Handball: Landesligist TV Verl zeigt gegen Westfalia Kinderhaus zwei Gesichter. Am Ende spielt das Team den siebten Saisonsieg in Folge aber cool heraus.

Verl. Zwei starke Phasen vom 7:9 zum 17:13 und nach der Pause gleich wieder bis zum 24:19, aber eben auch zwei Schwächeperioden zu Beginn und am Ende der flotten Partie: Die Landesliga-Handballer des TV Verl zeigten bei ihrem 30:27-Arbeitssieg gegen Westfalia Kinderhaus am Samstag zwei Gesichter. Für Thomas Fröbel war dabei besonders wichtig: „Wir sind auch, als es nicht mehr so ganz rund lief, cool geblieben und nicht hektisch geworden.“

Im Blick hatte der Trainer des weiter ungeschlagenen Tabellenführers (15:1 Punkte) dabei die letzten Minuten. Als gebe es kein Zeitspiel, nahmen die Hausherren mit sicheren Pässen, energischem Stoßen in die Deckung und dem Provozieren von Freiwürfen die Zeit von der Uhr, ehe Thilo Vogler mit einem Sprungwurftreffer zum 30:27 zehn Sekunden vor dem Abpfiff den umjubelten Schlusspunkt setzte.

Verl (kra). Tabellenführung mit 13:1 Punkten und drei Zählern Vorsprung auf den ersten Verfolger, den SC Münster, für die Landesliga-Handballer des TV Verl ist es bislang hervorragend gelaufen. „Das ist ein toller Saisonstart, gerade weil wir es schon mit einigen hochgewetteten Konkurrenten wie der TG Hörste, dem TV Friesen Telgte oder den überraschend starken Münsteranern zu tun hatten“, sagt Thomas Fröbel. „Aber trotzdem ist dieses Tabellenbild nur eine Momentaufnahme. Darüber, ob es für uns reicht, um am Ende um den Aufstieg mitzuspielen, können wir uns im März unterhalten, wenn die Tabelle dann noch genauso aussieht“, fügt der Verler Coach hinzu. Fröbel betont: „Ich bin froh, dass das auch im Verein so gesehen und kein Erfolgsdruck aufgebaut wird.“

Auf dem Prüfstand sieht der Coach seine Mannschaft auch am heutigen Samstag, wenn Westfalia Kinderhaus im Verler Sportzentrum aufkreuzt. Mit 6:8 Punkten belegen die Münsteraner den 8. Tabellenplatz und müssten schon einen Überraschungscoup landen, wenn sie oben dran bleiben wollen. Die nötige Erfahrung, um den TV Verl herauszufordern, bringen die Gäste auf jeden Fall mit. Denn mit David, Stefan und Manuel Honerkamp stehen Trainer Sebastian Dreiszis drei Akteure zur Verfügung, die sich von der 2. Bundesliga bis zur Oberliga schon in höheren Spielklassen tummelten.

Verl (cas). Die vermeintlich schweren Brocken hat Handball-Landesligist TV Verl schon erfolgreich weggerollt: Keines der Duelle gegen die aktuell fünf Verfolger ging verloren. Die bevorstehenden Aufgaben scheinen nun etwas angenehmer zu sein. Denn bis zum Ende der Hinrunde trifft der noch unbezwungene Spitzenreiter ausschließlich auf Clubs aus der mittleren und unteren Tabellenregion.

„Aber erst jetzt kommen die gefährlichen Gegner. Wir müssen die genauso ernst nehmen wie die hinter uns lauernden Teams“, warnt Thomas Fröbel. Als gefährlich ist aus Sicht der TVV-Trainers auch der im Mittelfeld liegende SC Westfalia Kinderhaus einzustufen, der sich am Samstag um 19 Uhr in der Verler Sporthalle vorstellt.

Novum bei den Münsterländern: Die Honerkamp-Brüder Manuel, Stefan und David stehen zum Ende ihrer Karriere erstmals gemeinsam auf dem Parkett. „Da kommt geballte Erfahrung auf uns zu.

Verl (zog). Es war das erwartet schwere Spiel. Doch mit großer Effektivität, mit den passenden Nadelstichen zum richtigem Zeitpunkt hat sich der TV Verl mit 29:25 (16:11) bei Vorwärts Gronaus durchgesetzt und mit jetzt 13:1-Punkten die Tabellenspitze vor vier punktgleichen 10:4-Verfolgern verteidigt.

„Wir wussten, dass diese Partie mehr über die Köpfe als über die Qualität entschieden würde“, war Trainer Thomas Fröbel deshalb sehr zufrieden mit der Einstellung der Mannschaft. Die kam in einer dunklen und durch die lautstarken Zuschauer zusätzlich ungemütlichen Gronauer Ersatzhalle schwer ins Spiel und lag mit 3:6 und 4:8 hinten. „Aber wir haben immer an uns geglaubt, sind weiter in die Zweikämpfe gegangen, haben weiter Tempo gemacht“, sagte Fröbel. So ließen die Gäste nach dem 9:6 für Gronau (19. Minute) bis zur Halbzeit nur noch zwei Gegentore zu. Philipp Birkholz erzielte mit dem Pausenpfiff das 16:11 für den TV Verl.

„Vom Wiederanpfiff an war es ein reines Kampfspiel, in dem wir viel verteidigen mussten“, hatte Fröbel aber nicht das Gefühl, dass sein Team die Partie noch aus der Hand geben würde.

