Verl (gl). Die zweite Frauenhandballmannschaft des TV Verl hat die Saison als Vizemeister der Landesliga beendet. Dabei hat sich die Mannschaft von Trainer Lars Jogereit die schlechteste Saisonleistung mit dem 23:25 gegen den Dritten HT SF Senne bis zuletzt aufbewahrt.
Ab der 50. Minute rissen sich die Verlerinnen zusammen und verkürzten den 13:8-Rückstand bis auf 22:23. „Aber letztendlich war die Niederlage verdient. Sie schmälert die Leistung der gesamten Saison aber kein bisschen“, war der Trainer stolz auf sein Team, das noch vor gut zwei Wochen die stolze Serie von neun Siegen des souveränen Meisters TSV Oerlinghausen beendet hatte.
Die Abstände an der Tabellenspitze sind deutlich: Oerlinghausen steigt mit sieben Zählern Vorsprung in die Verbandsliga auf, Verls Reserve hat als Vize trotz der Niederlage im Saisonfinale fünf Punkte Differenz zum Dritten Senne.
Kreisnachbar TSG Harsewinkel hatte bereits Ende April das letzte Saisonspiel und das Ziel mit dem Klassenerhalt erreicht. Für Moritz Schneider übernimmt zur neuen Spielzeit Lutz Wilhelm das Traineramt bei der TSG.
Verl (zog). Das am Samstag abgebrochene Handball-Verbandsligaspiel zwischen dem TV Verl und der SpVg Steinhagen wird bereits am morgigen Mittwoch ab 20.30 Uhr nachgeholt.
Noch am Samstagabend hatte sich Staffelleiter Bernd Kuropka an die Vereine gewandt mit der Bitte, sich zu einigen und möglichst ein Spiel zu vereinbaren, um den Abstiegskampf sportlich fair auszutragen. „Nach Rücksprache mit der Mannschaft und mit Lars haben wir uns entschlossen, zu spielen. Das gebietet auch die Fairness gegen über TuS Brockhagen, dem Konkurrenten von Steinhagen im Kampf um den Klassenerhalt“, sagte TVV-Trainer Robert Voßhans.
Froh sind nicht nur die, die am Samstag dabei waren, als sich der 23-jährige Verler das Schien- und Wadenbein gebrochen hatte, dass die Operation von Lars Jogereit gut verlaufen ist.
Verl (kra). Trotz der 23:25-Niederlage im letzten Saisonspiel gegen HT Sf Senne beendeten die Handballerinnen des TV Verl II (29:11 Punkte) die Serie als Vizemeister hinter dem TuS Oerlinghausen ((36:4).
„Das ist ein schöner Erfolg für dieses junge Team, nachdem wir in den letzten Jahren immer um den Klassenerhalt kämpfen mussten“, freute sich Trainer Lars Jogereit. Gegen den Rangdritten Senne (22:16) brockten sich die Verlerinnen direkt nach der Pause den vorentscheidenden Rückstand ein, als sie von 12:15 auf 13:18 zurückfielen und bis zum 16:21 (50.) zunächst nicht näher herankamen. Adeline Schmidt verkürzte mit ihrem vierten Treffer zwar noch auf 23:24 (59.) doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Beste Verler Werferinnen waren neben Schmidt noch Mersch (5), Offele (3) und Lippmann (3).
Handball: Mit einem 30:25 gegen Netphen beendet Frauen-Oberligist TV Verl die Saison, um am Dienstag für ein Nachholspiel zurückzukehren.
Von Gregor Winkler
Verl. Weil es ein Saisonabschluss auf Raten ist, den die Oberligahandballerinnen des TV Verl in diesen Tagen erleben, hatten sie das Samstags-Spiel gegen den TV Netphen als offiziellen Ausklang der Spielzeit 21/22 ausgerufen. Mit einem 30:25 (14:8)-Erfolg verabschiedeten sich die Verlerinnen also zunächst aus der Aufstiegsrunde, um am Dienstag noch einmal zurückzukehren und im Nachholspiel gegen Halden-Herbeck (20.30 Uhr) auch die Statistik komplett zu machen.
Ex-Trainer Hendryk Jänicke, der das Team Ende November verlassen hatte, um Landestrainer in Schleswig-Holstein zu werden, war als Überraschungsgast angereist und saß auch mit auf der Bank. Das schien den TVV, bei dem mit Rika Pohlmann, Kristin Niklaus, Chiara Zanghi, Lara Blumenfeld und Tabea Werneke fünf Spielerinnen verabschiedet wurden, zu beflügeln.
Handball: Die Verbandsligisten TV Verl und Spvg. Steinhagen setzen das Derby nach einem schweren Unfall von Lars Jogereit nicht fort. Ob nachgeholt wird, ist noch offen.
Verl (gwi). 28 Minuten waren gespielt im Derby der Handball-Verbandsliga zwischen dem TV Verl und der Spvg. Steinhagen. Und es war auch schon zur Sache gegangen in einer Partie, in der es für den Fünften Verl um nichts mehr ging, und in der sich Steinhagen bestenfalls noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt wahren konnte. Trotzdem hatten die Gäste durch Zeitstrafen schon viermal in Unterzahl auf dem Feld gestanden.
Was dann passierte, hatte natürlich niemand in der robust geführten Partie beabsichtigt: Lars Jogereit wurde in der Luft gestoßen, landete unglücklich und brach sich dabei Schienen- und Wadenbein. Etliche Augenzeugen waren von dem Anblick geschockt. TVV-Frauentrainer Ruben Voßhans reagierte sofort und rief den Notarzt. Physiotherapeutin Regina Vogler betreute den Verletzten, der laut TVV-Coach Robert Voßhans „die ganze Zeit ansprechbar war.“ Die Zuschauer verließen die Halle.
Verl (zog). Einen stimmungsvollen Abschied erhielten am Samstagnachmittag vor dem Heimspiel gegen den TVE Netphen die vier anwesenden Oberligahandballerinnen, die den TV Verl zum Ende der Saison verlassen. Bereits beim Aufwärmen liefen per Diashow Spiel- und Feierszenen des Quintetts vom Verler Fotografen Uwe Schneider über die große Video-Leinwand.
Vor dem Anpfiff hatte Uwe Weitzel, im Abteilungsvorstand für den Frauen- und Mädchenbereich zuständig, jede Spielerin mit persönlichen Worten verabschiedet. Und anschließend kamen Kristin Niklaus, Chiara Zanghi und Tabea Werneke (erstmals nach ihrem Kreuzbandriss) zu längeren Spielzeiten. Lara Blumenfeld musste dagegen mit Gipsarm nach Fingerbruch passen, Rika Pohlmann war nach bereits erfolgtem Wechsel für ihre neue Mannschaft TuS Brockhagen II im Einsatz.
Und dann war auch noch der im Januar als Landesverbandstrainer nach Schleswig-Holstein gewechselte Hendryk Jänicke als Überraschungsgast gekommen, um sich bei den Spielerinnen zu verabschieden, die er teils während seiner gesamten Verler Zeit trainiert hatte.
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