Verl (kra). Die Handballerinnen des TSV Hahlen und des TV Verl belegen mit je 4:14 Punkten die Oberligaplätze 12 und 13. Dank des besseren Torverhältnisses haben die Mindenerinnen die Nase vorn. Entscheidend für die Platzierung bei Punktgleichheit ist jedoch der direkte Vergleich. Womöglich sogar am Ende, denn die anderen Abstiegskandidaten sind schon zwei Zähler weg. „Ganz klar, wir dürfen uns keine Niederlage erlauben“, sagt Hendryk Jänicke vor der Partie in Hahle.
Der Verler Coach betont aber auch: „Im Vergleich zur 23:32-Abfuhr gegen LiT müssen wir uns erheblich steigern.“ Jänicke hofft deshalb, dass seine Damen endlich einmal ihre guten Trainingsleistungen bestätigen, wenn es im Spiel ernst wird und vor allem ihre zuletzt miserable Wurfausbeute verbessern. Ärgerlich ist für ihn, dass neben Rika Pohlmann auch noch Pia Laker (Bänderriss) und Alina Schmidt (krank) ausfallen. Umso besser findet er, dass die 2. Mannschaft das Vorspiel in Hahlen bestreitet. Zumindest Alicia Lippmann kommt so zu einem doppelten Einsatz und aus der A-Jugend rückt Marie-Sophie Weitzel auf.
Verl (kra). Nach acht Siegen in Folge fahren die Handballer des TV Verl am morgigen Sonntag mit ganz breiter Brust zum TV Kattenvenne. „Wir wollen einfach so weitermachen wie zuletzt und mit 21:1 Punkten ins neue Jahr gehen“, sagt Thomas Fröbel, der Trainer des Landesliga-Spitzenreiters, vor der Begegnung mit dem Zwölften (4:14 Punkte) und dem Jahresabschluss gegen den Rangzehnten Sf Loxten II (6:12) eine Woche später.
Allerdings hat Fröbel durchaus Respekt vor den Gastgebern („Die haben zu Hause gute Ergebnisse erzielt“). Und er hat Aufstellungsprobleme. „Fabian Stroth, Niklas Ottofrickenstein und Marcel Erichlandwehr fallen verletzt aus und Philipp Eliasmöller fehlt aus beruflichen Gründen“, zählt der Coach auf. „Außerdem stehen hinter den Einsätzen der angeschlagenen Thilo Vogler und Andre Westernstroer ganz dicke Fragezeichen.“ Fallen sie aus, will sich Fröbel in der Reserve und in der A-Jugend bedienen, um genügend Wechselmöglichkeiten zu haben. Dass man sich mit dem neunten Sieg in Folge eine tolle Position im Aufstiegsrennen sichern würden, sei „natürlich für alle ein toller Ansporn“.
Verl (zog). Durch die deutliche 23:32 (10:17)-Heimpleite gegen LIT Tribe Germania am Sonntag ist der TV Verl auf den vorletzten und damit Abstiegsplatz in der Frauenhandball-Oberliga zurückgefallen.
Aufgrund einer Flut von Fehlern im Angriff, aber auch durch schlechtes Rückzugsverhalten und einer kaum zupackenden Abwehr ist die Mannschaft von Trainer Hendryk Jänicke nicht nur in der Tabelle, sondern auch leistungs- und stimmungsmäßig an einem Tiefpunkt angekommen. „Richtig ärgerlich ist für mich, dass die Einstellung fehlte“, vermisste Jänicke den Kampfgeist und das Aufbäumen. Und das eine Woche vor dem richtungsweisenden Spiel gegen den punktgleichen TSV Hahlen.
Bis zum 4:5 nach elf Minuten hielten die Verlerinnen mit, kassierten dann aber fünf Treffer in Folge zum 4:10. Erst in den letzten vier Minuten bis zum Pausenpfiff wurde mit zwei Treffern zum 11:17 Ergebniskosmetik betrieben. Auch in den letzten Minuten von Durchgang zwei zeigte die Mannschaft, dass sie mehr kann.
Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog
Verl (gl). „Diesen einen Minuspunkt, den müssen wir so lange wie irgendmöglich verteidigen“, untermauerte Thomas Fröbel nach dem 32:21 (17:13)-Heimsieg über SuS Neuenkirchen die Marschroute für den TV Verl. Denn nach dem Unentschieden gegen Titelfavorit TG Hörste (der am Samstag wieder einen Punkt abgab) hat der von Fröbel trainierte Spitzenreiter der Handball-Landesliga acht Siege in Serie eingefahren.
Den am Samstag bezeichneten der Trainer und sein Co Robert Voßhans als solide. Also ungefährdet und verdient, aber auch mit Elementen, die nicht optimal liefen. Dazu gehörte am „Männer-Spieltag“ vor 250 Zuschauern die Abschlussquote beim Gegenstoß. „Die war erbärmlich“, redete Fröbel Klartext.
„Das müssen wir verbessern, das wollen die Jungs auch. Aber ob man beim Konter frei vor dem Tor trifft oder versemmelt, entscheidet sich vor allem im Kopf.“
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl bietet eine enttäuschende Leistung und fällt durch die 23:32-Niederlage gegen LiT Tribe Germania auf Abstiegsplatz zurück
Verl (kra). Keine Stimmung, kein Tempo, kein Zug zum Tor, keine Konzentration, kein Einsatz und kein Erfolg. Weil die Spielerinnen des TV Verl am Sonntag von allen Eigenschaften, die ein gutes Handballteam auszeichnen, zu wenig zeigte, kassierten sie gegen den Tabellensechsten LiT Tribe Germania eine korrekte 23:32-Niederlage und fielen mit 4:14 Punkten auf Abstiegsplatz 13 zurück.
„Ob ich auch etwas Gutes gesehen habe?“ Hendryk Jänicke musste lange überlegen. „In den letzten zwei, drei Minuten der beiden Halbzeiten hat die Mannschaft angedeutet, dass sie mehr kann.“ Trotz der Zwischenspurts zum 10:17-Pausenstand und nach dem 14:27-Rückstand war indes vor allem Michaela Hildebrandova dafür verantwortlich, dass die Niederlage nicht noch ärger ausfiel.
Handball: Landesligist TV Verl baut die Tabellenführung mit einem solide herausgespielten und wichtigen 32:21-Erfolg gegen SuS Neuenkirchen aus
Verl (kra). Die Handballer des TV Verl haben in dieser Saison schon sehenswertere Spiele abgeliefert als gegen SuS Neuenkirchen. Der 32:31-Sieg gegen den Tabellenzwölften verdient trotzdem mehr als das Prädikat „solide“, mit dem die Trainer Thomas Fröbel und Robert Voßhans ihn unmittelbar nach Spielschluss abstempelten.
Angesichts der schwierigen Personalsituation und wegen der Ergebnisse der anderen Spitzenteams ist der Erfolg sogar besonders wertvoll. Weil sich Telgte und Hörste 30:30 trennten, geht der Spitzenreiter jedenfalls mit vier und sieben Punkten Vorsprung auf die Hauptkonkurrenten in den weiteren Titelkampf.
Die Ausfälle von Alexander Busche, Philipp Eliasmöller (verhindert) und Marcel Erichlandwehr (verletzt) hatten festgestanden. Kurzfristig sagten am Samstag auch noch Andre Westernstroer und Thilo Vogler (Schulterprobleme) ab.
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