Verl (zog). „Wenn wir es schaffen, die Qualität der Chancenauswertung konstant zu verbessern, haben wir eine Chance.“ Bei seinem Ausblick auf das Heimspiel gegen Lit Tribe Germania am Sonntag um 16 Uhr legt Hendryk Jänicke, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, den Finger gleich in die Wunde.
Denn einerseits schließt die Mannschaft Angriffe zu überhastet ab. Und wenn sich Josi Löbig, Lara Blumenfeld und Co geduldig gute Torgelegenheiten herausspielen, werden diese häufig nicht genutzt. So belegt das TVV-Team nach acht Spieltagen mit 4:12-Punkten nur den drittletzten Rang.
Verbessert hat sich das Rückzugsverhalten, das in den ersten Saisonspielen noch zu viele einfache Tore zugelassen hatte. Personell kann Jänicke auf die A-Jugendliche Adeline Schmidt zurückgreifen, dafür fällt Rika Pohlmann erneut aus. Die Kreisläuferin hatte nach ihrer Sprunggelenkblessur zu früh wieder angefangen und muss die Verletzung nun vollständig auskurieren.
Verl (zog). Noch dreimal bittet der TV Verl in diesem Jahr zum Handballtanz in der Landesliga. Und das als aktuell ungeschlagener Spitzenreiter mit drei Punkten Vorsprung auf die Konkurrenz aus Hörste und Münster.
Die beiden kommenden Gegner stecken im Tabellenkeller und auch Loxten II, letzter Heimspielgegner am 14. Dezember, hat derzeit erst sechs Pluspunkte gesammelt. Gute Voraussetzungen für die Verler, um als Tabellenführer zu überwintern – wenn sie ihre Spielidee denn weiter erfolgreich durchsetzen und dabei auch klare Rückstände noch drehen.
Da ist SuS Neuenkirchen am heutigen Samstag um 19 Uhr ein echter Prüfstein für die Mannschaft von Thomas Fröbel: „Sie haben erst zwei Spiele gewonnen, darunter war aber Hörste und zudem oftmals nur knapp verloren“, weiß Fröbel, der sich mit weiteren Informationen über den Gegner zurückhält.
Handball: Frauen-Oberligist TV Verl erwartet mit LiT Tribe Germania einen Tabellennachbarn
Verl (kra). Nach den trotz ordentlicher Leistungen klaren Niederlagen gegen die Spitzenteams ASC Dortmund und HSV Minden-Nord in den letzten Spielen haben es die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl am morgigen Sonntag mit einem Gegner aus der Kategorie „Machbar“ zu tun. Hendryk Jänicke mag zwar nicht davon reden, dass der Tabellenzwölfte (4:12 Punkte) gegen den Rangsiebten LiT Tribe Germania (8:6) „unbedingt gewinnen muss“, um im Kampf um den Klassenerhalt den Anschluss an das Mittelfeld zu halten. Der Verler Coach räumt aber ein: „Ein Sieg wäre jetzt nicht schlecht.“
Verbessern müssten sich seine Spielerinnen vor allem im Abschluss, stellt Jänicke klar. „Denn dass sie Handball spielen können, haben sie ja gezeigt. Chancen hatten wir uns eigentlich in allen Spielen genug herausgearbeitet.“ Dass sie nicht ausreichend genutzt worden sind – die Verlerinnen kamen in den bislang acht Partien nur auf 184 Treffer – ist für ihren Trainer „reine Kopfsache“.
Handball: Landesliga-Spitzenreiter TV Verl muss gegen SuS Neuenkirchen auf Philipp Eliasmöller und Alexander Busche verzichten
Verl (kra). Die Handballer des TV Verl empfangen am heutigen Samstag als Spitzenreiter (15:1 Punkte) den Tabellenelften SuS Neuenkirch (4:12). „’Das Spiel müsst ihr aber gewinnen’ – das sagt sich immer so leicht,“ erklärt Co-Trainer Robert Voßhans. „Aber Neuenkirchen hat mit der TG Hörste schon eine der Topmannschaften geschlagen und vor der Herbstpause nur knapp mit 33:34 gegen den SC Münster verloren. Die werden auch bei uns selbstbewusst auftreten und versuchen, etwas mitzunehmen.“
Wie immer in dieser Saison haben sich Voßhans und Trainerkollege Thomas Fröbel vor dieser Partie nur am Rande mit dem Gegner beschäftigt. „Denn wenn wir unsere gute Ausgangsposition wahren wollen, müssen wir eh unser eigenes Spiel durchbringen“, erklärt Voßhans. Fehlen werden bei diesem Versuch weiter die verletzten Marcel Erichlandwehr und Fabian Stroth sowie der noch bis Jahresende beruflich in Berlin weilende Philipp Eliasmöller und der privat verhinderte Alexander Busche.
Verl (zog). Eine böse 25:40 (15:29)-Klatsche kassierten die Oberliga-A-Jugendhandballer des TV Verl am Sonntag beim Team des Leistungszentrums Ahlen.
„Was ich der Mannschaft vorwerfen muss, ist, dass sie es nicht geschafft hat, die Ausfälle durch mentale Stärke und kämpferischen Einsatz wettzumachen“, bilanzierte Trainer Robert Voßhans. Zu den Ausfällen gehörten mit Torwart Fabian Stroth, der mit knöchernem Bänderriss am Sprunggelenk bis zu sechs Wochen fehlt und den erkälteten und nur wenige Minuten lang eingesetzten Vincent Hofmann und Mattes Wöstemeier drei Leistungsträger.
So hatten die Ahlener in eigener Halle gegen eine schwache Verler Abwehr im Angriff leichtes Spiel. Bis zum 7:5 hielt der TVV mit, dann setzte sich das HLZ-Team auf 18:11 und 20:12 ab. Mit drei Treffern vor der Pause zum 20:15 witterte die Voßhans-Sieben wieder eine kleine Chance, wurde aber mit Wiederbeginn kalt erwischt und ausgekontert. Spätestens beim 27:17 (39. Minute) ließen die Gäste die Köpfe hängen und ergaben sich ihrem Schicksal.
Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog
Verl (gl). Mit zwei starken Phasen, die von zwei Schwächeperioden abgelöst wurden, hat der TV Verl am Samstag die Tabellenspitze in der Handball-Landesliga verteidigt. Der SC Westfalia Kinderhaus erwies sich in der Verler Dreifachhalle als starker Gegner, der sich nie aufgab und beim 30:27 (17:13) niedergerungen werden musste.
Dabei hatten sich die Gastgeber im zweiten Durchgang beste Voraussetzungen geschaffen, um die Partie bei Sechs-Tore-Führungen (21:15, 22:16 und 23:17) sicher und souverän zu beenden. Stattdessen riss bei der ersten Verler Zeitstrafe für den erst in der 25. Minute nachgetragenen Philip Eliasmöller und nach dem Ausfall von Abwehr-Stabilisator Alexander Busche („umgeknickt, nichts Schlimmes“) der Faden bei den Verlern.
Philipp Eliasmöller hat aufgrund einer mehrwöchigen beruflichen Tätigkeit in Berlin Trainingsrückstand, wurde aber mit seiner Übersicht und Zweikampfstärke genauso gebraucht, wie der in der Schlussphase von der Tribüne geholte Niklas Ottofrickenstein.
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