Handball: Frauen des TV Verl gewinnen Oberligaspiel beim TSV Hahlen mit 35:28

Verl (kra). Am Ende der Saison kommen die Handballerinnen des TV Verl noch einmal so richtig in Fahrt. Mit dem 35:28-Sieg beim TSV Hahlen sorgte der Rangachte am Samstag beim TSV Hahlen jedenfalls für eine dicke Überraschung. "Mit diesem Erfolg beim Tabellenvierten durfte man wirklich nicht unbedingt rechnen", räumte Falk von Holen ein. "Aber wir haben in Minden ein richtig gutes Spiel gemacht", berichtete der Verler Coach zufrieden.

Am Ende einer ausgeglichenen 1. Halbzeit erhöhten Theresa Hayn und Sabrina Petschat die knappe Führung zum 15:12-Pausenstand. Beim 21:21 waren die Gastgeberinnen zwar wieder im Spiel, doch die gut in der Deckung stehenden Verlerinnen ließen sich nicht mehr beirren.

Verl (zog). „Das war 55 Minuten lang Handball, wie ich ihn mir vorstelle“, freute sich Falk von Hollen, Trainer des Frauenhandball-Oberligisten TV Verl, über den 35:28 (15:12)-Auswärtserfolg beim TSV Hahlen am Samstag.

Zwei Wermutstropfen hatte der überzeugende Sieg. Das war zum einen die Phase nach Wiederanpfiff, als die Verlerinnen offensichtlich mit den Köpfen noch in der Kabine waren, schnelle Gegentreffer kassierten und in der 40. Minute den Ausgleich zum 20:20 hinnehmen mussten. Der zweite war der Ausfall von Lisa-Marie Oevermann, die in der 15. Minute umgeknickt war.

Die Abwehr hatte zeitweise Schwierigkeiten, das Zusammenspiel der gegnerischen Halbspielerinnen mit der Kreisläuferin zu unterbinden. Verlassen konnte sich die Defensive jedoch immer auf die starke Torhüterin Judit Esken, die allerdings im neuen Spieljahr berufsbedingt nicht mehr zum Kader gehört.

TV Verl bezwingt Porta Westfalica mit 34:31

Verl(WB). Eindrucksvoll stellt Sergej Braun am Samstagabend im finalen Verbandsliga-Heimspiel des TV Verl noch einmal unter Beweis, welch guten Handballer die Mannschaft von Trainer Sören Hohelüchter am Saisonende verlieren wird.

Spektakulär sein Treffer zum 19:17, als er in einen langen Pass von Thomas Fröbel springt und den Ball mit einem Wurf hinter seinem Rücken ins Tor befördert. Am Ende steht ein 34:31 (15:14)-Heimerfolg über die HSG Porta Westfalica. Erst spät findet Sören Hohelüchter seinen Frieden mit dem Spiel, das unter der fehlenden Linie des Schiedsrichtergespanns Schallenberg/Scholz leidet. Hohelüchter hadert nicht minder mit den Pfiffen der Unparteiischen wie sein Gegenüber Kai Bierbaum, lässt bei seiner Analyse die Rolle der Referees aber außen vor. »Kompliment an meine Spieler, die eine sehr ordentliche Leistung gezeigt haben. Es war das Engagement zu sehen, das es braucht, um sich vernünftig vom Publikum zu verabschieden«, sagt der TVV-Coach, der sich bereits auf den Abschluss am kommenden Samstag in Bielefeld-Jöllenbeck freut: »Beim Meister anzutreten, macht die Sache rund.«

Handball: Verbandsligist TV Verl gewinnt das letzte Heimspiel der Saison gegen die HSG Porta mit 34:31.

Thomas Kröger, Tim Reithage und Sergej Braun verabschiedet

Von Uwe Kramme

Verl. Vor dem letzten Heimspiel der Saison 2016/17 verabschiedete Andreas Guntermann beim Verbandsligavierten TV Verl mit Thomas Kröger, der wegen einer langwierigen Rückenverletzung kaum zeigen konnte, was er drauf hat, dem nach seiner Verletzungspause wieder in Form gekommenen Tim Reithage und Sergej Braun drei Spieler. "Vor allem der Abgang von Sergej tut uns weh", gab der Handball-Obmann zu.

