Handball: Landesligist TV Verl besiegt das HT Senne nach einer zähen 1. Halbzeit mit 37:21 und unterstreicht seine Titelambitionen.


Verl (kra). Im Heimspiel gegen das HT Sportfreunde Senne brauchten die Handballer des TV Verl am Samstag eine Halbzeit, um nach einer siebenwöchigen Spielpause wieder auf Touren zu kommen. Dann unterstrich der Tabellenzweite in der Landesliga, Staffel 2, mit einem Sturmlauf von der mageren 12:10-Pausenführung zum auch in der Höhe verdienten 37:21-Erfolg gegen den Rangzehnten seine Titel und Aufstiegsambitionen jedoch umso eindrucksvoller.

„Ich musste halt in der Kabine gar nichts sagen“, erklärte Robert Voßhans nach Spielschluss, warum seine Truppe schon nach einer Minute Pause wieder auf der Platte gestanden hatte. „Denn allen war klar, das ist nicht unser Handball gewesen.“ Nach Wiederanpfiff sah der Verler Coach dann „mehr Einsatz, mehr Wucht, mehr Tempo, mehr Zielstrebigkeit“ und konnte sich nicht nur zufrieden zurücklegen, sondern auch munter durchwechseln.

Seine Mannschaft spielte die auch konditionell überfordert wirkenden Gäste nach Belieben auseinander. Spaß in den Backen hatte dabei vor allem Frederic Trapphoff, der immer wieder auf Linksaußen frei gespielt oder mit präzisen Gegenstoßpässen auf die Reise geschickt wurde. Dass sie kaum zu halten sind, wenn sie mit so viel Schmackes in die Lücken der gegnerischen Deckung stoßen, demonstrierten zudem die Rückraumspieler Bastian Fischedick und Mathis Griese. Weil nun auch das Spiel über den Kreis lief, und Paul Vogt sein erstes Tor bei den Senioren erzielte, konnte es sich Voßhans erlauben, Thilo Vogler, der seine Mannschaft in der zähen 1. Halbzeit im Spiel gehalten hatte, zu schonen. Auch Lennart Voss, der mit seinen Distanzwürfen kaum Erfolg gehabt hatte, blieb auf der Bank.

Grundlage für den ungefährdeten Erfolg war die schon in der 1. Halbzeit gut funktionierende 6:0-Deckung. Allerdings brauchte es dafür eine Steigerung der Torhüterleistung. Die brachte Alexander Greitens ins Spiel, der nach einer guten Viertelstunde für den jungen Henri Tigges kam. „Trotzdem, es hat mir etwas zu lange gedauert, bis wir wieder unseren Rhythmus gefunden hatten“, kritisierte Voßhans, obwohl er durchaus einen zähen Start und ein Nachlassen des sehr engagiert beginnenden Gegners eingeplant hatte. Just darauf können die jetzt bei 24:2 Zählern stehenden Verler aber nicht spekulieren, wenn in zwei Wochen der VfL Herford (25:1 Punkte) zum ersten Gipfeltreffen bei ihnen aufkreuzt. TV Verl: Tigges/Greitens – Griese (6), Vogt (2), Fischedick (7/2), Trapphoff (9), Dorow (3), Voss (2), Schidetzky (2), Erichlandwehr, Jogereit (1), Vogler (3), Schüpping (1), Raphael Voßhans (1).

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