TV Verl holt beim 28:23 dennoch zwei Punkte

Hüllhorst (dh). Im Gegensatz zu einigen anderen Mannschaften in der Handball-Verbandsliga lässt der TV Verl die Saison nicht einfach austrudeln. Am Samstagabend feierte das Team einen 28:23 (14:13)-Erfolg bei der HSG Hüllhorst und ist nun wieder punktgleich mit dem Tabellendritten CVJM Rödinghausen. »Wir haben uns immer dann ordentlich zusammengerissen und Einsatz gezeigt, wenn es notwendig war«, lobte TVV-Trainer Sören Hohelüchter die passende Einstellung.

Zu Beginn offenbarten die Gäste allerdings große Startschwierigkeiten. Erst dank einiger starker Paraden von Torhüter Patrick Schmidt konnte sich der TVV von 6:6 auf 13:8 (21.) absetzen. Allerdings kehrte nun der Schlendrian ein. Hüllhorst glich zum 13:13 (29.) aus, dank eines Treffers von Marc Bode gingen die Verler immerhin mit einem hauchdünnen Vorsprung in die Kabine. »Wir haben uns dann noch einmal eingeschworen, dass wir nicht nach Hüllhorst gefahren sind, um ohne Punkte nach Hause zu kommen«, sagte Sören Hohelüchter.

Verl (zog). Handball-Verbandsligist TV Verl hat die Chance vergrößert, die Saison auf dem dritten Tabellenplatz zu beenden. Weil der CVJM Rödinghausen durch ein spätes Gegentor bei Spitzenreiter Jöllenbeck verlor, der die vorzeitige Meisterfeier nach Möllbergens Erfolg trotzdem um eine Woche verschieben muss, sind die Verler nun punktgleich mit Rödinghausen.

Voraussetzung für den 28:23 (14:13)-Auswärtssieg bei der HSG Hüllhorst war laut Trainer Sören Hohelüchter, „dass wir den Kampf geliefert haben, den man braucht, um dort zu gewinnen.“ Basis war die gute Abwehr um den starken Torwart Patrick Schmidt. Dabei spielten die Gastgeber oft mit zwei Kreisläufern und hatten zudem einen quirligen Mittelmann. Doch vor allem im zweiten Durchgang stand die TVV-Abwehr.

Sören Hohelüchter war mit der Trainingsbeteiligung in den Osterferien gar nicht zufrieden, weil immer wieder Spieler aus nachvollziehbaren persönlichen oder beruflichen Gründen hätten absagen müssen. "Und jetzt droht mir auch noch Sergej Braun auszufallen, denn er ist umgeknickt, nachdem er gerade eine Knochenabsplitterung auskuriert hat", klagt der Verler Coach. Hohelüchter hofft gleichwohl, dass sein Team beim heimstarken Tabellenzehnten HSG Hüllhorst seine Qualitäten zeigt. "Denn schließlich wollen wir Tabellenvierter bleiben und da sein, wenn der Dritte, also Rödinghausen, Schwächen zeigt."

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08 - Verl, Samstag 29. April 2017

Viele Widrigkeiten begleiteten den TV Verl in den zurückliegenden Wochen. Vor allem aus beruflichen Gründen fehlten immer wieder Spieler bei den Einheiten, am Mittwoch trainierte Sören Hohelüchter »mit 4,5 Leuten«. Bereits am Dienstag knickte Sergej Braun, der gerade wieder von einer Knochenabsplitterung am Zeh genesen war, um und droht im morgigen Auswärtsspiel bei der HSG Hüllhorst (19.15 Uhr) wie die Langzeitverletzten Sebastian Göller, Niklas Fischedick sowie Thomas Kröger auszufallen. »Wir haben zuletzt viel mit unserer A-Jugend trainiert, damit sie in der Aufstiegsrunde eine gute Rolle spielen kann«, sagt TVV-Trainer Sören Hohelüchter. Und so feierte das von Timo Schäfer betreute Team am Dienstag auf Kreisebene einen ungefährdeten 33:20-Erfolg bei der HSG Rietberg-Mastholte.

Verl (zog). Gern hätte Sören Hohelüchter, Trainer des Handball-Verbandsligisten TV Verl abgesehen von der eingeplanten handballfreien Woche in der Osterpause intensiver mit der Mannschaft gearbeitet.

Doch viele, vor allem berufsbedingte Absagen, sorgten oft für geringe Trainingsbeteiligung. „Damit bin ich nicht zufrieden“, bilanzierte Hohelüchter. Zudem knickte Sergej Braun, der just eine Knochenabsplitterung am Zeh auskuriert hatte, beim Dienstagstraining um, sodass sein Einsatz für das Auswärtsspiel bei der HSG Hüllhorst am Samstag fraglich ist.

„Wir wollen dort gewinnen, was nicht einfach wird. Aber wir wollen bereit sein, wenn Rödinghausen patzt“, haben sich die Verler für die restlichen drei Spiele vorgenommen, die Spielzeit 2016/17 als Dritter noch auf dem Podium abzuschließen. Dazu müsste das TVV-Team zwei Punkte Rückstand aufholen.

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