Verl (zog). Nach dem Heimsieg über Emsdetten II steht für Handball-Verbandsligist TV Verl gleich der nächste Vergleich mit einer zweiten Mannschaft auf dem Plan. Am Samstag reisen die Verler mit gewachsenem Selbstvertrauen nach dem gelungenen Auftakt zur Bundesligareserve des TuS Nettelstedt.

Der Aufsteiger hat mit Sebastian Redeker, der im vergangen Spieljahr noch als Spieler des Landesligisten Oeynhausen und einst auch für Nettelstedts „Erster“ auf der Platte stand, einen neuen Trainer und ebenfalls das erste Saisonspiel (mit 31:26 bei Tura Bergkamen) gewonnen.

Von unserem Redaktionsmitglied Stefan Herzog

Verl (gl). Weil sie im zweiten Durchgang ihre Wurfquote um ein Vielfaches verbesserten, weil sie die bessere Bank hatten, den variableren und schnelleren Handball spielten, gewannen die Verbandsligahandballer des TV Verl gestern Abend vor knapp 300 Zuschauern zum Serienstart gegen Aufsteiger TV Emsdetten II mit 30:25 (13:12).

Doch als die Zweitligareserve, die nicht mit Verstärkung von oben angereist war, mit 4:2, 5:3 und 7:5 führte und der bis zur Pause herausragende Torwart Dominik Schnetgöke einen Ball nach dem anderen parierte, sah es noch nicht nach einem klaren Verler Heimsieg aus.

„Die Quote hätte uns fast das Genick gebrochen. Wir spielen es gut aus, machen aber das Tor nicht“, freute sich TVV-Trainer Sören Hohelüchter darüber, dass es nach der Pause „Klack“ bei seinen Angreifern gemacht hatte. So traf Thomas Fröbel nach Wiederanpfiff achtmal, Alexander Wiese langte mit starken 20 Schlussminuten noch fünfmal zu. Eine gelungene Premiere lieferte Albert Kreismann am Kreis und auch im Rückraum ab.

Handball: Verbandsligist TV Verl startet mit einem 30:25-Sieg gegen den TV Emsdetten II in die Saison. Thomas Fröbel glänzt mit 13 Toren

Verl (kra). Thomas Fröbel entschied das Torjägerduell gegen Mathias Boese mit dreizehn zu elf Toren für sich und Alexander Greitens gewann den Vergleich der Torhüter gegen Dominik Schnetgöke, obwohl der die Hausherren in der 1. Halbzeit mit einem "Hampelmann" nach dem anderen entnervt hatte. Aus Verler Sicht gab es es beim 30:25-Sieg gegen den TV Emsdetten II zwei Matchwinner.

"Thomas Fröbel und Alexander Wiese haben mein Team überragend geführt", sah Sören Hohelüchter sogar noch einen zweiten Feldspieler deutlich über dem Schnitt. Am liebsten sprach der nach dem Auftakterfolg "einfach nur erleichterte" Coach aber über seinen 18 Jahre alten Torwart. "Wir haben da ein ganz großes Talent, das seiner Mannschaft beim Stande von 27:25 einen ganz großen Gefallen getan hat."

TV Verl bezwingt hoch gehandelten TV Emsdetten II

Verl(WB). Es ist »Crunchtime« in Verl. Die Zeit, in der enge Handballspiele entschieden werden. Die Helden auf Seiten des Turnvereins am Sonntagabend: Torhüter Alexander Greitens und Routinier Thomas Fröbel. Sie führen den Handball-Verbandsligisten zum 30:25 (13:12)-Heimerfolg über den hoch gehandelten Aufsteiger TV Emsdetten II.

27:25 heißt es nach 57 Minuten, als Greitens sich zum sechsten Mal in einem Siebenmeter-Duell dem bis dahin immer erfolgreichen Matthias Boese gegenübersieht. Diesmal pariert der Verler Schlussmann den Wurf, wenig später gelingt Fröbel mit einem spektakulären Treffer in Unterzahl das 28:25. Dann wehrt Greitens auch einen Wurf von Nils Krämer ab, immer noch in Unterzahl agierend erzielt Alexander Wiese das 29:25. Fröbel setzt mit dem 30:25 den Schlusspunkt. »Ich bin erleichtert. Ein sehr, sehr großes Kompliment an meine Mannschaft, die schlauen Handball gespielt hat«, lobt TVV-Trainer Sören Hohelüchter.

Handball: Verbandsligist TV Verl empfängt den TV Emsdetten II.

