Verl (kra). Nur zwei Siege in den letzten zwölf Spielen – für die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl (16:30 Punkte) ist es in diesem Jahr trotz des sicheren Klassenerhalts nicht gut gelaufen. Der Wunsch des Tabellenneunten nach einem Abschlusssieg am heutigen Samstagnachmittag ist deshalb groß, die Wahrscheinlichkeit indes gering, denn der PSV Recklinghausen (31:15) zählt zu den spielstärksten Teams der Liga. Wie gehabt muss Coach Hendryk Jänicke auf die verletzte Rückraumspielerin Therasa Hayn und die in den Aufstiegsrunden aktiven Jugendspielerinnen verzichten. Auch deshalb lautet sein Motto: „Kämpfen bis zuletzt.“
Verl (zog). Im letzten Saisonspiel wird deutlich, dass die Oberliga-Frauenmannschaft des TV Verl vor einem Umbruch steht. Denn vor dem Heimspiel gegen den PSV Recklinghausen (Samstag, 16 Uhr) werden gleich vier Handballerinnen, darunter mit Torfrau Mareen Stüker und Haupttorschützin Theresa Hayn zwei langjährige Leistungsträgerinnen, verabschiedet. Auch Außenspielerin und Physiotherapeutin Sabrina Petschat hört auf.
Noch nicht lange steht fest, dass die erst zu Saisonbeginn vom TSV Oerlinghausen gekommene Maren Hoschek das Oberligateam mit unbekanntem Ziel ebenfalls verlässt. „Ja, das ist ein Substanzverlust, der uns an einigen Stellen weh tut, aber wir haben ja auch schon ersatzweise neue Spielerinnen verpflichtet“, sagt Trainer Hendryk Jänicke.
Verl (zog). Ob es beim TV Verl im letzten Saisonspiel der Handball-Landesliga gegen den TV Werther (18 Uhr, Dreifachhalle) eine Verabschiedung gibt, ist noch nicht entschieden. „Wir diskutieren und überlegen noch, ob wir wollen, dass Tim Reithage verabschiedet wird und ob er überhaupt verabschiedet werden will“, schmunzelt Trainer Thomas Fröbel. Der würde seinen einstigen WG-Mitbewohner gerne im Kader halten, doch der Allrounder weiß noch nicht, ob sich sein Job in der IT-Branche weiter mit Handball auf diesem Leistungsniveau vereinbaren lässt. Und auch die Knochen zwicken ab und zu.
Klar ist dagegen, dass mit den Urlaubern Eilke Voss und Philipp Eliasmöller, dem beruflich verhinderten Alexander Wiese und den weiter verletzten Marc Bode und Alexander Busche fünf Stammspieler fehlen. Dennoch wollen die Verler mit zumindest einem Punktgewinn Tabellenplatz drei sichern und somit eine Saison nach missratenem Start zu einem sehr guten Ende bringen.
Verl (zog). Die Handball-A-Jugend des TV Verl tritt am Samstag in einer Sechsergruppe auf westfälischer Ebene in Minden zu Aufstiegsspielen um 17 Uhr gegen Favorit GWD Minden II und um 19 Uhr gegen RSV Altenbögge-Bönen an.
Qualifiziert hat sich die Mannschaft von Robert Voßhans für die nächsthöhere Qualirunde auf westfälischer Ebene durch Platz zwei auf Kreisebene. Gespielt wird sowohl Samstag, wo Voßhans nicht auf der Bank sitzt, weil sein Bruder konfirmiert wird, und von Thomas Fröbel vertreten wird, als auch Sonntag. Da treten die Verler gegen die Warendorfer SU und die SG Menden Sauerland Wölfe an. Favorit auf Platz eins, der zur Aufstiegsrunde zur Jugend-Bundesliga berechtigt, ist GWD II. Als Tabellenzweiter hätten die Verler die angestrebte Oberliga-Quali sicher, als Dritter und Vierter wären sie in der folgende Oberliga-Qualirunde dabei.
Verl (zog). Frauenhandball-Oberligist TV Verl hat am Samstag eine torreiche Partie beim HSV Minden Nord verloren und damit das vierte Negativergebnis in Folge verbuchen müssen. Unzufrieden war Trainer Hendryk Jänicke nach dem 33:36 (18:18) allerdings nicht.
„Das war nach dem Sieg in Dortmund am fünften Spieltag unsere beste Saisonleistung“, lobte der Trainer den Einsatz, die Einstellung aber auch die spielerische Vorstellung seiner wenigen verbliebenen Spielerinnen. Eigentlich hatten die Verlerinnen den Auswärtsauftritt absagen wollen, denn nach der krankheitsbedingten Absage von Mareen Stüker, die seit Saisonbeginn als einzige Torfrau den Kasten sauber hält, fehlte es an einer Spielerin für das Tor.
„Freitagabends um 23 Uhr haben wir bei Alicia Karenfort angefragt“, berichtete Jänicke. Die hatte nach der Saison 16/17 eigentlich aufgehört und sagte trotz einigen Bammels nach so langer Pause zu. „Sie hat das richtig gut gemacht. Das muss man erstmal ohne Training hinbekommen und das noch mit einer unbekannten Abwehr vor sich“, lobte Jänicke.
Verl (zog). Handball-Landesligist TV Verl hat sich im vorletzten Saisonspiel beim Absteiger und Schlusslicht SpVg Steinhagen II keine Blöße gegeben. „Wir haben von Beginn an das abgerufen, was vorher besprochen war und das seriös bis zum Ende durchgezogen“, berichtete Trainer Thomas Fröbel vom 28:17 (16:9)-Auswärtssieg bei der vom ehemaligen Gütersloher Trainer Uwe Walter betreuten Mannschaft.
Mit Konzentration und einer aufmerksamen Abwehr kamen die Verler gleich ins Tempospiel und lagen in der 11. Minute vorentscheidend mit 10:4 vorne. „Alle haben sich aber weiter eingesetzt. Wir waren in allen Belangen überlegen, jeder hat viele Spielanteile bekommen“, fasste Fröbel zusammen und lobte seine Rückraumspieler Philipp Eliasmöller, Alexander Wiese und Thilo Vogler. Haupttorschütze war auch aufgrund einiger Gegenstöße Frederic Trapphoff mit acht Treffern. Tabellenplatz drei wollen die Verler nun im Saisonfinale in eigener Halle im Kreisderby gegen den TV Werther verteidigen
TV Verl: Greitens/Schmidt – Voss (1), Westerschwiensterdt, Trapphoff (8), Eliasmöller (4), Reithage (3), Erichlandwehr (1), Wiese (6/3), Jogereit (1/1), Vogler (4)
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