Steinhagen/Versmold (hosh). Am letzten Spieltag vor der Weihnachtspause dürfen sich beide Handball-Bezirksligisten nochmal vor heimischen Publikum präsentieren. TuS Brockhagen II erwartet den starken Aufsteiger TV Jahn Oelde. Und die Reserve der Sportfreunde Loxten möchte die bisher makellose Heimbilanz gegen TuS Brake II weiter ausbauen. In der Landesliga tritt Schlusslicht Spvg. Steinhagen II bereits heute, 20 Uhr in Verl an.
Bereits am heutigen Freitagabend, 20 Uhr tritt Spvg. Steinhagen II in der Handball-Landesliga zum Auswärtsspiel beim TV Verl an. Ein Schuss Routine fehlte der jungen Cronsbach-Crew zuletzt oftmals, so dass ein paar interne Verstärkungen zum Beispiel aus der (spielfreien) dritten Mannschaft dem Schlusslicht sicher gut zu Gesicht stehen würden. Das gilt allerdings auch für Steinhagens Verbandsliga-Team, so dass man auf die Spvg.-Aufstellungen an diesem Wochenende gespannt sein darf. Verl hatte vor der jüngsten Niederlage in Kinderhaus einen Lauf, siegte fünf Mal in Folge. Die extrem offensive Deckung von Trainer Thomas Fröbel stellte die meisten Gegner vor große Probleme. Steinhagen II hielt zuletzt gegen Ladbergen mit zwei Vorgezogenen lange gut mit. »Wir rechnen mit allem und werden auch auf alles reagieren können«, sagt TV-Trainer Thomas Fröbel vor dem »kleinen Nachbarschaftsderby«.
TV Verl erwartet heute Schlusslicht Steinhagen II zum »kleinen Derby«
Verl (dh). Die Landesliga-Handballer des TV Verl sind schon ganz gespannt darauf, welchen taktischen Kniff sich Uwe Walter für heute Abend ausgedacht hat. Vor einer Woche ließ der Trainer der Spvg. Steinhagen II die gegnerische Rückraumreihe des TSV Ladbergen über 60 Minuten komplett in Manndeckung nehmen. »Wir rechnen mit allem und werden auch auf alles reagieren können«, sagt TTV-Trainer Thomas Fröbel vor dem »kleinen Nachbarschaftsderby« um 20 Uhr gegen das Tabellenschlusslicht.
Nach zuvor fünf Siegen am Stück erwischte es die Verler am vergangenen Samstagabend bei Westfalia Kinderhaus, die 26:29-Niederlage war für Fröbel indes »kein Genickbruch, ich habe viele gute Sachen gesehen«. Vor allem die Einstellung stimmte in dem umkämpften Spiel – und eben diesen Kampf gilt es auch gegen Steinhagen II anzunehmen. »Gelingt uns das und bringt jeder seine Leistung, dann werden die beiden Punkte auch in Verl bleiben«, ist sich Fröbel sicher, der keine Ahnung hat, was seiner Mannschaft heute Abend personell entgegengestellt wird: »Bei Steinhagen haben in dieser Saison gefühlt schon 30 Leute gespielt, vom 17- bis zum 40-Jährigen.« Nach einer aus diversen Gründen nur dürftigen Trainingswoche bangt der TVV um die Einsätze von Timon Kreft (Leiste), Thilo Vogler (Schulter) und den schon gegen Kinderhaus fehlenden Tim Reithage (Rippenprellung).
Verl (hcr). Die A-Jugendhandballer des TV Verl gehen euphorisch in die letzte Partie des Kalenderjahres. Denn mittlerweile haben sie sich aus dem Tabellenkeller der Oberliga herausgekämpft. Nun geht es zum TuS Ferndorf.
Trainer Heinz-Josef Wöstemeier erwartet eine hohe Hürde beim mit 10:10 punktgleichen Tabellennachbarn: „Sie besitzen die Kragenweite der Spitzenteams.“ Mit 322 Treffern stellen die Ferndorfer den stärksten Angriff der Liga. „Sie gehen voll aufs Tempo, spielen die schnelle Mitte und setzen auf Gegenstöße“, weiß der TVV-Trainer. Daher wollen die Verler wieder den gleichen Biss an den Tag legen wie in den Vorwochen. Mit einer agilen Deckung soll es gelingen, die Ferndorfer Achse aus Rückraum und Kreisläufer an die Kette zu legen.
