Verl (zog). Seit zwei Wochen wird beim Frauenhandball-Oberligisten TV Verl wieder trainiert. Ein Zeichen dafür, dass die Mannschaft um Trainer Hendryk Jänicke die Saison vernünftig zu Ende bringen will.
„Auf jeden Fall wollen wir aus den verbleibenden drei Spielen nicht punktlos herausgehen“, hat Jänicke als Mindestziel ausgegeben. Am besten sollen gleich im Heimspiel am Samstag um 17 Uhr gegen den Tabellenelften TSV Hahlen zwei Zähler her. „Das wäre das Beste, um die Nerven zu beruhigen“, muss Jänicke allerdings neben den Langzeitverletzten Kristin Niklaus, Sabrina Petschat und Theresa Hayn auch auf die starken B-Jugendlichen verzichten. Denn die sind als Aushilfen in der A-Jugend bei der Aufstiegsrunde eingesetzt und haben dort ein strammes Programm von fünf Spielen in neun Tagen vor sich.
Verl (kra). Die Handballerinnen des TV Verl gehen am morgigen Samstag mit 16:26 Zählern in das drittletzte Spiel der Handball-Oberligasaison gegen den TSV Hahlen (8:36) und können ihr Ziel, 20 Punkte, also noch erreichen. „Okay, gegen den Rangelften sollte mal wieder ein Sieg fällig sein“, sagt Hendryk Jänicke, der Trainer des Tabellenneunten, der im Saisonteil 2019 bei acht Niederlagen erst zweimal gewonnen hat. „Aber die folgenden Partien beim HSV Minden-Nord und gegen den PSV Recklinghausen haben es in sich.“ Diese Einschätzung gilt umso mehr, als die Jugendspielerinnen Dana Olbina, Christina Mann und Alina-Sophie von Mutius wegen ihrer Aufstiegsspiele nicht zur Verfügung stehen, während Sabrina Petschat sowie Theresa Hayn verletzt ausfallen. „Dafür hilft gegen Hahlen Lara Blumenfeld aus der 2. Mannschaft aus“, kündigt Jänicke an. „Denn die ist spielfrei und hat mit dem Aufstieg in die Landesliga ihr Saisonziel ja auch schon erreicht.“
Verl (kra). Der Endspurt in der Handball-Landesliga steht im Zeichen des Titelkampfes zwischen Spitzenreiter TG Hörste (40:6 Punkte) und dem TuS Brockhagen (38:6), der am heutigen Freitag mit dem Nachholspiel des Tabellenzweiten beim TSV Ladbergen eröffnet wird. Um Rang drei kämpfen dann am Samstag der TV Verl (32:14) und die punktgleiche Westfalia aus Münster, die wegen des mit 29:26 gewonnenen Hinspiels noch die Nase vorn hat.
„Platz drei wäre dann auch ein schöner Abschluss einer Saison, in der sich diese junge Mannschaft prima entwickelt hat“, sagt Thomas Fröbel. Tatsächlich haben die Verler nach der Niederlage in Kinderhaus nur noch gegen die beiden Spitzenteams verloren, obwohl sie gerade in den letzten Spielen mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatten. Dass Tim Reithage ins Training zurückgekehrt ist und die Abwehr wieder stabilisieren kann, ist für den Coach umso wichtiger, als der zweite Kreisläufer Alexander Busche wie Marc Bode und Timon Kreft weiter ausfällt. Denn die A-Jugend kann wegen ihrer Aufstiegsspiele nicht aushelfen.
Handball: Nachwuchs eröffnet mit den Aufstiegsrunden auf Kreisebene die neue Saison
Kreis Gütersloh (kra). Während am letzten April-Wochenende im Seniorenbereich der Endspurt der Handballsaison 2018/19 beginnt, eröffnet der Nachwuchs mit den Aufstiegsrunden auf Kreisebene bereits die Spielzeit 2019/20. Grundlage für die Zusammenstellung der Gruppen ist ein vom Kreisverband für jede Altersklasse erstelltes Ranking. „Wir legen dabei die Platzierungen der Mannschaften in den letzten Jahren zugrunde“, erklärt Renate Plötner das Prozedere.
Weil sie außer bei der männlichen B-Jugend nur jeweils sechs Mannschaften zu den Aufstiegsspielen auf westfälischer Ebene zulassen durfte, ist der Jugendwartin des Kreisverbandes Gütersloh klar, dass es wieder Enttäuschungen gegeben hat. „Es werden halt viel mehr Mannschaften gemeldet, als Plätze da sind, keiner will auf Kreisebene spielen.“ Dabei gibt es mit dem überkreislichen Spielbetrieb ein weiteres Angebot. „Wir bilden mit den Kreisverbänden Bielefeld/Herford, Minden/Lübbecke und Lippe Bezirksligen“, berichtet Plötner. Gleichwohl sieht sie, weil es ständig weniger Jugendteams gibt, die Gefahr, dass der Spielbetrieb auf Kreisebene immer weiter ausdünnt.
Handball: Landesligist TV Verl empfängt heute den SV Havixbeck und morgen den SC Münster
Verl (kra). Dass die Handball-Landesligisten aus dem Münsterland so ungern in den Kreis Gütersloh kommen, liegt nicht nur an der TG Hörste und am TuS Brockhagen, die Meisterschaft und Aufstieg unter sich ausmachen, sondern auch am TV Verl, der die Saison auf dem 3. Tabellenplatz abschließen möchte. Dafür muss das Team von Trainer Thomas Fröbel aber das spannende Heimspiel-Doppelpack gewinnen: Am heutigen Freitag um 20 Uhr empfängt es den SV Havixbeck und am Samstag um 17 Uhr den SC Münster.
Die beiden Spiele innerhalb 21 Stunden dürften schon rein körperlich zu einer Herausforderung werden, denn das Personal ist knapp. Tim Reithage, Alexander Busche und Marc Bode fallen nämlich weiterhin wegen Verletzungen aus. „Wenn wir es schaffen, aus unserer offensiven Deckung über Ballgewinne und schnelles Umschalten ins Tempo zu kommen, sehe ich aber gute Chancen“, so Fröbel.
Verl (zog). Das letzte Wochenende vor den Osterferien ist im Handball für Nachholspiele vorgesehen. Das nutzt Landesligist TV Verl gleich doppelt aus. Denn heute Abend empfängt die Mannschaft von Thomas Fröbel um 20 Uhr in der Dreifachhalle den Vorletzten SV Havixbeck, um nur 21 Stunden später erneut in eigener Halle gegen den Zehnten SC Münster 08 anzutreten.
Das im März angesetzte Spiel gegen Münster war vor Serienbeginn verschoben worden, beim Havixbeck-Heimtermin war die Halle belegt. Einen von Verler Seite angebotenen Verlegungstermin lehnten die Havixbecker ab, weil sie dann zwei Spiele an einem Wochenende gehabt hätten.
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