Handball: Landesligist TV Verl verteidigt Tabellenführung mit 29:25-Sieg in Gronau

Verl (kra). Thomas Fröbel war gestern Abend schon beim Schlusspfiff klar, dass die Handballer des TV Verl für ihren 29:25-Sieg beim SC Vorwärts Gronau keinen Schönheitspreis bekommen würden. „Aber den wollten wir auch gar nicht haben. Uns reichen die Punkte, denn auf die kommt es an“, sagte der Trainer des Spitzenreiters in der Landesliga, Staffel 2.

„In Gronau kann man schließlich auch ganz schnell mal Punkte lassen“, erklärte Fröbel, warum er sich bereitwillig mit einem Arbeitssieg zufrieden gab. Tatsächlich sind in der Sporthalle Laubstiege mit der TG Hörste und dem TSV Ladbergen schon zwei Mitfavoriten im Kampf um die Meisterschaft ausgerutscht. Einer der Gründe war das dort geltende Harzverbot.

Handball: Landesligist TV Verl kämpft sich am Revival-Day nach 8:16-Rückstand mitreißend ins Spitzenspiel zurück

Verl. Revival ist englisch und heißt so viel wie Wiederbelebung, Erneuerung oder Erweckung. Der Einladung des TV Verl zum „Revival-Day“ folgten am Samstag viele ehemalige Handballerinnen und Handballer. Die staunten wie der Rest der gut vierhundert Zuschauer nicht schlecht, als sich ihre beim 8:13-Pausenstand und erst recht beim 8:16-Zwischenstand (36.) praktisch schon hart geschlagenen Nachfolger wieder in das Landesliga-Spitzenspiel gegen den zwischenzeitlich bärenstarken TV Friesen Telgte zurückkämpften und noch einen 24:23-Sieg feierten.

Bis die Zuschauer nach dem letzten Treffer von Albert Kreismann, der auch seinen sechsten Strafwurf nach einem Gegenstoßfoul an Philipp Eliasmöller sicher verwandelte, ihrer Begeisterung freien Lauf lassen konnten, mussten sie allerdings noch bange eineinhalb Minuten überstehen. Zwar parierte Alexander Greitens, zuvor schon der Rückhalt bei der mitreißenden Aufholjagd, den freien Wurf von Jan Kortenbrede. Doch ihre Manndeckung brachte die Gäste noch einmal in Ballbesitz, als sich Frederik Trapphoff einen Fehlpass erlaubte. Drei Sekunden vor dem Schlusspfiff wurde Kortenbrede siebenmeterreif gefoult. Mit dem fälligen Strafwurf scheiterte Christopher Kohls, der umsichtige Mittelmann des Tabellendritten, aber am überragenden Greitens.

Verl (cas). Die Hallenuhr zeigte nur noch drei Sekunden an, als sich die Gäste über einen Siebenmeter freuten und die Gastgeber um ihren hauchdünnen Vorsprung bangen mussten. Dann avancierte Alexander Greitens zum Helden dieses packenden Handballabends: TV Verls Keeper parierte den berechtigten Strafwurf, hielt somit den lange Zeit nicht mehr für möglich gehaltenen 24:23 (8:14)-Triumph des heimischen Landesligisten gegen TV Friesen Telgte fest.

Danach verschwand der Matchwinner in einer Jubeltraube seiner Teamgefährten. Verl bleibt weiter ungeschlagen Tabellenführer und hat Telgte, für TVV-Trainer Thomas Fröbel weiterhin eine „richtige Topmannschaft“, auf vier Punkte distanziert. „Dass wir in einer fast aussichtslosen Situation noch zurückgekommen sind, zeichnet uns eben aus“, hob Alexander Greitens den Teamgeist seiner nie aufgebenden Truppe hervor.

Handball: Verler Oberliga-Frauen spielen am Revival-Samstag gegen Arnsberg, die Landesliga-Männer empfangen Telgte

Verl. Die Handballabteilung des TV Verl hat mit ihren sogenannten „Revival Days“ gute Erfahrungen gemacht. Die herzlich dazu eingeladenen und gerne kommenden ehemaligen Spielerinnen und Spieler pflegen ja auch ordentlich Stimmung in der Halle zu machen. „Allerdings sind sie auch ein besonders kritisches Publikum“, sagt Hendryk Jänicke. Für den Coach der auf dem vorletzten Tabellenplatz notierten Oberliga-Damen (2:8 Zähler) ist ein Heimsieg gegen Schlusslicht TV Arnsberg (0:10) deshalb Pflicht. Anwurf: 17 Uhr

So weit mag Thomas Fröbel, der mit den Landesliga-Männern ab 19 Uhr den zweiten Teil der Doppelveranstaltung bestreitet, schon aus Respekt vor dem Gegner nicht gehen. „Schließlich gehört der TV Friesen Telgte zu den Mitfavoriten auf Meisterschaft und Aufstieg“, stellt der Trainer des Spitzenreiters (9:1 Zähler) vor dem Vergleich mit dem Rangdritten (7:3) fest. „Aber natürlich wissen wir, dass wir mit einem Erfolg einen großen Schritt machen können.“

Mit dem Saisonstart ist Fröbel umso mehr einverstanden, als seine Mannschaft ein strammes Programm zu absolvieren gehabt hätte. Die TG Hörste (4:4), bei der zu Serienbeginn ein Unentschieden gelang, und den SC Münster (6:4), der vergangene Woche mit 31:28 geschlagen wurde, „werden jedenfalls am Saisonende immer noch oben dabei sein“.

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