerhalt so gut wie geschafft“, blickt Jänicke auf die beiden Spiele nach der Karnevalspause voraus.
Verl (zog). Das war ein geiler Abend“, freute sich TVV-Trainer Hendryk Jänicke sehr über den 32:21 (18:12)-Heimsieg im Nachholspiel über den HC Tura Bergkamen: „Heimspiele legen wir jetzt nur noch auf den Dienstagabend.“
Der Tabellensiebte war mit „voller Kapelle“ angereist, kam aber gar nicht richtig ins Spiel. Denn die Verlerinnen erzwangen mit ihrer aggressiven und offensiven Abwehr viele Fehler bei den Gästen, zudem vernagelte Michaela Hillebrandova wieder mal ihr Tor.
Auf Verler Seite war die sonst oft bemängelte Chancenauswertung gestern Abend endlich mal sehr gut.
Verl (zog). Die A-Jugend-Oberligahandballer des TV Verl sind hervorragend ins neue Jahr Jahr gestartet. Mit dem 33:26 (14:19)-Heimsieg über die DJK TuS Oespel-Kley feierte die Mannschaft das vierte Erfolgserlebnis im fünften Spiel.
Mit ihrer total offensiven 3:2:1-Abwehr, die laut Trainer Robert Voßhans fast schon eine Manndeckung war, setzen sich die Gastgeber vor ordentlicher Kulisse von 3:3 dank vieler Tempotore auf 10:4 in der 16. Minute ab. Weil sie ab dann bis zur Pause vier Zeitstrafen hinnehmen mussten, führten sie da nur noch mit 14:11. Wenige Minuten nach Wiederanpfiff betrug der Vorsprung beim 15:13 nur zwei Tore.
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