Verl (zog). Mit zwei Niederlagen gestartet, dennoch viel mitgenommen – aber es wäre mit etwas mehr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, vor allem in Bezug auf die Rückraumwürfe, noch mehr möglich gewesen. So lautet die Bilanz von Trainer Ruben Voßhans nach den ersten beiden Bundesliga-Auftritten der weiblichen Handball-A-Jugend des TV Verl.

„Wir haben uns heute Möglichkeiten erspielt, und wir haben dabei gut aus dem Rückraum getroffen. Dennoch wurde der Ball zu oft noch weitergespielt, die Verantwortung abgegeben“, erläuterte Voßhans, der die Sieben gemeinsam mit Hendryk Jänicke trainiert. Weil bei der 29:35-Premiere in der höchsten Spielklasse gegen den HC Gelpe/Strombach zudem viele klare Chancen nicht genutzt wurden, war der gute Verler Start mit 3:1-, 4:2-, 6:3-, 13:10- und 14:11-Führungen beim Seitenwechsel einem 14:16-Rückstand gewichen.



Sechs nicht genutzte Strafwürfe belegen die schwache Ausbeute. „Dass wir aber zehn Siebenmeter herausgeholt haben, zeigt, dass wir viel Tiefe im Spiel hatten und vieles richtig gemacht haben“, sagt Voßhans.

Auch das taktische Mittel der siebten Feldspielerin in Hälfte zwei fruchtete aufgrund der Wurfquote nicht. „Es ist schade, dass wir uns so um den möglichen Erfolg gebracht haben. Denn wir waren nicht die schlechtere Mannschaft“, resümierte Ruben Voßhans. Ein dickes Dankeschön schickte der Trainer an die 136 Zuschauer in der nach dem Hygienekonzept vollbesetzten Tribüne: „Die erste Herrenmannschaft hat getrommelt, die Unterstützung war klasse.“

TV Verl: Tölke/Börschel - Fortmeier (6/1), Pepping, Weitzel (3), Habig (4/4), Olbina (5), Masur (2), Karch, Hölz (2), Dreier 2), Primorac, Mann (5), Bartel



Erster Stresstest bei der Feuertaufe

Verl (zog). Noch am selben Abend fuhr das Team in zwei Kleinbussen nach Worms, um für das Sonntagsspiel in der nur wenige Kilometer entfernten Neurotthalle gegen die TSG Ketsch optimal vorbereitet zu sein. „Übernachtung, gemeinsames Frühstück, Spaziergang und nach dem Mittagessen die Fahrt zum Spielort. Da haben alle die Erfahrung gemacht, wie es ist, sich auf Profiniveau vorzubereiten“, erklärte Trainer Ruben Voßhans.

Dennoch lag das Gästeteam notgedrungen ohne eigenen Anhang gegen den Erstliganachwuchs zur Pause mit 11:22 hinten. „Wieder fehlte die Überzeugung, aus der zweiten Reihe abzuziehen. Und dann ist Ketsch, die in diesem Jahr unbedingt die Bundesliga erreichen wollen, eine starke erste und zweite Welle gelaufen“, berichtete Voßhans.

Im zweiten Durchgang machten es Verl besser und verlor diesen Durchgang nur mit 16:19, was sich zum Endergebnis von 43:27 für Ketsch addierte. „Bei denen trainiert die eine Hälfte der Mannschaft bei den Seniorinnen in der Bundesliga mit, die andere Hälfte im Drittligateam“, freute sich das Trainerteam Jänicke/Voßhans über die Leistung der zweiten Halbzeit.

TV Verl: Tölke/Börschel - Fortmeier (5), Gerloff (4/3), Weitzel (6), Habig (2), Olbina (1), Masur, Karch (1), Hölz, Dreier, Primorac (1), Mann (4), Bartel (3)

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