Saisonstart ist ausnahmsweise an einem Sonntag, denn vorher spielen die Frauen

Verl (kra). Der Heimspieltermin für die Verbandsliga-Handballer des TV Verl ist weiter der Samstagabend. Ei-gentlich, denn weil die Saison 2017/18 unbedingt mit einem Doppelspieltag mit den Frauen, zu dem alle Vereinsmitglieder freien Eintritt haben, an einem Sonntag eröffnet werden soll, empfangen sie den TV Emsdetten II erst morgen.

"Kein normaler Termin, kein normaler Aufsteiger", rechnet Sören Hohelüchter damit, dass seine Mannschaft gleich auf Herz und Nieren geprüft wird. Tatsächlich dürfte sich die Zweitligareserve nach dem überlegenen Titelgewinn in der Landesliga, Staffel 2 in der oberen Hälfte der Tabelle einordnen. "Dafür sorgen bei Emsdetten schon die zweitligaerfahrenen Spieler wie Stefan Thünemann und Matthias Böse", stellt Hohelüchter fest. Damit hat er seiner Truppe auch gleich schon gesagt, auf wenn es am Sonntag besonders zu achten gilt.

Verl (man). „Wie alle Mannschaften freuen wir uns, dass die Saison endlich losgeht“, blickt Sören Hohelüchter, Trainer der Verbandsliga-Handballer des TV Verl, dem Saisonstart an diesem Wochenende erwartungsvoll entgegen. Los geht es mit dem Heimspiel gegen die Bundesliga-Reserve des TV Emsdetten am Sonntag um 17 Uhr.

„Bei einer Bundesliga-Reserve weiß man nie, wer aufläuft. Solche Teams sind wie eine Wundertüte. Sicher ist aber, dass die immer eine gute Mannschaft haben und bestimmt in die Oberliga wollen, um wöchentlich mit dem Bundesligakader durchwechseln zu können“, sieht Hohelüchter auch gleich die Favoritenrolle bei den Gästen aus dem Emsland: „Die Trauben hängen am Sonntag sehr hoch, wenn wir die Punkte behalten wollen“.

Zudem sieht Hohelüchter sein Team gegenüber dem Vorjahr etwas schwächer aufgestellt: „Den vierten Platz zu wiederholen, wird kaum möglich sein.“ Zu allem Überfluss muss er einige Verletzungen in seinem Team verkraften.

Fabian Raudies, Sergej Braun, Sebastian Göller, Niklas Fischedick, Tim Reithage – die Liste der namhaften Abgänge beim TV Verl ist lang. Zudem fällt Thilo Vogler, beim dem nach einem Mittelfußbruch der Knochenspalt einfach nicht zuwachsen will, noch auf unbestimmte Zeit aus. Daher geht der Handball-Verbandsligist mit einigen Fragezeichen in die am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den TV Emsdetten II (Anwurf 17 Uhr) beginnende Saison 2017/18. »Es wird schon schwer. Wir werden immer am Limit spielen und uns jeden Punkt erkämpfen müssen«, geht es für TVV-Trainer Sören Hohelüchter zunächst einmal nur um den Klassenerhalt. Wichtig wird sein, dass sich im auf den hinteren Positionen nicht mehr ganz so stark besetzten 14er-Kader nicht mehrere Leistungsträger verletzen.

Handball: Landesligist TV Isselhorst wird beim 10. Volksbank-Cup seiner Favoritenstellung gerecht.

Starke Leistungen beim 19:19 im Vorrundenspiel gegen die TSG Harsewinkel und beim Finalsieg gegen den TV Verl

Von Uwe Kramme

Gütersloh. Mit den Verpflichtungen von Maurice Grabmeier (TuS Brockhagen) und Tobias Linke (HSG Spradow) sowie Simon Hanneforth und Christoph Harbert vom Oberligisten TuS Spenge hat sich der TV Isselhorst zum Titelfavoriten in der Handball-Landesliga, Staffel 2, aufgeschwungen. Die Neugier auf die Mannschaft von Trainer Dirk Elschner im Kirchspiel ist entsprechend groß. So viele Zuschauer wie bei der zehnten Auflage am Wochenende hat der Volksbank-Cup jedenfalls noch nie in die Isselhorster Sporthalle gelockt.

Und die Anhänger der Turner wurden nicht enttäuscht. Mit einem verdienten 34:31-Finalsieg gegen den Verbandsligisten TV Verl sicherten sich die Gastgeber zum ersten Mal den Pokal und die für die Jugendarbeit zweckgebundene Siegprämie von 700 Euro. Als seine jubelnden Spieler eine Woche vor dem Serienstart beim TV Friesen Telgte Aufstellung für das erste Siegerbild nahmen und so zu sagen schon einmal für den nächsten Mai übten, zog Elschner zufrieden die Bilanz der drei Turniertage: "Organisatorisch und spielerisch war das top, die Spielzeit kann beginnen."

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