Wie weh, das zeigte der zum Oberligisten Augustdorf wechselnde Rechtsaußen auch gegen die HSG Porta, denn mit acht Treffern hatte er erheblichen Anteil am 34:31-Erfolg mit dem die Gastgeber ihre Anwartschaft auf den dritten Platz im Abschlussklassement aufrecht erhielten.

Weil den Abgängen bislang "nur" der Zugang von Albert Kreismann (TSG Altenhagen-Heepen II) entgegensteht und alles andere über den Einbau von A-Jugendlichen geregelt werden soll, sprechen der Handball-Obmann des TV Verl und sein Trainer Sören Hohelüchter mit Blick auf das nächste Jahr von einer "Aufbausaison, in der sich die Mannschaft "weiter festigen" soll.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Wenn der Weg zum Eingang der Sporthalle von geleerten Bierkäsen gesäumt ist und der „Ghettoblaster“ brüllt, wenn es draußen endlich warm und auch am frühen Abend noch hell ist, sodass die Aktiven der vorangegangenen Spiele einfach nicht nach Hause wollen, dann ist Sommerhandball angesagt.

So am Samstag vor dem letzten Verbandsliga-Heimspiel des TV Verl gegen die HSG Porta-Westfalica. Doch statt 60 entspannter Handballminuten zu erleben, hatten nach dem 34:31 (15:14)- Heimsieg der trotzdem weiter auf Rang vier geführten Verler sowohl deren Trainer Sören Hohelüchter als auch sein Gegenüber Kai Bierbaum Nackenschmerzen vom Kopfschütteln. Dieses hatte seine Ursache in zahlreichen unverständlichen Entscheidungen der Schiedsrichter Schallenberg/Scholz, die einfach keine durchgängige Linie fanden, um die Partie zweier engagierter Mannschaften in ruhiges Fahrwasser zu bekommen.

"Wir wollen uns mit einem ordentlichen Spiel für diese Saison von unserem Publikum verabschieden", sagt Sören Hohelüchter. Zu Gast hat der Rangvierte die HSG Porta. "Der Tabellensiebte hat eine sehr kompakte Mannschaft, die eine gute 6:0-Deckung stellen kann, aber mit schnellem Umschaltspiel auch zu packen ist, wie wir ja schon im Hinspiel gesehen haben", gibt der Verler Coach seiner Truppe gleich die Marschrichtung vor.

Allerdings ist der TV Verl wieder nur mit einem kleinen Aufgebot unterwegs. Von den elf Leuten, die letzte Woche einen überzeugenden 28:23-Sieg in Hüllhorst gelandet haben, fällt nämlich auch noch Hendrik Schott aus.

Verl (zog). Im letzten Heimspiel der Saison will sich Handball-Verbandsligist TV Verl am Samstag um 19 Uhr mit einer engagierten Leistung vom eigenen Publikum verabschieden. Ein Sieg gegen die HSG Porta Westfalica ist zudem ein nötiger Schritt, um die Spielzeit noch auf Tabellenrang drei abzuschließen.

„Wichtig ist mir aber vor allem, dass wir einen guten Auftritt in eigener Halle hinlegen. Doch nach den vergangene beiden Spielen habe ich keinen Zweifel daran, dass wir nochmal alles in die Waagschale werfen“, sagt Trainer Sören Hohelüchter.

Die personelle Situation bleibt bescheiden, zudem fehlt diesmal noch Jan Hendrik Schott, sodass nur ein Zehner-Kader zur Verfügung steht.

»Mit Platz drei wäre ich sehr zufrieden«, hatte Sören Hohelüchter im September 2016 gesagt. Den belegt sein TV Verl im Mai 2017 punktgleich mit dem CVJM Rödinghausen. »Mit der Saison kann man zufrieden sein«, lautet vor dem vorletzten Spieltag das Resümee des Trainers: »Zumal wir mit einigen Unwägbarkeiten leben mussten.« Neben dem Verletzungspech, schon seit Jahren ständigen Verler Begleiter, zählte die vorzeitige Trennung von Fabian Raudies zu den Faktoren, die im Vorfeld nicht kalkulierbar waren.

Mit einem Heimsieg am morgigen Abend über die HSG Porta Westfalica (19 Uhr) soll die Serie bereits vor dem Finale in Bielefeld-Jöllenbeck ein versöhnliches Ende finden. Sergej Braun und Thomas Kröger sollen offiziell verabschiedet werden. Neben den Langzeitverletzten Sebastian Göller und Niklas Fischedick fehlt zudem der aus privaten Gründen verhinderte Jan-Hendrik Schott.

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