„Vorne müssen wir Disziplin walten lassen, sonst laufen wir ins Messer“, mahnt Heinz-Josef Wöstemeier. Der jüngste 32:27-Sieg bedeutete zugleich das fünfte ungeschlagene Spiel in Folge für Verl. Nun steht der komplette Kader zur Verfügung, um diese Serie in Ferndorf zu veredeln. „Ich bin sehr zufrieden. Die Mannschaft hat in den vergangenen Wochen immer wieder positiv überrascht“, freut sich Heinz-Josef Wöstemeier.
Verl (zog). Im ersten Feitagabendspiel der Saison vor zwei Wochen bezwangen die Verler Landesligahandballer das Topteam TG Hörste. Heute stellt sich um 20 Uhr mit der Verbandsligareserve der SpVg Steinhagen der Tabellenletzte zum Kreisderby in der Verler Dreifachhalle vor.
Deshalb mahnt TVV-Trainer Thomas Fröbel eindringlich, die von Uwe Walter betreuten Gäste nicht zu unterschätzen. „Wenn meine Jungs in die Tabelle gucken und nur ein paar Prozent nachlassen, weil es gegen das Schusslicht geht, werden wir das Spiel definitiv verlieren“, ist sich Fröbel sicher.
Der Verler Trainer hat eine einfache Rechnung aufgemacht: „Wenn jeder 100 Prozent und seine beste Leistung auf die Platte bringt, werden wir die Partie gewinnen. Wenn wir nur einen Millimeter nachlassen, geht es schief.“ Gemeinsam mit seinem „Co“ Robert Voßhans ist Fröbel die ganze Woche über damit beschäftigt, dem Schlendrian gegenzusteuern.
Verl (dh). Mit zehn Pluspunkten haben die Oberliga-Handballerinnen des TV Verl ihr Zwischenziel bis Weihnachten erreicht. Doch am morgigen Samstag (Anwurf 18 Uhr) sollen gegen den Tabellennachbarn HSV Minden-Nord noch zwei Bonus-Zähler hinzukommen. »Wir sind jetzt Siebter. Da gehören wir leistungsmäßig hin und da wollen wir auch bleiben«, gibt TVV-Trainer Hendryk Jänicke das nächste Ziel aus.
Sein Team hat bislang die Fähigkeit ausgezeichnet, sich wie ein Chamäleon den jeweiligen Gegebenheiten anzupassen. Gut gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellenbereich, schlecht gegen Teams von unten. »Wir wissen, was wir können und wollen mal wieder einem Spiel unseren Stempel aufdrücken«, fordert Hendryk Jänicke, ehe es zur Vereins-Weihnachtsfeier der Handball-Abteilung des TV Verl geht.
Verl (hcr). Die Taktik des TV Verl ist perfekt aufgegangen. Gegen die TSG Altenhagen-Heepen setzten sich die A-Jugend-Handballer mit 32:27 (17:12) durch und glichen damit ihr Punktekonto in der Oberliga aus (10:10).
„Ich bin wirklich zufrieden. Unsere Leistung war von der ersten Minute an überzeugend“, freute sich Trainer Heinz-Josef Wöstemeier. Mit ihrer 5:1-Deckung machten die Verler den Gästen das Leben schwer. Daniel Schidetzky rackerte als hellwache Speerspitze unermüdlich, um die Altenhagener Spielzüge zu stören. „Wir wollten ihre Werfer stressen und nicht zur Entfaltung kommen lassen“, sagte Wöstemeier. Immer wieder zwangen die Verler ihre Gegenspieler zu technischen Mängeln und Fehlpässen. Beim Umschalten nach vorne agierte der TVV konzentriert, im Positionsspiel ließen die Gastgeber den Ball diszipliniert laufen.
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