Verl (kra). Sechs Spiele, sechs Niederlagen – die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl haben in diesem Jahr noch nicht viel Spaß gehabt. „Es wird Zeit, dass wir mal wieder gewinnen“, sagt deshalb Hendryk Jänicke, der Trainer des Tabellenzehnten (12:22 Punkte) vor dem Gastspiel beim Rangneunten HSG Euro (13:21), obwohl sein Team angesichts des Vorsprungs von neun Punkten auf Platz 13 kaum noch in Abstiegsgefahr kommen dürfte. Jänicke rechnet allerdings mit einem heißen Tanz, denn die HSG Euro sei gut besetzt und der klare 35:23-Sieg im Hinspiel sei kein Maßstab.
Bei den Verlerinnen fehlen weiter Kristin Niklaus und Sabrina Petschat. Ob Pia Laker nach ihrer Daumenverletzung schon wieder mitmischen kann, entscheidet sich kurzfristig. Ihr Mitwirken wäre umso wichtiger, als Chiara Zanghi (Urlaub) ausfällt. Dafür helfen erneut die Jugendspielerinnen Christina Mann und Alina-Sophie von Mutius aus.
Verl (zog). Der TV Verl ist in den Personalplanungen einen weiteren Schritt – oder nochmal drei neue Spieler – weitergekommen. Gestern präsentierte der Handball-Landesligist die beiden Kreisläufer Albert Kreismann (22 Jahre, kehrt vom Oberligisten TSG Harsewinkel zurück) und Kai Westerschwiensterdt (zweite Mannschaft) sowie Torwart Fabian Stroth (18, Bundesliga A-Jugend des TBV Lemgo) als Neuzugänge für 2019/20.
„Damit ist der Kader sehr gut gefüllt“; sagt Trainer Thomas Fröbel, nur drei Wochen nach der Verpflichtung von Andre Westernstroer, Niklas Ottofrickenstein und Philipp Birkholz. „Eine große Aufgabe wird sein, dies zu moderieren und allen Spielpraxis zu verschaffen, lässt sich Fröbel mit einer Zielsetzung für seien zweite Spielzeit noch Zeit bis zum Sommer.
Der 1,99 m große Verler Fabian Stroth spielt seit der C-Jugend in Lemgo, wird aber sein letztes Jugendjahr nun wieder in Verl bestreiten und an den Seniorenbereich herangeführt. „Wir holen die flügge gewordenen Verler Jungs zurück und geben ihnen im Seniorenbereich gute Perspektiven“ sagt Fröbel.
Verl (hcr). Die Prüfung bei Oberliga-Tabellenführer DJK Sparta Münster wird für die A-Jugendhandballer vom TV Verl eine echte Standortbestimmung. Abgepfiffen wird die Partie in Warendorf, weil die Gastgeber eine Spielgemeinschaft mit der WSU bildet. Die Verler müssen sich dabei auf ein harzfreies Spielgerät einstellen. Münster besticht durch seine Ausgeglichenheit im Kader. „Sie haben 14 gleichwertige Akteure und können ohne Leistungseinbruch wechseln“, weiß TVV-Trainer Heinz-Josef Wöstemeier. „Aber wir fahren mit einer breiten Brust nach Warendorf. Mit einer Leistung wie gegen Jöllenbeck haben wir eine Chance. Wir müssen nur an der Chancenverwertung arbeiten.“ Beim 23:23 im Hinspiel hatte Verl den Tabellenführer am Rand einer Niederlage. Mit der Schlusssirene kassierte der TVV den Ausgleich. „Das ist abgehakt“, sagt Wöstemeier, der das Abschlusstraining bereits am Mittwoch durchführen musste, so dass die Akteure die Auswärtsfahrt ausgeruht antreten können.
Handball: Landesligist TV Verl setzt sich bei Vorwärts Gronau mit 28:25 durch
Verl (kra). Thomas Fröbel beruflich verhindert und Robert Voßhans familiär – die Verler Handballer mussten am Samstag ohne ihre Trainer auskommen und setzten sich trotzdem mit 28:25 bei Vorwärts Gronau durch. Vorwärts ging es mit dem Landesligisten deshalb auch in der Tabelle. „Wir sind auf Platz drei vorgerückt“, freute sich Hendryk Jänicke, der das Coaching übernommen hatte.
Eigentlich wollte der Trainer des Verler Frauenteams die Hürde Gronau mit dem schnellen Umschaltspiel nehmen, das die Mannschaft schon so oft ausgezeichnet hat. „Aber mit der 3:2:1-Deckung haben wir keinen Zugriff auf die Gastgeber gekriegt und deshalb nach zehn Minuten auf einen 6:0-Verband umgestellt“, berichtete Jänicke. Weil die Laufbereitschaft gefehlt hätte, seien die erhofften einfachen Kontertore zwar weiter ausgeblieben.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl verliert beim Tabellenzweiten ASC Dortmund mit 18:32
Verl (kra). Mit 18:32 haben die Handballerinnen des TV Verl gestern beim ASC Dortmund nicht nur die erwartete, sondern auch gleich noch die befürchtete klare Abfuhr kassiert. „14 Tore Differenz werden dem Einsatz, den meine Spielerinnen an den Tag gelegt haben, aber nicht gerecht“, erklärte Hendryk Jänicke. Der Verler Coach konnte aber ansonsten mit der Niederlage beim Oberligazweiten, der mit zwei Punkten Rückstand auf den Königsborner SV nach wie vor mit dem Aufstieg liebäugelt, ganz gut leben.
„Außer im Tor ist uns Dortmund schließlich auf jeder Position überlegen“, verband Jänicke eine allgemeine Feststellung mit einem Lob für Mareen Stüker, die nach dem 10:16-Pausenstand in der 2. Halbzeit noch Schlimmeres verhinderte. Hinzufügen können hätte der Verler Coach noch den Stoßseufzer „in dieser Besetzung“. Neben den verletzten Kristin Niklaus, Sabrina Petschat und Pia Laker fehlte schließlich auch noch die Urlauberin Josephine Löbig, weshalb Chiara Zanghi auf der Mittelposition fast durchgehend gefordert war.
Verl (zog). Auf ihren kleinen Kader haben die Oberligahandballerinnen des TV Verl am Sonntag mit einer kämpferisch starken Leistung gegen den Tabellenzweiten ASC Dortmund reagiert. Somit fiel das Ergebnis von 18:32 (10:16) aus Verler Sicht für Trainer Hendryk Jänicke zu hoch aus: „Das war zu deutlich. Alle haben versucht, dagegenzuhalten.“
Das galt für Christina Mann, die mit 16 Jahren ihr erstes Spiel bei den Seniorinnen bestritt – und das gleich 60 Minuten lang auf Linksaußen – genauso wie für Chiara Zanghi, die auf der Mittelposition immer wieder in die Zweikämpfe ging. Doch ohne Josi Löbig (Urlaub) und Pia Laker (noch geschont) fehlten die Alternativen.
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