Handball: Frauen des TV Verl erwarten in der Verbandsliga den Rangzweiten Wettringen.
Verl (kra). Trotz der 18:28-Abfuhr im Hinspiel und obwohl Vorwärts Wettringen (24:10 Punkte) als Tabellenzweiter und bei nur zwei Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Petershagen/Lahde mit Ambitionen auf den Titel und den Aufstieg in die Oberliga anreist, sieht Lars Jogereit am heutigen Samstag zumindest eine Außenseiterchance für die Handballerinnen des TV Verl.
„Denn in der Wettringer Halle ist die Nutzung von Haftmitteln verboten, was unsere klare Niederlage auch ein bisschen erklärt. „Aber bei uns ist Harz erlaubt“, sagt der Trainer des Verbandsligasiebten (14:18 Punkte). „Mal sehen, wie sie damit klarkommen.“ Dass der Aufstiegsaspirant Probleme hat, wenn geharzt werden darf, zeigt ein Blick in die Statistik: Seine fünf Niederlagen kassierte Vorwärts Wettringen samt und sonders in der Fremde.
Obwohl der Kader nach dem Ausfall von Mira Dargel (Kreuzbandriss) noch schmaler geworden ist, kann Jogereit („Wir werden eine gute Mannschaft stellen“) dem viertletzten Saisonspiel auch deswegen gelassen entgegensehen, weil das Minimalziel Klassenerhalt bereits erreicht ist. „Wenn nichts Gravierendes passiert“, will der Coach sogar drauf verzichten, Ellen Poon und Sina Pepping einzusetzen. Weil die beiden Leistungsträgerinnen schon letzte Woche bei der 17:31-Niederlage in Oerlinghausen zugeschaut haben, wären sie dann am morgigen Sonntag in der 2. Mannschaft einsatzberechtigt. Das Landesligateam bestreitet bei der HSG Rietberg/Mastholte ein vorentscheidendes Spiel im Kampf um den Klassenerhal